- Artikel zum Silber, der R. Deutsch erfreuen wird (9. Nov. 2000) - Albrecht, 05.01.2001, 10:08
- Weist Du welche Minen Soros und Gates gehören? (owT) - MJW, 05.01.2001, 10:59
- Re: Weist Du welche Minen Soros und Gates gehören? (owT) - ManfredF, 05.01.2001, 11:01
- Danke! Dachte ich mir schon - MJW, 05.01.2001, 12:44
- Gates ist bei PAAS mit drin! oT (owT) - BossCube, 05.01.2001, 13:46
- Gates ist bei PAAS mit drin! oT (owT) - BossCube, 05.01.2001, 13:46
- Re: Weist Du welche Minen Soros und Gates gehören? (owT) - ManfredF, 05.01.2001, 11:01
- Kannst du mal die URL nennen? owT - Bodo, 05.01.2001, 11:10
- Artikel zum Silber stammt aus http://www.weigl-fdl.de/ Rundbrief Nr. 5 - Silberpfeil, 05.01.2001, 13:01
- Weist Du welche Minen Soros und Gates gehören? (owT) - MJW, 05.01.2001, 10:59
Kannst du mal die URL nennen? owT
>The McAlvany Intelligence Advisor
> (freie Übersetzung)
>
> Der kommende Silberboom
>
> Der Schreiber erwarb erstmals Silber Dollars in den Jahren 1950-1960. Da damals keine Inflation herrschte, konnte er
> die Silber-Dollars äußerst günstig erwerben und mußte lediglich einen Dollar in Papiergeld dafür bezahlen.
> Während der Präsidentschaft von Lyndon B. Johnson wurden Silberdollar von der Bundesregierung nicht mehr
> geprägt, da wegen des Vietnamkriegs Inflationspolitik zur Kriegsfinanzierung betrieben wurde. In den frühen 70-er
> Jahren fing der Silberpreis, zusammen mit den Preisen für Gold, Platin und Ã-l zu steigen an, um im Jahre 1980 nach
> einer Steigerung von 2500% (von $2 bis auf $ 52/Unze) seinen damaligen Höhepunkt zu erreichen.
> Die Wall Street, die Regierung und die Ã-ffentlichkeit führten den Anstieg auf die angebliche Marktmanipulation durch
> die texanischen Ã-lmilliardäre Bunker und Herbert Hunt zurück, was jedoch nicht zutraf. Die Hunts kauften große
> Bestände von Silber auf (ca. 100 Mio. Unzen). Da der Preis billig war und die Vietnam-kriegsbedingte Inflation ein
> riesiges Preissteigerungspotential versprach. Sie kauften das Silber durchschnittlich unter $ 10/Unze.
> Der Kauf des krass unterbewerteten Silbers durch die Hunts war nichts anderes als die kürzlich durchgeführten sehr
> großen Käufe von physischem Silber oder Silberbergminenaktien in den letzten 1 oder 2 Jahren durch die Milliardäre
> Warren Buffet, George Soros und Bill Gates, die wie die Hunts in den 70-er Jahren erkannten, welch riesiges
> Gewinnpotential in derartig unterbewerteten Investments steckt.
> In den späten 70-er Jahren sprangen dann Spekulanten auf den Silbermarkt auf und trieben den Preis bis auf $52.Der
> anschließende Kollaps des Silbers von diesem übertrieben hohen Preis wurde von Washington und der Wall Street
> den Gebrüdern Hunt in die Schuhe geschoben. Aber diese Vorwürfe waren genauso falsch wie die heute ständig
> wiederholten Behauptungen der US-Regierung und der Wall Street Gurus, daß die derzeit nach oben manipulierten
> Aktienmärkte ewig weiter steigen würden.
> Die New Yorker Warenbörse COMEX und die amerikanische Warenbörsenaufsichtsbehörde CFTC änderten die
> Silberhandelsbedingungen auf dem Höhepunkt der Silberspekulation 1980, indem sie die Einschüsse auf die
> Warenterminkontrakte auf 100% erhöhten, den Gebr. Hunt die Lieferung des von ihnen gekauften Silbers verweigerten
> und nur noch Verkaufsorders an den Börsen zuließen. Natürlich mußte daraufhin der Markt kollabieren. Aber bevor
> diese Regeländerungen in Kraft traten, haben Direktoriumsmitglieder der COMEX sehr große Verkaufspositionen in
> Silber aufgebaut. Sie haben Milliarden verdient in der bisher größten Finanzmanipulation der Geschichte und schoben
> den anschließenden Silberpreiskollaps den Gebr. Hunt in die Schuhe. Beachten Sie bitte, dass die heutige Aktien- und
> Finanzmarktmanipulation in bisher ungeahnte Bewertungshöhen, sogar noch größer und gefährlicher als die damalige
> Silbermarktmanipulation ist.
