- OT @Linuxfreaks hier im Forum - Tassie Devil, 04.01.2006, 11:26
- Re: OT @Linuxfreaks hier im Forum - Pulpo, 04.01.2006, 11:40
- Re: OT @Linuxfreaks hier im Forum - Tassie Devil, 05.01.2006, 04:52
- ich dachte, DU seist der Linux-Experte.... - BillyGoatGruff, 04.01.2006, 13:39
- Re: ich dachte, DU seist der Linux-Experte.... - Diogenes, 04.01.2006, 14:40
- ok, ok.....dachte ich mir, und Dank! - BillyGoatGruff, 04.01.2006, 23:49
- Re: ok, ok.....dachte ich mir, und Dank! - Diogenes, 05.01.2006, 07:58
- ok, ok.....dachte ich mir, und Dank! - BillyGoatGruff, 04.01.2006, 23:49
- Schon mal... - kieselflink, 04.01.2006, 14:50
- Re: Auch Zahnaerzte und Friseure... - Tassie Devil, 05.01.2006, 08:12
- Wie recht du hast.... - BillyGoatGruff, 05.01.2006, 22:02
- Re: EOL - End of Lifecycle - Tassie Devil, 05.01.2006, 23:45
- EOL, Hannes Keller und die Steinzeit - BillyGoatGruff, 06.01.2006, 23:30
- Re: Mindestens die halbe Miete - Tassie Devil, 07.01.2006, 05:29
- EOL, Hannes Keller und die Steinzeit - BillyGoatGruff, 06.01.2006, 23:30
- Re: EOL - End of Lifecycle - Tassie Devil, 05.01.2006, 23:45
- Wie recht du hast.... - BillyGoatGruff, 05.01.2006, 22:02
- Re: ich dachte, DU seist der Linux-Experte.... - Diogenes, 04.01.2006, 14:40
- Re: OT @Linuxfreaks hier im Forum - Pulpo, 04.01.2006, 11:40
Re: Mindestens die halbe Miete
-->>Hi Tassie,
Hi BGG,
>Hannes Keller (Schweiz), der Ko-Erfinder des PC, ein totaler Stümper im Marketing, aber genial als Programmierer hatte für W 3-11 (es hiess doch so, der Vorläufer von W 95)
Ja, Windows 3.11 for Workgroups.
>(wie W 95 nach seinem Erscheinen als das non-plus-ultra der höheren Programmierkunst gelobt worden war, klingt mir heute noch inden Ohren...EOL längst überschritten)
Ja, ich kenne auch diese non plus ultra Story von W95.
Als W95 im Oktober 1995 auf den Weltmaerkten freigegeben wurde hatte ich bereits mehr als 27 Jahre mit stark ueberwiegend Grossrechnern und parallel rund 23 Jahre mit Kommunikationstechnik aeusserst intensiv zu tun. W95 war von MS ueberhaupt das erste Operatingsystem, das ich aufgrund seiner Strukturen und Strategien im Kleinrechnerbereich nicht als Spielzeug auffassen konnte, das ist jetzt keine Ueberheblichkeit von mir.
Mit Unix hatte ich zuvor kaum etwas zu tun, nur sind mir bereits in den 80-ger Jahren diese diversen...ix-Derivate, deren Kompatibilitaet teilweise sehr zu wuenschen uebrig lies, uebel aufgestossen, nuja, und OS-Halbe der IBM war zwar von Anfang an nicht als Spielzeug konzipiert, letztendlich blieb ihm aber bekannter Weise die breite Durchdringung des Marktes versagt.
>ein Korrektionsprogramm für Scheibfehler geschrieben, das meilenweit besser war, als das beste, was die Redmonter Kindsköpfe-Bande an 'Autokorrektur' je herausgelassen hat. Funktionierte in jedem Programm, hatte intuitiv verstehbare Funktionen und zwar genau diejenigen, die man gebraucht hat. Es war ein menschenfreundliches Computerprogramm.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Die Probleme mit solchen Tools sind fuer den Anwender nach Erreichen der notwendigen Stabilitaet in produktiver Betriebsumgebung dann hauptsaechlich in der Kontinuitaet des Produkt-Lifecycles zu suchen, was heissen soll, dass man sich mit Nischenprodukten vor allem kleiner und kleinster Hersteller ggf. ganz schnell dicke Zeitbomben i.S. der eigenen Oekonomie einfangen kann, mag das Produkt im Einzelfall in seiner Funktionalitaet auf der Anwenderoberflaeche auch noch so gut sein.
