- SCHOCK: Vogelgrippe die III. &Tamiflu-Resistenz ;-) - Nachtigel, 22.12.2005, 15:36
- Hintergründe zur Panikmache bei der Geflügelpest - Vinosoph, 22.12.2005, 16:53
- Insel oder Alm - Amstrand, 22.12.2005, 18:23
- Re: Insel oder Alm - alberich, 22.12.2005, 18:53
- Polen und Pest - Turon, 22.12.2005, 23:16
- Insel oder Alm - Amstrand, 22.12.2005, 18:23
- @Nachtigal - Turon, 22.12.2005, 21:54
- Re: @Nachtigal - wer hat denn angst vor vögeln? - Nachtigel, 22.12.2005, 23:21
- Hintergründe zur Panikmache bei der Geflügelpest - Vinosoph, 22.12.2005, 16:53
Hintergründe zur Panikmache bei der Geflügelpest
-->>Vogelgrippe-Opfer entwickelten Resistenz gegen Tamiflu[img][/img]
>In Vietnam sind zwei Menschen an der Vogelgrippe gestorben, die eine Resistenz gegen das Medikament Tamiflu entwickelt hatten. Gesundheitsexperten sprachen von einer beängstigenden Entwicklung. Regierungen überall auf der Welt legen derzeit Vorräte an Tamiflu an, um einen größeren Ausbruch der Krankheit bekämpfen zu können. Tamiflu ist das wichtigste Medikament zur Bekämpfung der Vogelgrippe.
Dass es bei der Vogelgrippe um Macht und Geld und nicht um die Gesundheit der Menschen geht, sollte nachfolgend klarer werden.
Ohne den Zeitungs-Journalismus und ohne die Journalisten, die behördliche Meldungen unreflektiert, ohne nachzudenken und ohne nachzufragen veröffentlichen, wäre diese geplante Vorbereitung einer Pandemie unmöglich.
Beispiele:
Netzzeitung vom 25.10.2005:
EU-Kommissar Markos Kyprianou fordert die Impfung von Züchtern.
Obwohl es die Impfung noch gar nicht gibt, wird sie vorsorglich für bestimmte Berufskreise bereits gefordert.
Andere, wie Professor Löwer, fordern die Impfung bereits für die gesamte Bevölkerung und zwar durch die Einführung einer Pflichtimpfung, allerdings erst dann, wenn die Impfung entwickelt ist und zur Verfügung steht. Zur Verfügung stehen soll die Vogelgrippeimpfung im Frühjahr 2006. Ob bis dahin das behauptete Vogelgrippe-Virus zum Humanvirus mutiert ist, bleibt abzuwarten.
Die Zauberlehrlinge in den medizinischen Laboren leisten hier ganze Arbeit: Sie behaupten sich als fähig, einen Impfstoff mit einem Wirkstoff zu entwickeln, der gegen ETWAS gerichtet sein soll, das es noch gar nicht gibt.
Russian News & Information Agencym vom 25.10.2005:
Freiwillige für den Vogelgrippetest gesucht
Das Forschungsinstitut für Grippe der Russischen Akademie der Medizinwissenschaften sucht Freiwillige, die bereit sind einen Impfstoff gegen Vogelgrippe zu testen. Bevorzugt werden junge Männer im Alter von 25 Jahren. Jeder Proband erhält 200,00 Euro. Die Testreihe soll im November 2005 beginnen. Bis März 2006 soll der Impfstoff bereits hergestellt worden sein.
Spiegel vom 25.10.2005:
So funktioniert panikverbreitender Journalismus.
Unter dem Titel: „Entwarnung für Deutschland“ wird darauf hingewiesen, dass in dem Fall der 22 gefundenen toten Graugänse in Rheinland-Pfalz nicht das behauptete Vogelgrippevirus, sondern Ratten- und Mäusegift verantwortlich waren.
Allerdings wird weiter ausgeführt, dass es lediglich eine Frage der Zeit ist, bis die Vogelgrippe auch in Deutschland ankommt.
