- OT.: Napoleon zum Thema Deutsche-Manipulation-Verfolgung andersdenkender - albert, 08.02.2006, 19:44
- den hier finde ich voll zutreffend - Herb, 08.02.2006, 22:09
- Re: den hier finde ich voll zutreffend - Cujo, 08.02.2006, 22:27
- Re: den hier finde ich voll zutreffend - extra für Cujo, den Geher - manolo, 09.02.2006, 09:26
- Re: den hier finde ich voll zutreffend - extra für Cujo, den Geher - Cujo, 09.02.2006, 11:55
- Re: den hier finde ich voll zutreffend - extra für Cujo, den Geher - manolo, 09.02.2006, 09:26
- Re: den hier finde ich voll zutreffend - Clarius, 08.02.2006, 22:36
- Den hier finde ich voll zutreffend. Den hier aber auch - prinz_eisenherz, 08.02.2006, 22:44
- Re: Amerika, das ist... - Tempranillo, 08.02.2006, 22:47
- Re: Den hier finde ich voll zutreffend. Den hier aber auch - albert, 08.02.2006, 22:54
- Re: den hier finde ich voll zutreffend - Cujo, 08.02.2006, 22:27
- den hier finde ich voll zutreffend - Herb, 08.02.2006, 22:09
Re: den hier finde ich voll zutreffend - extra für Cujo, den Geher
-->>>>"Wenn ein Deutscher zu sogenannter Würde oder auch nur zu Geld kommt, bläht er sich dick, blickt breit, spricht grob, setzt sich aufs große Pferd, reitet den Fußsteg und peitscht die Gehenden".
>>>Seumes (1763-1810)
>>-------------
>>Dieses Zitat von Seume ist weniger auf das"Deutschtum" zu begreifen, als auf sein leidenschaftliches Wandertum ("...peitscht die Gehenden")
>>Am 6. Dezember 1801 ist Johann Gottfried Seume in Grimma bei Leipzig zu seiner legendären Wanderung nach Syrakus aufgebrochen. Am 1. April 1802 hatte er sein Ziel erreicht, im August 1802 war er wieder zu Hause.
>>Sein berühmtes Zitat:
>>"... Wer geht, sieht im Durchschnitt anthropologisch und kosmisch mehr, als wer fährt. Überfeine und unfeine Leute mögen ihre Glossemen darüber machen nach Belieben;... Ich halte den Gang für das Ehrenvolleste und selbständigste in dem Manne und bin der Meinung, daß alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge. Man kann fast überall bloß deswegen nicht recht auf die Beine kommen und auf den Beinen bleiben, weil man zuviel fährt. Wer zuviel in dem Wagen sitzt, mit dem kann es nicht ordentlich gehen.... Wo alles zuviel fährt, geht alles sehr schlecht; man sehe sich nur um. Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt. Man kann niemand mehr fest und rein ins Angesicht sehen, wie man soll: man tut notwendig zuviel oder zuwenig. Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft."
>>und
>>"Ich bin der Meinung, daß alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge."
>>Gruß
>>Cujo
>
>guten Tag,
>Du Spaziergeher vor dem Herren :
>Latsch mal frühzeitig los, dass Du auch rechtzeitig von Köln (?) aus zur Eröffnung dieser doch bestimmt extra für dich organisierten Ausstellung
>„Melancholie. Genie und Wahnsinn in der Kunst“
> in der Neuen Nationalgalerie Berlin (17.2.)zur Stelle bist.
>Ich werde sicher da sein!
>
>hier geht’s durch Klicken schon zur Melancholie-Ausstellung
>Schönen Tag!
>man
Moin,
klasse Empfehlung. Danke. Werde sie mir ansehen.
Gruß
Cujo

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