- Die Privatierung des Goldes! - Hasso, 14.02.2006, 21:02
- Re:Die Privatierung des Goldes!/Du scheinst ja bis über beide Ohren long zu sein (o.Text) - - Elli -, 14.02.2006, 22:17
- Re:Nein, habe ich Dir schon mal erläutert....... - Hasso, 15.02.2006, 09:00
- Re:Nein, habe ich Dir schon mal erläutert....... - Illuminati, 15.02.2006, 09:21
- Re:Nein, habe ich Dir schon mal erläutert....... - - Elli -, 15.02.2006, 12:07
- Re:Nein, habe ich Dir schon mal erläutert....... - Hasso, 15.02.2006, 15:49
- So einfach wohl nicht... - fridolin, 15.02.2006, 11:18
- Re:......habe ich auch nie behauptet....... - Hasso, 15.02.2006, 15:31
- Re:Nein, habe ich Dir schon mal erläutert....... - Illuminati, 15.02.2006, 09:21
- Re:Nein, habe ich Dir schon mal erläutert....... - Hasso, 15.02.2006, 09:00
- Re:Die Privatierung des Goldes!/Du scheinst ja bis über beide Ohren long zu sein (o.Text) - - Elli -, 14.02.2006, 22:17
So einfach wohl nicht...
-->Ich besitze physisches Gold (Einstand etwa 335 Euro/oz). Aber ich mag mich nicht ungeschützt den brutalen Marktkräften aussetzen, sondern halte immer die entsprechende Menge von Verkaufsoptionen (US-$/oz) auf Gold und als weiteren Hedge Euro-Calls gegen US-$.
>Das Gold bleibt liegen bis in alle Ewigkeiten (für meine Erben....) und die Optionen werden aktiv getradet!
>Rückschläge beim Gold nutze ich für Tradingerträge bei den Optionen. Der"Preis" dafür ist, dass ich am Goldpreisanstieg"nur" zu rund 72-76 % partizipiere.... aber das ist doch auch ein schöner Gewinn!!
>Mir ist es komplett egal, in welche Richtung der Goldpreis geht.....wichtig ist mir nur, dass er immer heftig"in Bewegung" ist.... dann verdiene ich.
<font color=#0000FF>Das hört sich gut an, ist so einfach aber nicht. Der Absicherungseffekt einer Option läuft nur über einen bestimmten Zeitrahmen. Ebenso sind in dem Optionspreis die normalerweise in diesem Zeitrahmen zu erwartenden Schwankungen über den Zeitwert schon mit eingerechnet (sonst würde keiner solche Optionen verkaufen und als Stillhalter das Risiko auf sich nehmen). Mit anderen Worten: liegen die Schwankungen im Rahmen des historisch zu Erwartenden und vom Emittenten korrekt Eingerechneten, macht der Optionskäufer keinen Gewinn, auch wenn er tendentiell richtig gelegen habe mag. Gewinn fällt für den Käufer nur an, wenn die Kursbewegung heftiger ausfällt als vom mathematisch-statistischen Modell des Emittenten (bzw. der Markterwartung des Optionsverkäufers) vorhergesehen.
Schönen Gruß. </font>

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