> Über die letzten 20 Jahre hat Silber den größten Teil seiner Gewinne aus den 70-er Jahren abgebaut und ist auf eine
> Basis von ca. $ 5/Unze zurückgefallen, auf der es heute handelt. Dies entspricht nach Inflationsbereinigung dem
> niedrigsten Silberpreis seit 100 Jahren. Silber ist somit das am meisten unterbewertete Finanzinstrument der Welt und
> mußte aus diesem Grund die Aufmerksamkeit der Milliardäre Buffet, Soros und Gates gewinnen.
> Die heutigen fundamentalen Faktoren des Silbermarktes entsprechen weitgehend der Situation der 70-er Jahre, sie
> sind jedoch noch extremer. Die Nachfrage der Industrie, der Juweliere und der Konsumenten nach Silber sind in den
> letzten 2-Jahrzehnten permanent gestiegen (Verdoppelung von 1980-2000), wohin gehend die Produktion stetig
> gefallen ist. Heute besteht das größte Angebotsdefizit in Silber, das es je gab, größer noch als das der späten 70-er
> Jahre, das damals zu einem 25-fach höherem Preis führte.
> Ein ähnliches Zusammentreffen von Faktoren wie damals in den 70-er Jahren: Steigende Weltinflation und Zinssätze,
> steigende Ã-l- und Warenpreise, sehr großes Silberdefizit und große politische Instabilität im nahen Osten, all dies
> weckt das Interesse für das langjährig übersehene Investment Silber. Wie erfahrene Edelmetallinvestoren wissen, ist
> Silber das am meisten volatile Edelmetall, das sich buchstäblich über Nacht verdoppeln kann.
>
> Das riesige Silberdefizit
>
> Eine historische Betrachtung des Silberangebots kann hilfreich sein: Vor einem halben Jahrhundert, nach dem Ende
> des 2. Weltkriegs, betrugen die Silberbestände 10 Mrd. Unzen, wovon die US-Regierung 4 Mrd. besaß.
> Seit dieser Zeit befinden wir uns in einer nie gekannten globalen Wirtschaftsexpansion und einem weltweiten
> Wohlstand, der bis heute anhält.
> Während dieser Zeit wurde Silber in einer Vielzahl von lebensnotwendigen modernen Anwendungsgebieten mit einer
> phänomenalen Rate verbraucht. Heute sind die weltweiten Silberlagerbestände (privat oder Regierung) um mehr als
> 90% auf unter 1 Mrd. Unze gefallen. In dieser 1 Mrd. Unzen sind zu Beginn des Jahres 2000 enthalten ca. 350 Mio. in
> Barren und ca. 650 Mio. in Silbermünzen und Medaillen. Zurückzuführen ist dieser enorme Lagerabbau bis auf den
> heutigen Tag andauerndes Angebotsdefizits. Heute beträgt die Silbernachfrage ca. 170% der Minenproduktion und
> steigt kontinuierlich weiter. Das riesige Defizit besteht nun seit über 10 Jahren. Auch in den 70-er Jahren hatten wir ein
> Defizit, das in den 80-igern verschwand, um in den 90-igern umso stärker zu erscheinen. Die riesigen Lagerbestände
> vom Beginn des 20. Jahrhunderts wurden somit abgebaut, was eine Preisexplosion des Silbers verhinderte. Diese
> Lager sind nunmehr nahezu leer.
> 1. Silbernachfrage
> Ähnlich wie Platin und Palladium liegt der Löwenanteil der Silbernachfrage in der industriellen Anwendung, bei der
> Silber nur einen kleinen Teil des Endprodukts ausmacht. Folglich spielt eine ver-3, ver5-, ver10-fachung des
> Silberpreises keine Rolle bei der Preisfestsetzung des industriellen Endprodukts. Ein starker Preisanstieg des Silbers
> führt somit nicht zu einem Nachfragerückgang bei diesen Produkten und damit auch nicht zu einem
> Verbrauchsrückgang bei Silber.
> Die industrielle Nachfrage nach Silber ist seit den 50-iger Jahren, insbesondere jedoch in den 90-iger Jahren, derart
> explodiert, daß nahezu alle Silberbestände seit der Zeit des röm. Weltreichs, die nicht in Form von Schmuck,
> Tafelsilber oder sakralen Gegenständen vorhanden sind, aufgebraucht wurden.
