- Iran ; wenn es passiert.......... - Virgo, 14.02.2006, 23:39
- Es wird viel zu wild spekuliert - Taktiker, 15.02.2006, 00:26
- Re: Es wird viel zu wild spekuliert - genau! - manolo, 15.02.2006, 09:00
- Es wird viel zu wild spekuliert. Stimmt. Aber wenn, dann richtig. - prinz_eisenherz, 15.02.2006, 10:02
- Re: Es wird viel zu wild spekuliert. Stimmt. Aber wenn, dann richtig./ @Prinz - manolo, 15.02.2006, 12:16
- Manolo, ich grüße dich. Erst einmal sage ich gar nichts dazu:)) - prinz_eisenherz, 15.02.2006, 16:04
- Re: Manolo, ich grüße dich. Erst einmal sage ich gar nichts dazu:)) - Elmarion, 15.02.2006, 20:03
- Ein interessantes Gebiet, insbesondere für die Bördsenhändler, der freie Wille? - prinz_eisenherz, 15.02.2006, 21:28
- Re: Manolo, ich grüße dich. Erst einmal sage ich gar nichts dazu:)) - Elmarion, 15.02.2006, 20:03
- Manolo, ich grüße dich. Erst einmal sage ich gar nichts dazu:)) - prinz_eisenherz, 15.02.2006, 16:04
- Re: Es wird viel zu wild spekuliert. Stimmt. Aber wenn, dann richtig./ @Prinz - manolo, 15.02.2006, 12:16
- Es wird viel zu wild spekuliert. Stimmt. Aber wenn, dann richtig. - prinz_eisenherz, 15.02.2006, 10:02
- Re: Es wird viel zu wild spekuliert - genau! - manolo, 15.02.2006, 09:00
- Re: Iran ; wenn es passiert.......... - politico, 15.02.2006, 08:10
- Es wird viel zu wild spekuliert - Taktiker, 15.02.2006, 00:26
Es wird viel zu wild spekuliert. Stimmt. Aber wenn, dann richtig.
-->Hallo,
## Er hat den weitgehend armen Schluckern vor der Wahl, die ihn ja dann auch prompt gewählt haben, Brot und Spiele (Wohlstand für alle) versprochen, und kann bisher nichts aber und nicht das Geringste davon bieten bzw. einlösen.##
Ein wenig mehr an Versprechungen hat er seinen Wählern schon gemacht. Schön finde ich immer, bei uns Berufsdemokraten aus dem Westen, wenn dann eine freie Wahl stattgefunden hat, aber dummerweise die gewählt worden sind, die man vorher mit Geld, mit Fahnen, den bekannten Affenmützen und Schals, alles orange natürlich, versorgt hat, dann mutiert der Sieger dort sofort zum Untermenschen. Das ist Demokratie nach Gutsherrenart. Eine Karikatur von Demokratie.
Und dieses Anlocken von Wählern, mit dem Versprechen, das es allen hinterher besser gehen wird, das hat vor der Wahl nicht nur der jetzige Präsident gesagt, sondern die von den anderen Parteien ebenso. Genauso wie es bei uns alle Parteien vor Wahlen machen. Somit ist dieses keine Erklärung für den außenpolitischen Kurs des Irans.
Ich verstehe diese simplen Hinweise sowieso nicht, denn wie oft muüsse denn die USA, der Präsident selbst, seine Minister, die merkwürdigen grauen Eminenzen im Hintergrund und ein harter Kern der politischen Elite noch, Tag für Tag betonen und fordern, das der Iran und die angrenzenden Gebiete das Einflussgebiet der USA sein sollen und sein werden? Und es wird doch genauso oft, unverhohlen, mit militärischen Aktionen gedroht.
Na gut, könnte man sagen, drohen ist das eine, aber tatsächlich durchführen das andere. Da muss ich leider zurückfragen, welches Anschauungsbeispiel für den Übergang von der öffentlich!! bekundeten Absicht, zur ungeschminkten Drohung und zur exakten Durchführung eines völkerrechtswidrigen Angriffkrieges, wie den gegen den Irak, welches Beispiel braucht es denn noch, um die angekündigten Aktionen der USA gegen den Iran ernst zu nehmen?
## Und das ist natürlich für ihn und seine Clique innenpolitisch äußerst harakiri-brisant. Denn es hätte schon zu Rumoren begonnen, und sie hätten schon deswegen einen heißen Arsch bekommen, denn noch ein bisschen hin, und er wäre mit seinen Konsorten wieder weg von den Futtertrögen gewesen. ##
Das trifft für den amerikanischen Präsidenten auch zu.
## Was tut dann jeder Politiker in solch einem Fall weltweit? Er bläst sich und seinen Apparat auf und lenkt am besten mit außenpolitischem Tamtam und lautem Geschrei vom innenpolitischen Scheitern ab. Die Karikaturen habe man dafür wieder rausgeholt und gebrauchen können, den Atomstreit ohnehin. ##
Stimmt haargenau, das übertrage mal auf die US - Administration, denen man genau das, gut begründet, unterstellen kann. Nur ist die Sache, wenn man dieses Vorgehen einmal als taktieren von beiden Seiten unterschiebt, völlig unsymmetrisch. Denn hier wird mir dem Posen von Muskelmasse Politik gemacht. Und dabei, was die Menge der Waffen, die Zerstörungskraft, die Reichweite, die Wucht betrifft, dagegen ist doch der Iran ein Zwerg, gegen die USA. Das ist so als würde ein Langhaardackel sich versuchen mit einem Kampfhund anzulegen. Da muss man schon die Kirche im Dorf lassen. Unsere westlichen Medien, z.Z. unglaublich vom Desinformationszentrum der USA gleichgeschaltet, die versuchen zwar ständig aus dem Iran einen ebenbürtigen Gegner zu machen, aber das ist Kleinkindergehirnwäsche für die Blöden. Wer beim Drohen und militärischen Angriffsaktionen tatsächlich das Tempo vorgibt, das sind eindeutig die USA.
bis denne
eisenherz

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