- Staatsanwaltschaft Dresden will sich dem Zentralrat nicht beugen. - nasowas, 23.11.2005, 23:14
- Ich bin stolz, ein Sachse zu sein... und Frau Roth(schild???:-)) mag ich - Ricoletto, 23.11.2005, 23:26
- Re: Staatsanwaltschaft Dresden will sich dem Zentralrat nicht beugen. - nasowas - nereus, 24.11.2005, 08:38
- Claudia Roth? Ist das die mit dem" Dorian-Gray-Syndrom"? - prinz_eisenherz, 24.11.2005, 09:27
- Re: Claudia Roth? Ist das die mit dem" Dorian-Gray-Syndrom"? - Cujo, 24.11.2005, 10:02
- Einspruch von Dr. Freddy Monster.... - prinz_eisenherz, 24.11.2005, 11:24
- Re: Einspruch von Dr. Freddy Monster.... - Cujo, 24.11.2005, 11:58
- Einspruch von Dr. Freddy Monster.... - prinz_eisenherz, 24.11.2005, 11:24
- Re: Claudia Roth? Ist das die mit dem" Dorian-Gray-Syndrom"? - Cujo, 21.12.2005, 21:53
- Re: Claudia Roth? Ist das die mit dem" Dorian-Gray-Syndrom"? - Cujo, 24.11.2005, 10:02
- Wie doch so eine kleine Prise NPD - Hefe den Antifaschistenteig lockern kann:) (o.Text) - prinz_eisenherz, 24.11.2005, 09:47
Re: Claudia Roth? Ist das die mit dem" Dorian-Gray-Syndrom"?
-->>Das Dorian-Gray-Syndrom bezeichnet eine Zeiterscheinung, die durch die seelische Unfähigkeit zu altern und zu reifen gekennzeichnet ist.
>Ein tief greifendes Muster von Großartigkeit (in Fantasie oder Verhalten), Bedürfnis nach Bewunderung und Mangel an Empathie. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter und zeigt sich in verschiedenen Situationen.
>Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein, um nach dem Diagnosesystem der Weltgesundheitsorganisation von einer psychischen Erkrankung zu sprechen:
>- hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (übertreibt z.B. die eigenen Leistungen und Talente; erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden),
>
>- ist stark eingenommen von Fantasie grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe,
>- glaubt von sich"besonders" und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen Personen (oder Institutionen) verstanden werden oder nur mit diesen verkehren zu können,
>- verlangt nach übermäßiger Bewunderung,
>
>- legt ein Anspruchdenken an den Tag, d.h. übertriebenen Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen,
>
>- ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d.h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen,
>
>- zeigt ein Mangel an Empathie: ist nicht willens, die eigenen Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren,
>
>- ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie,
>
>- zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Handlungen.
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>Welches der Merkmale, die hier genannt werden, sind bei Frau Roth NICHT erfüllt? Zum Glück, die Zeit der"Kinder an die Macht" ist vorbei. Nur schade um die verlorenen Zeit.
>bis denne
>eisenherz
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Da kommen noch einige Merkmale dazu:
Claudia Roth und das PMS
Mein Zonen-Tagebuch (40)
Mein Zonen-Tagebuch (42) P Claudia Roth und das PMS. Von Wiglaf Droste
Arno Luik vom Stern rief an. Ob ich schon die aktuelle Ausgabe der Bunten gesehen hätte. Nein, hatte ich nicht. »Aber da ist doch«, ironte der frühere taz-Chefredakteur, »deine Freundin Claudia Roth mit einer Urlaubsgeschichte drin!« Ihr Auftritt dort, beschwor mich Luik, sei »absolut unfaßbar peinlich, wie Scharping im Pool vor zwei Jahren, völlig gaga. Das mußt du dir ansehen.«
Ich wollte nicht. »Und es steigert noch die Lust / Wenn man immer sagt: Du mußt«, wußte schon Wilhelm Busch. Nein - Claudia Roth muß überhaupt nicht sein. Wozu dieses verläßliche Bollwerk spezifisch grüner Dummheit in einen Kopf lassen? Was kann das einbringen außer einem peinigenden Schamgefühl, stellvertretend empfunden für eine, die davon soviel hat wie Dieter Bohlen, Jürgen Drews und Uschi Glas zusammen? Daß der Verlust des Schamgefühls direkt in den Schwachsinn führt, wissen wir von Sigmund Freud; wie recht Freud mit seinem auf empirischer Forschung basierenden Diktum hatte, wissen wir von Menschen wie Claudia Roth.