>
> Die einmaligen Eigenschaften von Silber
> Silber hat einzigartige Eigenschaften, die in der Industrie nicht zu ersetzen sind. Es ist dehnbar, ermüdungsresistent,
> korrosionsfest, ist zugfest, leicht verformbar, abnützungsresistent, langlebig, reflektiert Licht, widersteht Hitze, hat die
> höchste elektrische Leitfähigkeit aller Metalle, dient als Katalysator, kann leicht mit anderen Metallen zu
> Schmuckstücken verarbeitet werden, wird als Silberdraht in der Medizin verwendet, ist antibakteriell und wird als
> Antiseptikum verwendet. Aufgrund dieser einzigartigen Eigenschaften kann Silber in der Industrie nicht ersetzt werden
> und wird in Zehntausenden von Anwendungen eingesetzt.
>
> Die industriellen Anwendungen von Silber
> Silber wird zur Herstellung von Hochleistungsbatterien (Silberoxid-Batterien) für Akku-betriebene Maschinen, tragbare
> elektronische Ausrüstungen, Kameras, Uhren etc. eingesetzt. Silber-Zink-Batterien haben eine Vielzahl von
> High-Tech-Anwendungen im militärischen Bereich und in der Raumfahrt, z.B. Raketen, Torpedos, Satelliten,
> Marschflugkörper, intelligente Bomben, etc.. Silberüberzüge werden in Kugellagern verwendet, die in allen
> Jet-Triebwerken, Dieselmotoren und in der Autoindustrie und allen übrigen Maschinen mit Kugellagern eingesetzt
> werden. Weiterhin wird Silber benutzt bei Lötarbeiten, in den Schaltkreisen von Computern, Speichermedien und
> Chips, in Mobiltelefonen (Handys) sowie in der chemischen Industrie in 10-tausenden von Anwendungen.
> Silber wird benutzt in Tausenden von elektrischen Einrichtungen, wie Schalter, Kontakten, Sicherungen,
> Haushaltsgeräten und sämtlichen Schaltern von Autos und Computern. Silber hat Tausende von
> Hochtechnologieanwendungen, bei denen Wert auf Verläßlichkeit, Präzision und Sicherheit gelegt wird. Da Silber
> Bakterien tötet, hat es Hunderte von medizinischen und zahnmedizinischen Anwendungen.
> Die o.g. Anwendungen aus der Industrie und der Medizin machen ungefähr die Hälfte des Weltsilberverbrauchs aus.
> Ca. 1/3 wird in Schmuck und Tafelsilber und die verbleibenden 20% in der Photographie verbraucht. Im Jahr 1999
> wurden für Schmuck und Tafelsilber 280 Mio. Unzen und für die Photographie rd. 245 Mio. Unzen benötigt.
>
> Die photographische Nachfrage für Silber
> Seit 1980 haben die Silbergegner aus der Investmentbranche argumentiert, daß die Silbernachfrage in der
> Photographie zurückgehen wird und durch digitale Photographien ersetzt würde. Seit dieser Zeit ist die
> photographische Nachfrage nach Silber jährlich gestiegen und beträgt inzwischen 250 Mio. Unzen/Jahr. Allein 1999
> betrug der Anstieg 3,9% und im Jahr 2000 soll er 4,5% ausmachen. Hunderte von Millionen von Amateur- und
> professionellen Photographen rund um die Erde setzen Silberfilme und Silberpapier ein, um viele Milliarden Photos
> jährlich zu schießen.
> Selbst wenn Digitalkameras populär werden sollten, wird die Benutzung von traditioneller Photographie weiter
> zunehmen, denn sie ist bequem, kostengünstig und bietet weitaus höhere Bildqualität. Kein Material reagiert auf
> Lichteinfall besser als Silbersalze, die in der traditionellen Photographie verwendet werden. Wenn Sie die Bildqualität
> einer einmalig einsetzbaren Billigkamera (Kosten ca. $ 7) erreichen wollen, müssen Sie $ 800 für eine Digitalkamera
> und $ 2000 für einen Computer mit Zubehör ausgeben, um Bilder gleicher Qualität zu erhalten. Silber wird weiterhin
> benutzt beim Röntgen, in der graphischen Kunst und bei Spielfilmen.
>
> D) Die weltweite Silbernachfrage nahm 1999 auf 877,4 Mio. Unzen zu.
>
> Die Nachfrage aus Asien, die in den Jahren 1997 und 1998 aufgrund der dortigen Finanzkrise zurückging, hat das
> Niveau vor der Krise bereits wieder überschritten. Die Gesamtnachfrage für Silber hat sich in den letzten 14 Jahren
> verdoppelt und wird weiter um 4% p.a. wachsen. Lediglich die Nachfrage nach Silbermünzen und -Medaillen ging in
> den 90-iger Jahren zurück. Dieser Trend hat sich seit 1998 gedreht.