Spiegel: 1. November 2005:
Rumsfelds wird noch reicher
„Rumsfelds Vermögen hat sich laut einem Bericht des US-Magazins"Fortune" in den vergangenen sechs Monaten um eine Million Dollar erhöht. Der Pentagon-Chef - ohnehin einer der reichsten Minister im Kabinett von Präsident George W. Bush - hat demnach maßgeblich von seiner Aktien-Beteiligung am Biotech-Unternehmen Gilead Science profitiert.“
Rumsfeld finanzieller Zuwachs basiert auf dem Verkauf des Tamiflu-Booms.
Saar-Echo vom 07.11.2005:
Das Pocken-Angst-Szenario war nur der Vorläufer
Das Saar-Echo erkennt in der Verbreitung der Angst vor Terroranschlägen mit Pocken-Viren in den Jahren 2001 bis 2003 einen Vorläufer der heutigen Panikverbreitung der Vogelgrippe. Als Urheber erkennt das Saar-Echo die US-Regierung.
„Daraufhin konnten Millionen Packungen eines Anti-Pocken-Impfstoffs produziert und an die US-Regierung verkauft werden. Da der Impfstoff starke und äußerst unangenehme Nebenwirkungen hatte, wurde gleichzeitig ein Medikament geordert, das sie angeblich minimieren könnte: Vistide, ein Produkt, das - wie auch jetzt wieder im Falle von Tamiflu - die ehemalige Firma von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Gilead Science, produziert.
Doch auch dieses Medikament, das noch zu Rumsfelds Zeiten bei Gilead gegen AIDS entwickelt worden war, hatte schwere Nebenwirkungen. Das berichtet das Center for Research on Globalization in Montreal (Kanada) (www.www.gobalresearch.ca).“
Dass die Panikmache vor einem Terroranschlag sich in Luft aufgelöst hat, haben wir mittlerweile erfahren. Der der Aktienkurs von Gilead zog allerdings kräftig an und ist inzwischen um über 700 Prozent gestiegen.
Die Produkthaftung
Die Produkthaftung der Arzneimittelhersteller wurde Ende des zweiten Weltkrieges insbesondere aufgrund des Contergan-Skandals eingerichtet. Die Bush - Regierung will jetzt aufgrund der Vogelgrippepanik an dieser Produkthaftung rühren. Das Saar-Echo nennt dies: Die Immunisierung der Pharmaindustrie.
FAKTuell vom 09.11.2005:
Der wissenschaftliche Nachweis des Vogelgrippevirus
Die Onlinezeitung FAKTuell veröffentlicht am 09.11.2005 folgende Aussage des Bundesverbraucherschutzministeriums: „Sie fragen sehr spezielle Sachverhalte an, die das Ministerium - dafür bitte ich um Verständnis - gegenwärtig nicht so schnell beantworten kann, wie das für Ihre Recherche notwendig wäre.“
Gefragt wurde nach den wissenschaftlichen Daten zum Vogelgrippevirus. Nach unabhängigen Studien, die beweisen, dass das H5N1-Virus existiert und dass es bei Tieren (hochgradig) pathogen ist, dass es auf den Menschen überspringen und eine Pandemie auslösen kann. Gefragt wurde nach einwandfreien Beweisen, dass andere Faktoren (Umweltgifte, Fremdeiweiße etc.) als Ursache für die Erkrankung der Vögel ausgeschlossen werden können.
Das Ministerium weißt FAKTuell darauf hin, dass derartige Fragen lediglich vom Robert-Koch-Institut und vom Friedrich-Löffler-Institut beantwortet werden könne.
Das Friedrich- Löffler-Institut antwortete: „… dass es derzeit keine wissenschaftliche Methode mit Vorhersagewirkung gibt, die die Möglichkeit, dass ein Influenzavirus eine neue Pandemie induziert, bewerten könnte“.
Den kompletten Artikel finden Sie unter: http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background369.shtml

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