- Parlamentarismus - Unruhe, 28.12.2005, 18:26
- Re: Parlamentarismus - Super Beitrag, aber, eine kleine Korrektur - Baldur der Ketzer, 28.12.2005, 20:43
- Baldur der Zyniker - Vinosoph, 28.12.2005, 21:34
- Re: Baldur der Zyniker - gutes Rad - teures Rad - Baldur der Ketzer, 28.12.2005, 22:14
- Re: Baldur der Zyniker - gutes Rad - teures Rad - albert, 29.12.2005, 00:05
- gewiss läufts planungstechnisch auf die NewWorldOrder hinaus, ABER:..mT - igelei, 29.12.2005, 00:32
- so ähnlich seh ich's auch. Von den 90 % und mehr wird irgendwann - Vinosoph, 29.12.2005, 00:44
- Re: wenns billig ist, ist Ärger eingepreist - aber nicht bei Extremangaben - Baldur der Ketzer, 29.12.2005, 01:03
- Re: Baldur der Zyniker - gutes Rad - teures Rad - apoll, 29.12.2005, 10:54
- gewiss läufts planungstechnisch auf die NewWorldOrder hinaus, ABER:..mT - igelei, 29.12.2005, 00:32
- "... wird heute schon nach einem Jahr diffus." - Vinosoph, 29.12.2005, 01:13
- Re: Eigentum in der BRDDR ist noch nicht enteignetes Schalck-Gol.-Gut - Baldur der Ketzer, 29.12.2005, 01:28
- Re: Baldur der Zyniker - gutes Rad - teures Rad - albert, 29.12.2005, 00:05
- Re: Baldur der Zyniker - gutes Rad - teures Rad - Baldur der Ketzer, 28.12.2005, 22:14
- Re: Parlamentarismus - Super Beitrag, aber, eine kleine Korrektur - Clarius, 28.12.2005, 22:17
- Baldur der Zyniker - Vinosoph, 28.12.2005, 21:34
- Re: Parlamentarismus - Super Beitrag, aber, eine kleine Korrektur - Baldur der Ketzer, 28.12.2005, 20:43
Parlamentarismus
-->Eine gerade gefundene Aussage von Walter Rathenau zum Parlamentarismus möchte ich den Forumsteilnehmer nicht vorenthalten.
„Abgeordnete, die weder von Politik, noch von Wirtschaft, noch von Verwaltung, noch von inneren Zusammenhängen etwas verstehen, zählen ab und ernennen Minister: mir einen, dir einen. Minister, die zu etwas Anderem geboren sind, entwerfen Gesetze. Die Nationalversammlung nimmt sie an, die öffentliche Meinung nickt und das Land geht zugrunde. Resultat dieses Unsinns: Der Wirtschaft wird nicht geholfen. Es kommt nichts ein. Die Ungleichheit der Vermögen nimmt nicht ab, sondern zu. Die Intelligenz verarmt bis zur Proletarisierung. Die großen Vermögen wachsen ins Sinnlose. Die besten Kräfte wandern aus. Die Beweglichen haben ihr Geld ins Ausland geflüchtet. Die Anständigen und Gutmütigen bezahlen für die Rücksichtslosen. Die Autorität des dilettantischen Staates ist in Steuersachen ebenso dahin, wie in Ernährungssachen. Die Korruption blüht. Regiererei und Gesetzgebung werden nicht mehr ernst genommen.“
Aus „Das Gesicht der Demokratie“ von Friedrich Georg Jünger
Rathenau war ja bestimmt kein"Rechter"; deshalb kann man ihn sicher zitieren.
Unruhe

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