> 2) Das Silberangebot
>
> Die Silberminenproduktion deckt nur 58% der Nachfrage, wobei das Defizit seit 1989 stetig zunimmt. Die
> Silberminenproduktion ging im Jahr 1999 auf 546,8 Mio. Unzen zurück. Das Defizit nahm auf 155,7 Mio. Unzen zu. Das
> kumulierte Defizit von 1990 - 1999 betrug 1,224 Mrd. Unzen.
>
> Die Lagerbestände gehen zurück
> Das Silberdefizit wurde in der vergangenen Dekade durch das Einschmelzen von Barren und Münzen sowohl aus
> Regierungsbeständen wie aus Beständen privater Investoren gedeckt. Des weiteren wird durch die
> Wiederaufbereitung von Silberschrott (Recycling) das Angebot vergrößert. Bedingt durch technologische Zwänge kann
> die Schrottaufbereitung auch bei stark steigenden Preisen nur geringfügig gesteigert werden. Bedingt durch den
> hohen Silberverbrauch gehen die Lagerbestände nunmehr zu Ende. Erstmals seit 100 Jahren verfügt die
> amerikanische Regierung nicht mehr über eigene Silberlager, so daß das US-Schatzamt seit Oktober 2000 für die
> Produktion der weltweit geschätzten 1-Unzen-Silbermünze (American Eagle) Silber am Markt kaufen muß.
>
> Steigende Silberpreise führen nicht zu einem schnellen Anstieg der Silberminenproduktion, da 75% des bergmännisch
> gewonnen Silbers als Koppelprodukt in Blei-, Zink-, Kupfer- und Goldminen anfallen und die Minen wegen des
> steigenden Silberpreises ihre Produktion nicht ausweiten können, da der Silberanteil zu gering ist. Reine Silberminen
> benötigen bei gesichert erforschten Lagerstätten mindestens 2 Jahre bis zur Aufnahme einer nennenswerten
> Produktion.
> Wo wird das noch vorhandene Silber gelagert?
> Der Großteil der noch vorhandenen Silberbestände liegt in Form von Barren und Münzen in der Hand von langfristigen
> Investoren. Warren Buffet hält über seine Firma Berkshire Hathaway ca. 130 Mio. Unzen.
> Die bekannten Börsenlager der COMEX in New York, der Tocom in Tokio sowie andere industrielle Lagerstätten sind
> auf dem tiefsten Niveau seit Jahrzehnten und betrugen Anfang 2000 zusammen nur noch 113 Mio. Unzen.
> Schlußfolgerung
> Der anhaltende Abbau der Lagerbestände und die Schließung vieler unrentabler Silberminen führen dazu, daß nur
> noch 5% des ursprünglich vorhandenen Silbers am Ende des Jahres 2000 zur Deckung des Silberdefizits zur Verfügung
> steht. Dies muß unweigerlich zu einer Explosion des Silberpreises führen.
>
> Großanleger bereiten sich auf die kommende Silberhausse vor
>
> So wie die weitsichtigen Milliardäre Bunker und Herbert Hunt in den frühen siebziger Jahren die Gewinnmöglichkeiten
> des Silbermarktes erkannten, so sehen heute Milliardäre wie Warren Buffet, George Soros und Bill Gates und andere
> reiche Investoren aus dem nahen Osten die enormen Gewinnchancen im Silbermarkt, einem Markt, der zu den
> niedrigsten Nominalpreisen seit mehr als 25 Jahren notiert und den niedrigsten Realpreis seit mehr als 100 Jahren
> aufweist.
> Wenn man die niedrigen Lagerbestände betrachtet, so kann man sagen, daß Mr. Buffet mit seinen 130 Mio. Unzen den
> Weltsilbermarkt kontrollieren wird. Soros und Gates sind Eigner der weltgrößten reinen Silberminen, die derzeit
> jedoch noch nicht produzieren, da die Preise viel zu niedrig sind. Was passiert wenn einige große Ã-lproduzenten
> beginnen, 1, 2 oder gar 5% ihrer Petrodollars in Silber anzulegen, wie sie es in den 70-er Jahren taten? Die weltweite
> Verknappung von Silber würde sich in einem riesigen Preisanstieg manifestieren. Und wie bei Ã-l und Palladium
> würde dieser Preisanstieg lange anhalten.
>
> November 9, 2000
> The McAlvany Intelligence Advisor
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