- Fritze Flink fragt: Schuldenabbau, geht das auch so? - prinz_eisenherz, 10.03.2006, 15:31
- Ist in 50 Jahren einmal möglich - politico, 10.03.2006, 15:49
- 50 Jahre? Die dauern oft nicht lange. Raumschiff Enterprice,einfacher Zeitsprung - prinz_eisenherz, 10.03.2006, 15:59
- Berlin, Schneefall ohne Ende, liegt hoch bis kurz vor dem 7.OG... - Uwe, 10.03.2006, 16:25
- Danke - politico, 10.03.2006, 17:25
- 50 Jahre? Die dauern oft nicht lange. Raumschiff Enterprice,einfacher Zeitsprung - prinz_eisenherz, 10.03.2006, 15:59
- Nein, das geht so nicht - Ecki1, 10.03.2006, 15:57
- Nein, das geht so nicht. Verdächtig, eine doppelte Verneinnung:)) - prinz_eisenherz, 10.03.2006, 16:15
- OT - Ecki1, 10.03.2006, 16:56
- Nein, das geht so nicht. Verdächtig, eine doppelte Verneinnung:)) - prinz_eisenherz, 10.03.2006, 16:15
- Ist in 50 Jahren einmal möglich - politico, 10.03.2006, 15:49
Fritze Flink fragt: Schuldenabbau, geht das auch so?
-->Hallo,
Mein Auto ist nicht durch den TÜV gekommen, ich habe Zeit, viel Zeit, ich brauche ein neues Auto und habe mal wieder angefangen ein Buch zulesen. Gut, gut, Bücher lese ich schon noch viele, aber im allgemeinen Kriminalromane, bevorzugt die schwedischen Schriftsteller. Bei den amerikanischen und den meisten englischen Krimis geht es mir so, wie bei deren Filme, nach zwei Minuten weiß ich wie es kommen und wie es enden wird bei der Geschichte. Die dort hervorgezauberten Gestalten und das Grundmuster der Geschichte sind alles Raubkopien der einschlägigen Märchen der Gebrüder Grimm.
Somit habe ich mal wieder ein Buch über Wirtschaft und Finanzen in die Hand genommen und bin dabei auf den Begriff monetäre Entschuldung gestoßen. Also ein Schuldenabbau im globalen Maßstab, ein Rezept für den Weltschuldner überhaupt, die USA, mit Hilfe der Gelddruckmaschine. Weiter unter in dem Hinweis, in der exzellenten Zusammenfassung von Hamer, „Der Welt-Geldbetrug“, leicht verständlich schon mal analysiert, jedoch ohne die naheliegende Lösung für den Schuldner dabei zu nennen.
Angenommen es kommt der Tag, da einer der großen Gläubiger der USA, einer, der viele Dollars in seinen Tresoren hat und ebenso viele Schuldverschreibungen der amerikanischen Regierung, der weigert sich nun seine guten Maschinen, seine wertvollen Rohstoffe, seine lebenswichtigen Ausgangstoffe für Nahrungsmittel sich gegen Dollar bezahlen zu lassen. Natürlich einer, der ein gehöriges machtpolitisches und militärisches Gewicht hat. Der würde gerne Gold für seine Produkte haben wollen, Waffen oder Pamela Anderson, eben etwas handfestes.
Das FED - System beginnt zu knirschen und zu hoppeln, es droht zu kollabieren. Also rein in die Rettungsboote. In der Vorbereitung zur Selbstverteidigung, druckt die FED Dollarmengen, das die Speicher platzen, alles Papier, ohne Substanz.
So präpariert, erfolgt am 1.Januar 2007, von der US - Administration, an alle Gläubiger der USA, der folgende Aufruf:
Bis zum 31.März 2007 können alle Schuldscheine vorgelegt werden, um die dort vermerkte Summe ausgezahlt zu bekommen.
Halt, halt, nicht gleich an die Decke springen, erst das Kleingedruckte lesen. Denn da steht nämlich:
Wer bis zu diesem Termin seine Schuldscheine nicht zur Bezahlung vorgelegt hat, bei dem verfallen die AnsprĂĽche an die USA.
Peng! Die, die da kommen um ihr Geld abzuholen, die dürfen sich Schubkarrenweise aus den vorher gedruckten Dollarmengen bedienen. Die anderen gehen leer aus. Mit der scheinmoralischen Entschuldigung der USA, das sie ja dem Gläubiger eine faire Möglichkeit geboten hätten sein Geld zurück zu bekommen. So in etwa wie im Hollywood - Western, wenn der unbewaffnete Schurke, zehn Schritte Vorsprung zur Flucht erhält und der Scharfschütze mit seinem Gewehr im Anschlag, schon in Lauerstellung liegt.
Meine Frage:
Ist eine solche monetäre Entschuldung nicht nur denkbar, das schon, sonst wäre ich ja als Fritze Flink nicht auf diesen Humbug gekommen, nein, ist so etwas auch praktisch durchführbar?
bis denne
eisenherz

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