- Das gute liegt so nah: Geld. Gier. Börsenrausch. - monopoly, 06.01.2006, 10:19
- Re: Das gute liegt so nah: Geld. Gier. Börsenrausch. - Stagflati, 06.01.2006, 12:42
- Re: Crash-Prognosen - MI, 06.01.2006, 13:52
- Re: Crash-Prognosen - Cujo, 06.01.2006, 14:28
- Re: Crash-Prognosen - MI, 06.01.2006, 17:28
- Re: Crash-Prognosen - Cujo, 06.01.2006, 14:28
- Re: Das gute liegt so nah: Geld. Gier. Börsenrausch. - klingonenjoerg, 07.01.2006, 18:18
- Re: Crash-Prognosen - MI, 06.01.2006, 13:52
- Re: Das gute liegt so nah: Geld. Gier. Börsenrausch. - Stagflati, 06.01.2006, 12:42
Re: Crash-Prognosen
-->>>Paul C. Martin wird recht behalten. Schon 2025 wird der Crash da sein.
>Paul C. Martin hat das schon für 1990-95 angekündigt (s. Buch"Kapitalismus").
>MI
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Moin
Zitat Erich B.:
***Dottores Prognosen haben in der Theorie von Anfang an gestimmt. Ich erinnere z.B. an die Bücher"Wann kommt der Staatsbankrott" (1982) oder"Die Pleite" etc.
Die Frage, warum so manche Prognosen, die auf dem gut erkanntem kausalen Zusammenhang basieren, an sich richtig sind, dann jedoch nicht in vollem Umfang oder zeitversetzt oder auf"unkenntliche Weise" später als vermutet eintreffen, ist rasch erklärt:
Ein Autor (nehmen wir in diesem Fall Dottore an) spricht zu einem Zeitpunkt etwas aus, was die etablierte (Wirtschafts)wissenschaft zwar ebenso WEISS, jedoch aus Staatsräson NICHT OFFEN ZUGIBT und AUSSPRICHT. Die etablierte WiWi versucht nun vor allem Zeit zugewinnen, und alles daran zu setzen, um die prognostizierte Wirkung nicht in vollem Umfang eintreten zu lassen (die eigentliche Ursache kann sie weder bekämpfen noch außer Kraft setzen; sie bleibt weiterhin voll intakt, und ihr Einfluss auf das weitere Geschehen VERSTÄRKT sich, anstatt dass es sich abschwächt).
Die etablierte WiWi macht jetzt das, was der Bürger gemeinhin bei jeder"Umschuldungs"-Massnahme auch tut: Sie versucht, die volle Wirkungsentfaltung der katastrophalen Ereignisse GLEICHMÄSSIG über die JAHRE ZU VERTEILEN (sie auf diese Weise vor dem einfachen Volk zu verschleiern); manche schwerwiegende Folgen zeitlich VORZUZIEHEN, um dafür die eigentlichen unabwendbaren katastrophalen Folgen SOWEIT als MÃ-GLICH vor sich her zu SCHIEBEN...
Als Resultat dieser Manipulationen wird die ursprüngliche Prognose des Autors zeitlich versetzt, jedoch nicht AUFGEHOBEN. Sie tritt dann - oft in umgewandelter Form - zu einem VIEL SPÄTEREN Zeitpunkt umso BRUTALER und UNAUSWEICHLICHER auf.
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So sehe ich es hundertprozentig auch.
Gruß
Cujo

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