- Netzeitung: Geldtransporter Heros nach Betrug pleite - fridolin, 20.02.2006, 20:00
- Und da strenge ich mich immer so enorm an... - prinz_eisenherz, 20.02.2006, 20:11
- Re: Entsorgen statt Pumpen&Gunnen - Herbi, dem Bremser, 20.02.2006, 20:30
- woot, den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen - Herb, 20.02.2006, 20:39
- Besteht der Stapel aus 5 €-Scheinen oder aus 500 €-Scheinen?? - Vinosoph, 20.02.2006, 21:48
- Re: Besteht der Stapel aus 5 €-Scheinen oder aus 500 €-Scheinen??/weder noch - - Elli -, 20.02.2006, 23:05
- Re: Besteht der Stapel aus 5 €-Scheinen oder aus 500 €-Scheinen??/weder noch - thoughtful, 21.02.2006, 01:16
- Re: gaaanz einfach... - Firmian, 21.02.2006, 09:11
- Re: gaaanz einfach... / 1-€-Münten nebeneinander.... - - Elli -, 21.02.2006, 13:54
- Re: gaaanz einfach... oder doch nicht! - Firmian, 21.02.2006, 21:50
- Re: gaaanz einfach... oder doch nicht! - - Elli -, 21.02.2006, 22:43
- Re: gaaanz einfach... oder doch nicht! - Firmian, 21.02.2006, 21:50
- Re: gaaanz einfach... / 1-€-Münten nebeneinander.... - - Elli -, 21.02.2006, 13:54
- Re: Besteht der Stapel aus 5 €-Scheinen oder aus 500 €-Scheinen??/weder noch - - Elli -, 20.02.2006, 23:05
- Besteht der Stapel aus 5 €-Scheinen oder aus 500 €-Scheinen?? - Vinosoph, 20.02.2006, 21:48
- woot, den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen - Herb, 20.02.2006, 20:39
- Frei nach Bert Brecht: Warum einen Geldtransporter überfallen? Sei einer! (o.Text) - bernor, 20.02.2006, 21:27
- Also das ging immer so:... - Praxedis, 21.02.2006, 00:26
- Re: Entsorgen statt Pumpen&Gunnen - Herbi, dem Bremser, 20.02.2006, 20:30
- Re: Absolut unvorstellbar, wieso hier die Auftraggeber jahrelang - Emerald, 20.02.2006, 22:24
- Und da strenge ich mich immer so enorm an... - prinz_eisenherz, 20.02.2006, 20:11
Re: Absolut unvorstellbar, wieso hier die Auftraggeber jahrelang
-->mit den Diebesbanden von Heros in geschäftlicher Beziehung stehen
konnten. Kann es sein, dass die Halunken auch noch einen Bank-Status
hatten, was ihnen ermöglichte den Cash monatelang für sich zu behalten?
Slogan:"wir sind in 44 Städten - jetzt hängen wir in Ketten"
quote:
20.02.2006 | 19:50:11
DÜSSELDORF (D) - Beispielloser Betrugsfall: Der Zusammenbruch der grössten deutschen Geldtransportfirma Heros könnte die Bargeldversorgung in ganz Deutschland beeinträchtigen. Mitarbeiter der Firma sollen in den vergangenen Jahren Kundengelder in Höhe von rund 300 Millionen Euro (470 Mio. Franken) unterschlagen haben.
Die Bürger in ganz Deutschland könnten schon in den nächsten Tagen mit leeren Händen dastehen: Wenn nämlich die Geldautomaten kein Cash mehr ausspucken! Schon warnte die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste vor Versorgungsengpässen mit Bargeld.
Aufregung gibt es bis in die obersten Banketagen. So wies die Bundesbank ihre Filialen an, alles zu tun, um eine stabile Bargeldversorgung zu gewährleisten. Allenfalls müssen die Angestellten sogar Überzeit schuften: «Alle Filialen wurden aufgefordert, ihre Ã-ffnungszeiten flexibel auszuweiten, sofern dies notwendig werden sollte.»
Was war geschehen? Wegen des Verdachts der schweren Untreue und des bandenmässigen Betrugs waren nach Angaben des Landeskriminalamtes Düsseldorf am Wochenende vier Mitarbeiter der Heros-Tochter Nordcash verhaftet worden. Nordcash ist darauf spezialisiert, die Tageseinnahmen von Supermärkten und Warenhäusern abzuholen, zu zählen und auf die Konten der Unternehmen einzuzahlen. Ausserdem versorgte das Unternehmen auch Geldautomaten von Banken mit frischen Scheinen.
Die Firma - die rund die Hälfte aller Geldtransporte in Deutschland durchführte! - meldete nach Bekanntwerden der Vorwürfe am Montagnachmittag für alle 23 Tochterunternehmen Bankrott an.
Heros hatte täglich rund 600 Millionen Euro (940 Mio. Franken) durch Deutschland gekarrt.
Dabei sollen die Mitarbeiter im Laufe mehrerer Jahre Kundengelder in dreistelliger Millionenhöhe entnommen haben. Das Geld sollen sie teils in die eigene Tasche gesteckt und «in ganz erheblichem Umfang» auch für die eigene Firma ausgegeben haben, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu halten.
Die Opfer sind Unternehmen mit klangvollen Namen:
Der Metro-Konzern, mit seinen Töchtern Kaufhof und real, stellte bereits am Freitag jede Zusammenarbeit mit Heros ein, wie ein Sprecher sagte: «Die sind komplett raus.» Das Unternehmen habe für derartige Situationen Notfallpläne in der Schublade.
Karstadt-Sprecher Jörg Howe: «Es sieht so aus, als wären wir auch betroffen.»
Der Schaden bei der Commerzbank soll sich auf 40 Millionen Euro (62 Mio. Franken) belaufen.
unquote

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