OT: Brauche einen Rat zur nachträglichen Kürzung der Altersrente (FRG-Entgeltpkt

verfasst von Svenni, 12.02.2006, 12:09

-->Hallo,

benötige unbedingt die Hilfe eines Renten-Experten. Ich dachte wirklich, ich falle aus allen Wolken.... dass es so etwas überhaupt gibt in Absurdistan....

Folgender Sachverhalt:

Ein Bekannter von mir bezieht seit 09/2004 Altersrente (vorher ca. 5 J. Bezug Erwerbsunfähigkeitsrente). Da er Vertriebener war, lebte und arbeitete er bis ca. 1979 in Hindenburg/Oberschlesien/Polen in der Kohlengrube. 1979 kam er nach Berlin (West) und arbeitete bis zu seiner Erwerbsunfähigkeit (1999) in einer Möbelfabrik in Berlin. Wie gesagt, bezieht er seit 09/04 Altersrente von ca. 1250 EUR

Nun hat er seinen Wohnsitz in Berlin um 10 KM verlegt nach Brandenburg. Dies hat er auch pflichtbewusst der Rentenkasse mitgeteilt. Nun schreibt die Knappschaft ihm, dass er für die Zukunft einen um fast 110 Euro (!) geminderten Rentenzahlbetrag erhält.

Frage: Was kann man dagegen unternehmen? Es wurde ihm zunächst ein Anhörungsbogen zugesandt. Ich hätte nie gedacht, dass man bei einem Umzug von Berlin nach Brandenburg die Altersrente gekürzt bekommt. Begründet wird dies mit den Entgeltpunkten nach dem Fremdrentengesetz, die nun im NACHHINEIN als Entgeltpunkte Ost gewertet werden.

Der Mann ist ziemlich verzweifelt, wie ihr euch sicher vorstellen könnt.

Viele Grüße

svenni

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  • Für 20 Jahre *hier* arbeiten sind 1150 Euro noch immer eine üppige Rente - LenzHannover, 12.02.2006, 17:41
    • Re: Für 20 Jahre *hier* arbeiten sind 1250 Euro noch immer eine üppige Rente - certina, 12.02.2006, 18:20
      • Re: Für 20 Jahre *hier* arbeiten sind 1250 Euro noch immer eine üppige Rente - Svenni, 12.02.2006, 18:49
    • Re: Für 20 Jahre *hier* arbeiten sind 1150 Euro noch immer eine üppige Rente - Svenni, 12.02.2006, 18:44