- @thougthful und @prinz - Toby0909, 19.01.2006, 17:44
- Re: @thougthful und @prinz@ Toby0909 - Alana, 19.01.2006, 19:14
- @Alana - Toby0909, 19.01.2006, 19:22
- Re: @thougthful und @prinz - thoughtful, 19.01.2006, 19:48
- @thougthful - Toby0909, 20.01.2006, 09:57
- @thougthful - jetzt mit Text - Toby0909, 20.01.2006, 10:05
- Re: @thougthful - jetzt mit Text - thoughtful, 20.01.2006, 13:34
- Re: @thougthful und @prinz@ Toby0909 - Alana, 19.01.2006, 19:14
@thougthful - jetzt mit Text
-->Halli Hallo,
ich wollte auch keine Kritik üben. Zum Glück gibt es verschiedene Ansätze an der Börse - sonst wären wir alle arbeitslos.
Ja - ein reines Aktienportfolio kann man unter Umständen mit 150 k aufbauen. Dann beschränkt man sich aber auf 20 Stück. Das wäre mir eindeutig zu wenig. Von den dann fehlenden Renten und Immos ganz zu schweigen. Klar, wenn die Kunden das selbst machen - wunderbar. Aber die wenigsten meiner Kunden kennen sich außerhalb Münchens mit Immos aus. Dazu kommt noch der immens hohe Mitteleinsatz beim Kauf von einzelnen Immos.
Was bringt es wenn ich mit 300.000 Depot hier rumfummle und dann ein Kunde sich mit einer Immo verspekuliert. Dann bringt mir auch der Markowitz nichts mehr. EInmal bei ner Immo ins Klo gegriffen, dann kann ich das Depot abschreiben (das ist keine Theorie, sondern es gibt immer wieder Kunden, die meinen, sich mit irgendwelchen Immos berreichern zu mĂĽssen - was schon oft (trotz Warnungen unsererseits) im totalen Fiasko geendet hat.
Klar gibt es auch viele andere Beispiele.
Ich bin noch nicht so lange in der Branche. Ich interessiere mich seit meinem 9. Lebensjahr für die Börse, mache es aktiv seit ca. 1990 und hauptberuflich seit 1996. Demnach bin ich also klar im Hintertreffen gegenüber dir. Aber ich denke, wir haben auch grundverschiedene Ansätze.
Wahrscheinlich ist es ähnlich müßig wenn wir beide darüber diskutieren, als wenn ich mit anderen diskutieren, die andere Ansätze haben.
Aus meinem Blickwinkel sind day-trading, scalping, swing tradings usw. vollkommen unpraktisch, folglich interessiere ich mich auch nicht so für deren Analysearten oder ähnliches. Für einen Daytrader ist es natürlich völligst langweilig sich mit mir zu unterhalten, v.a. wenn ich das meiste zunächst fundamental von der Makroebene angehe und er mit mit 2-Minuten-S&P-Future-Charts kommt.
Aber das ist ja das schöne an der Börse. Jeder findet"sein Fressen".
Also: Nichts fĂĽr ungut:)
Toby

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