- Offt: ALBERT aber an sich ALLE - wegen Vogelgrippe - Medizinmann, 12.01.2006, 16:55
- Ergänzung an Albert - Medizinmann, 12.01.2006, 17:02
- Einspruch - Fürst Luschi, 13.01.2006, 13:32
- Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen - Medizinmann, 13.01.2006, 15:36
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen
-->Hallo,
danke für Deine Ausführungen.
Diese ganze Materie ist ziemlich komplex, ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den Radikalen, die die Erregertheorie überhaupt ablehnen und denjenigen, die ausschließlich in den Erregern das alleinige Übel sehen und alles andere ausklammern...
Dazu steht hier einiges:
http://www.poschneider.de
Ich denke es gibt andere Möglichkeiten als Impfen, das nach allem was ich darüber in Erfahrung bringen konnte in den meisten Fällen weitaus mehr schadet als nützt (insbesondere langfristige Schäden).
Ich denke eher es ist so wie Pasteur am Sterbebett sagte,"Das Milieu ist alles und der Erreger nichts".
Liebe Grüße
Medizinmann
>Die eingeschleppten Virenerkrankungen waren die Massenvernichtungswaffen der eurasischen Kolonisten.
>Die viralen Infektionskrankheiten sind vor Jahrtausenden vom Nutztier auf den viehzüchtenden Menschen übergesprungen.(z.B. Masern (Rinderpest), Pocken (Kuhpocken), Grippe (Schwein, Vögel), Windpocken, Röteln usw.) - dazu kommen noch die übergesprungenen bakteriellen Infektionskrankheiten (Keuchusten (Schwein), Tuberkulose usw. Da fast alle Nutztiere eurasischen Ursprungs sind, waren wir"begünstigt". Unsere Vorfahren lebten jahrtausendelange in der Kuh- und Schweinescheisse.
>Die Eurasier haben sich per natürlicher Selektion an diese Krankheiten angepasst, mit dem Resultat eines schwächeren Krankheitsverlaufes - Stichwort Kinderkrankheiten. Was zum Beispiel die Masern bei Erstkontakt von Entdeckern, Forschungsreisenden oder Kolonisten mit der einheimischen Urbevölkerung anrichteten, ist für uns unvorstellbar. Schlimmer waren da noch die Pocken.
>Ich habe in verschiedenen Quellen gelesen, dass man von einer Gesamt-Mortalitätsrate, über alle eingeschleppten Seuchen, von 95% ausgeht. Nordamerika wurde praktisch entvölkert. Siehe de Sotos Reisebeschreibungen in denen er von grossen Indianerstädten berichtet, die später einfach verschwunden waren. All die fruchtbaren Landstriche waren nicht grundlos menschenleer.
>Hätte man diese Menschen durch impfen retten können?
>Charles Darwin berichtet in seinem Reisetagebuch"Reise um die Welt", dass überall auf der Welt, der Kontakt mit Europäern ein Massensterben mit sich brachte. Das Muster war immer das Gleiche: ein Schiff legt an und die Epedemie nimmt ihren Lauf. Wobei die Schiffsbesatzung nicht krank war. Sie waren immunisierte Virenschleudern.
>Es gibt zahllose Berichte von Inseln auf die Infektionskrankheiten eingeschleppt wurden oder von Indianerstämmen die unter den Augen der Beobachter zugrunde gingen. Jede Menge weitere Beispiele finden sich in der Militärgeschichte.
>Es gibt Beispiele anderer todbringender Epedemien die wieder spurlos verschwanden - z.B. Schweissfieber.
>Es gibt keinen Grund, warum nicht wieder eine neue Krankheit mit ähnlichem tödlichen Potential bei engem Kontakt Mensch-Nutztier überspringen sollte. Heute ist China die Brutstätte für neue Grippeviren, wegen engem Zusammenleben mit Schwein und Geflügel. Das hat nichts mit Massentierhaltung zu tun.
>Und da sich die Gesellschaft heute nicht per natürlicher Selektion anpassen will, wird geimpft. Wer will schon sterben.
>
>Die spanische Grippe als den Horror schlechthin hinzustellen ist wirklich unangebracht. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass es auch viel schlimmer kommen kann.
>zu McBean: es war eine Virenerkrankung und man kannte damals noch keine Viren und konnte deshalb nicht korrekt diagnostizieren - und somit nicht behandeln.
>Es war zudem eine Pandemie, die weltweit ihren Tribut forderte. Wenn es eine Mutation war, dann gab es noch keine Immunität - weder durch eine überstandene Grippe, noch durch Impfung.
>Die Esoterik-Propaganda ist altbekannt. Im ganzheitlichen Einklang lebt sichs gesund. Wird man krank warens böse Geister oder böse Geister wurden von Zauberern auf das Opfer gehetzt. Heutzutage muss der Aberglaube materialisiert werden - den Geistern werden Körper in Form von impfwütigen Weisskitteln verpasst.
>Empfehle"Die Pest zu London" von Daniel Defoe. Darin befindet sich eine wunderbare Beschreibung all der verschiedenen Typen von Wunderheilern die Kapital aus dem Aberglauben ihrer Opfer schlagen.
>Zur Geschichte des"geschützten Helfers" fällt mir nur die Geschichte eines Indianers ein, der berichtete, dass er beim Angriff"durch Beistand von oben" unverwundbar war. Er wusste und fühlte es aus tiefster Seele. Und nur weil er für einen Augenblick"den Kontakt verloren hat", konnte die Kugel in seinen Bauch einschlagen.
>Es ist so schwer Ursache und Wirkung auseinanderzuhalten! Und alle die davor warnen könnten, dass man an falschem Bewusstsein auch sterben kann, liegen tot auf dem Schlachtfeld. Die Irren die es zufällig überleben, schreibens ihrem Irrsinn zu.
>Zum Thema Schulmedizin: Da ist heute jeder zurecht kritisch und sensibilisiert, soweit es nicht um reine Mechanik wie Bänderrisse oder Knochenbrüche geht.

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