Die Bunte ist eine der Dixi-Toiletten, in der die Schmierlappen des Klatschgeschäfts zurechtgeschminkt werden. Claudia Roth paßt da so gut hinein wie Sahra Wagenknecht in Gala, den Bunte-Zwilling, an den Wagenknecht die Fotos ihrer Hochzeit verscheuerte. Beide Politikerinnen wirken in dieser Sorte Medien in besonderem Maße vorgeführt; nicht, weil sie sich gegen die mediale Vollverwurstung stemmten - beide wollen durchaus in dieses Milieu hinein, wenn ihnen danach ist, und beide leugnen das in dem Moment hartnäckig, in dem jemand es ihnen auf den Kopf zusagt. Indem beide aber in diesen Medien auf einer angeblichen Authentizität bestehen, wirken sie auf diesem Terrain besonders haltlos.
In einem Supermarkt in Neustrelitz, umgeben von dem unbrauchbaren, häßlichen Plunder und Ramsch, den der Konsumismus für die Masse als Warenwelt herstellt, war die Bunte nichts Besonderes, bloß gewöhnlicher Abfall wie alles andere auch. Ich kapitulierte, griff zu - und sah Claudia Roth sich ein tolles Leben vorlügen, in dem ganzganz viel und ganzganz Aufregendes passiert. Keine Phrase fehlt, auch nicht die von den »Schmetterlingsgefühlen«, das kleinste Fitzelchen Privatheit wird aufgeblasen und zu Markte getragen. Es ist ein Ausbund der Trostlosigkeit; in Claudia Roth ist die Durchhalteparole Mensch geworden: »Es gab mal eine Phase in meinem Leben, da wollte ich heiraten, aber da wollte der Mann nicht. Dumm gelaufen - für den Mann.« An diesem verzweifelten 80er-Jahre-Altgirlcontainerfeminismus klammert Claudia Roth sich fest.
Nachdem ich ein Stück wider die Frauen- und Menschheitsgeißel PMS schrieb, wider das prämenstruelle Syndrom, strich ich den vierten und letzten Akt, in dem Claudia Roth eine Rolle spielt. Laß doch, sagte ich mir und überredete mich, selbst gegenüber Claudia Roth noch Mitgefühl zu haben. Es geht aber nicht; weil Claudia Roth ihre existentielle Durchlogenheit explizit als politische Haltung verkauft, ist Mitleid nicht möglich. Und so muß sie gerechterweise leiden im vierten Akt des Stücks.
PMS: Tötet es! - Ein Schauprozeß in vier Akten
I. Die Anklageschrift wird verlesen:
Es ist ein Syndrom
Es ist prämenstruell
Es kommt aus dem Nichts
Es kommt ruckartig schnell
Es quält ohne Anlaß
Es quält ohne Grund
Es sorgt für Verzweiflung
Für Weinkrämpfe und
Für Kummer und Tränen
Für Grummeln und Streß.
Das Böse, es lebt
Es heißt: PMS.
II. Chor der Nebenklägerinnen skandiert:
Fies wie das Prokeln an unserm Genom
Ist das prämenstruelle Syndrom!
Ein Frauenbestrafer wie der Paulpapst im Dom
Ist das prämenstruelle Syndrom!
Wie eine Bombe, gefügt ums Atom
Wirkt das prämenstruelle Syndrom!
Gemein wie der Aal Berlusconi in Rom
Ist das prämenstruelle Syndrom!
Human wie der Stuhl, betrieben mit Strom
Ist das prämenstruelle Syndrom!
Was nimmt keine Frau zu sich mit nach ohm?
Das prämenstruelle Syndrom!
III. Unterwürfig bekennt sich das PMS schuldig:
Es ist furchtbar wahr, und ihr alle habt recht.
Ja, ich bin schlecht! Nein: schlechter als schlecht!
Ich bin ein Despot. Ich bin ein Tyrann.
Die Menschheit ist ohne mich besser dran.
Ich kann nur piesacken, puuh, bin ich mies:
Jede Frau schlug drei Kreuze, wenn ich sie verließ.
Ich schaffe nur Trübsal, Gram und Verdruß.
Macht mir ein Ende. Macht mit mir Schluß.
Liebenden habe ich Unglück gebracht:
Mißtrauen säend, Tücke, Verdacht.
Habe Frauen und damit auch Männer gepeinigt. -
Ich gehöre gesotten, verbrutzelt, gesteinigt.
IV. Das erstaunlich weise Urteil wird verkündet:
Es erschlagen wollen: verständlich. - Vergebens.
PMS ist - leider! - ein Faktum des Lebens.
Wir können die Welt nicht ganzheitlich heilen
Doch können wir Unbill hübscher verteilen:
PMS, ersehnt wie Tschüssi und Kowski
Kriegen nur Frauen der Sorte Betroffski
Antje Vollmilchs der frömmelnden Denkungsart. -
Das ist gerecht und kein bißchen hart.
Claudia Roth vom Klüngel der Herzen
Nimmt alles auf sich - wir spenden Kerzen.
Auch Angelika Beer ist, logo!, dabei
Und was sonst noch plemplem ist. - Die andern sind frei.

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