- Origin of War - die nächste, hier: Nordost-Syrien - dottore, 18.12.2005, 15:47
- Re: Origin of War - dialektisch betrachtet - Fremdwort, 18.12.2005, 17:10
- Re: Origin of War - dialektisch betrachtet - dottore, 18.12.2005, 18:09
- Re: Origin of War / Oaxaca - - Elli -, 18.12.2005, 17:12
- Re: Origin of War - die nächste, hier: Nordost-Syrien - Holmes, 18.12.2005, 17:15
- Re: Origin of War - die nächste, hier: Nordost-Syrien - dottore, 18.12.2005, 17:50
- Re: Augen-Idole als stellvertretende Herrscher in Massengesellschaften - Holmes, 18.12.2005, 19:57
- Re: Origin of War - die nächste, hier: Nordost-Syrien - dottore, 18.12.2005, 17:50
- Re: Origin of War - dialektisch betrachtet - Fremdwort, 18.12.2005, 17:10
Re: Origin of War - dialektisch betrachtet
-->Hi,
vorab: interessanter Text.
Fragen wir uns erstmal WARUM ein Mensch seine Gesundheit aufs Spiel setzt, wenn er doch sonst ein erträgliches Umfeld hat. Im Tierreich ist das IMHO unbekannt (Affen mal bitte nicht betrachten oder domestizierte Tiere).
Ein schĂśnes Beiaspiel fĂźr die ersten Gesetze und damit auch deren Brechen --> Konfliktstoff - sind die Maori. Erst hatten sie Neuseeland als Paradies vorgefunden, Emus liesen sich leicht jagen und lieferten alles Ăźberlwebensnotwendige, dann landeten sie im Elend. Eine typische Ăberschuldung (die hatten ja auch nicht bilanziert:o))
Irgendwan hatten sie den letzten Emu geschlachtet und nun war Feierabend. Sie mussten also Tabus setzen, um nicht noch andere Nahrungsgrundlagen dieser Insel auszurotten. Ich bin mir sicher, das hier der Konfliktstoff zu finden ist fßr Kriege. Ein Stamm musste sich mit Gewalt gegen den anderen durchsetzen, wenn er durch diesen seine eigenen Lebensgrundlagen gefährdet sah. Dieses Muster haben Kriege eigentlich bis in jßngste Zeit.
Der Irak hat Ă-l, die Amis brauchen es, haben aber keine Gewalt da unten und sehen ihre Wirtschaft gefährdet. Also holen sie es sich mit Gewalt.
Um Saddam kann es nicht gegangen sein, denn der spielte auch mal mit und war der Gute, bis er von der Arschkriecherei die Nase voll hatte.
Geht es einer Gruppe gut, will sie den bislang erreichten Standard mit allen Mitteln erhalten und verteidigen.
GruĂ

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