Die Zeitbomben koennen verschiedenster Konstruktion sein, angefangen vom API (Application Program Interface), das dem Produkt zumindest als durchgehende Grundlage dienen sollte, bis zu dem Umstand, dass der Kleinsthersteller seinen Laden dicht machen muss, weil er mit seinem einzigen weltweiten
Spitzenspezialprodukt sich nie gewinnbringend aus einem verkaufszahlenmaessigen Vakuum heraus zu bewegen vermochte, sprich vom Draufzahlen kann man zumindest auf Dauer nicht ueberleben.
>Die heutigen Computerprogramme finde ich mehr und mehr menschenverachtend. Die Menschenfreundlichkeit in Computerprogrammen hat offenbar auch ihr EOL ereicht;(
Es sind halt Konzeptionen fuer Massenproduktionen, die dahinter stecken, Individualismus und Menschenfreundlichkeit stehen dabei nicht Pate, zumindest nicht an primaerer und oftmals auch nicht an sekundaerer Stelle.
Es bleiben letztendlich nur zwei Moeglichkeiten offen, naemlich einmal, man vermag aus Gruenden, die dann aber in einem selbst liegen muessen, dieses gesamte IT- und Comm-Gedoens unbeschadet und erfolgreich meilenweit zu umgehen, oder aber ums andere, man kommt nicht darum herum, dann aber hilft nur, sich moeglichst emotionslos und rationell damit zu arrangieren und zurechtzufinden, also zumindest zu versuchen, das bestmoegliche daraus zu machen.
>Open Office: liegt als CD und auf der Linux-Kiste herum, bin bei ersten Gehversuchen gestürzt
Was wiederum erstaunlich fuer mich ist, bei mir laeuft im MS Windows 98 SE die Version 1.1.0 und im MS Windows XP Pro die Version 1.1.4 voellig problemlos, auch der Download und der Install verlief voellig klaglos. Im SuSE Linux 9.2 Pro war die Version 1.1.3 gleich im RPM-Format auf CD/DVD mit dabei, zwar nutze ich diese Linux-Version nur selten bis gelegentlich, aber auch hier hatte ich zu keinem Zeitpunkt auch nur die geringsten Bauchschmerzen. Im uebrigen, beim naechsten Versionsupgrade auf OO 2.X erwarte ich weder im WIN XP Pro noch im SuSE Linux 9.2 Pro Probleme irgend einer Art, standard business also.
>und irgendwie muss ich ja zwischendurch auch mein Tagewerk und Terminsachen (Brötchen) erledigen....
Ja klar.
>Danke aber für deine immer wieder interessanten und hilfreichen Beiträge!
Bitte sehr.
Noch ein uebrigens i.S. IT-Strukturen, ich selbst habe auf der 60GB Festplatte meines (Entwickler-)Notebooks 9 Partitionen, um MS WIN 98 SE, MS WIN XP Pro und SuSE Linus 9.2 Pro native fahren zu koennen, und dann ist da noch MS Virtual PC und VMWare 5.0 im XP Pro installiert, wobei ich letzterem eindeutig den Vorzug einraeume, keine dieser Partitionen enthaelt irgendwelche Anwender-Nutzdaten, alle solche Nutzdaten incl. Backup-Areas befinden sich auf externen USB OHCI Festplatten, die jeweils auch verschiedene Partitions verschiedener Formate enthalten. Diese 9 Partitionen der eingebauten FP enthalten ausschliesslich Bootmanagers, Systeme incl. Updates, system-/comm-nahe Programmprodukte, sonstige Office- und Allerlei-Programmprodukte, diverse IBM Programmprodukte, VMPC/VMWare Virtual Contents, Programmprodukte (RPM-)Installerpakete, und last but not least Linux Swap.
Die richtige Struktur ist immer mindestens die halbe Miete.
Natuerlich braucht ein Otto Normalanwender fuer ein z.B. Windows 2000 oder XP keine 9 Partitions auf der eingebauten Festplatte, aber etwas mehr als 1 oder 2 Partitions sollten es aus strategischen Gruenden schon sein, dieses moeglichst von Anfang an. [img][/img]
>BGG
Gruss
TD

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