Ach doch, der Einwand mit den Fristigkeiten ist nämlich eine Nebelkerze

verfasst von Ecki1, 30.01.2006, 21:07

-->Die Argumentation mit den Fristigkeiten unterstellt, dass die EZB und die angeschlossenen europäischen Zentralbanken immer nur Bilanzverlängerung gegen Fremdwährungstitel erreicht hätten und dass die einzige unabhängige Fremdwährung der US-Dollar sei. Das ist natürlich nicht der Fall. Erstens bestehen nach wie vor Goldpositionen am Terminmarkt und im Keller, zweitens werden sowohl im Euro- als auch im Dollarraum Anleihen verschiedenster Laufzeit zwischen Regierung, Zentralbank und Publikum hin- und hergeschoben.

Was nicht funktionieren kann, ist ein gleichzeitiges Verkaufen der USD-Positionen durch alle Nicht-US-Zentralbanken zum jetzigen Kurs. Aber beim Viertel, Zehntel, Hundertstel oder Tausendstel...(?) des heutigen Kurses wird die Fed sicherlich schwach und rückt eigene Fremdwährungsbestände oder Gold heraus, vielleicht verspricht auch die US-Navy Schutz auf den Weltmeeren...

Phantasie ist wichtiger als Wissen.

Gruss!

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• Das mit Ã-l gegen Euro klappt nicht - Theo Stuss, 30.01.2006, 19:34
  • Re: Das mit Ã-l gegen Euro klappt nicht - Diogenes, 30.01.2006, 21:04
    • Zustimmung - nasowas, 30.01.2006, 21:27
      • Re: Aber klar meint Dottore das - Theo Stuss, 31.01.2006, 21:25
    • Re: Die Frage ist, warum der Euro überhaupt konvertierbar ist? - Theo Stuss, 31.01.2006, 21:18
      • Konvertibilität ist ein rein administratives Kriterium - Ecki1, 01.02.2006, 17:39
  • Ach doch, der Einwand mit den Fristigkeiten ist nämlich eine Nebelkerze - Ecki1, 30.01.2006, 21:07
    • Welche Fremdwährungsbestände, welches Gold? - XERXES, 31.01.2006, 08:24
      • Welche Fremdwährungsbestände, welches Gold? - Ecki1, 31.01.2006, 13:52
  • Re: Das mit Ã-l gegen Euro klappt nicht - wahrscheinlich nicht, aber - CRASH_GURU, 30.01.2006, 21:08
    • den hier? - LenzHannover, 31.01.2006, 23:55