- Mit Shareholder Value den Genrationenvertrag erfüllen, so geht es.... - prinz_eisenherz, 17.03.2006, 12:15
- Re: Buchtipp dazu! - Hasso, 17.03.2006, 13:00
- Generationenvertrag? - Ecki1, 17.03.2006, 13:41
- Generationenvertrag? So, und nicht anders. - prinz_eisenherz, 17.03.2006, 14:44
- Generationenvertrag? Schön und gut, aber dann soll der Kunde entscheiden! - Ecki1, 17.03.2006, 15:09
- ... und wenn Dir die LV-Renditen nicht reichen, gibt`s ja noch deren Aktien... - Ecki1, 17.03.2006, 15:12
- Re: Generationenvertrag? So, und nicht anders. - MC Muffin, 17.03.2006, 21:02
- Generationenvertrag? Schön und gut, aber dann soll der Kunde entscheiden! - Ecki1, 17.03.2006, 15:09
- Generationenvertrag? So, und nicht anders. - prinz_eisenherz, 17.03.2006, 14:44
- Re: Mit Shareholder Value den Genrationenvertrag erfüllen, so geht es.... - MC Muffin, 17.03.2006, 14:07
- So geht es. Schon, aber nur auf direktem Weg zum Sozialamt - prinz_eisenherz, 17.03.2006, 15:04
- Es geht auch anders - Eugippius, 17.03.2006, 15:22
- Es geht auch anders. Das schon, aber immer schlimmer. Das war nix - prinz_eisenherz, 17.03.2006, 16:29
- Re: Es geht auch anders. Das schon, aber immer schlimmer. Das war nix - wihoka, 18.03.2006, 00:03
- Es geht auch anders. Das schon, aber immer schlimmer. Das war nix - prinz_eisenherz, 17.03.2006, 16:29
- Re: So geht es. Schon, aber nur auf direktem Weg zum Sozialamt viel bla bla - MC Muffin, 17.03.2006, 20:54
- Es geht auch anders - Eugippius, 17.03.2006, 15:22
- So geht es. Schon, aber nur auf direktem Weg zum Sozialamt - prinz_eisenherz, 17.03.2006, 15:04
Re: Generationenvertrag? So, und nicht anders.
-->>Hallo Ecki1,
>## 25 % vom eingezahlten Geld? Woher nimmst Du diese Zahl und woher die Bezugsgrösse? Die LVs müssen die Kundengelder mit Hilfe eines Bewertungsmodells passivieren, da lässt sich im Gegensatz zur (nicht bilanzpflichtigen) deutschen BfA nichts"abzweigen", etwa zum Stimmenkauf bei sozialen Randgruppen in bester Adenauer-Tradition. Eine mögliche Basisgrösse für Deine unterstellten einbehaltenen 25 % eingezahlter Beiträge wäre die Jahresrendite der verwalteten Vermögen. Das ist aber keine Unterschlagung, die Du mit Deiner obigen Behauptung implizierst, sondern Preisbildung am Markt und somit eine völlig andere Thematik.
>Eine kühne Behauptung von dir. Deine Zinseinnahmen, als Aufbauleistung der Lebensversicherungen, die sind erst einmal genauso wenig sicher, wie die staatliche Rente, eher weniger, aber das ist Geschmackssache. Und bekanntermaßen, läuft es so, das die Mitglieder bei der LV jeden Monat ihre Prämie bezahlen. Es kommt eine Geldbetrag X/ Monat zusammen. Dann ziehen die Versicherungen davon die von mir oben genannten internen Kosten ab, oft genug recht verschleiert und getürkt. Das geht von 15% bis über 30%, wenn sie es geschickt machen. Das mal nur zu dem Abzweigen.
>Und vom Rest, von dem werden dann die Renditen gerechnet. So als ob du auf einem Festgeldkonto zu 3% anlegst und dir die Bank erst einmal 25% vom Einzahlbetrag abzieht und von dem Rest die 3% errechnet. Soweit zur Bezugsgröße.
>Das ist die gängige Praxis bei denen. Die Bilanzen sehen vordergründig sauber aus, nur was in den Nebentopf alles so verpackt wird, das ist manches mal abenteuerlich. In den einschlägigen Testen in der Finanztest, in regelmäßigen Abständen, zu bewundern und bei krassen Ausreißern, bis zur Insolvenz einer solchen Versicherung, zu bestaunen.
>Warum legt die BFA keine Bilanzen vor? Ihren jährlichen Geschäftbericht mit den Einnahmen und Ausgaben, die sind doch frei einsehbar. versteh ich nicht. Aber bei denen kannst du auch einen nachträglich eingebauten Systemfehler entdecken, nämlich, das allzu viele aus dieser Versicherung bedient werden, die dort nicht eingezahlt haben, wie z. b. die Rentner aus der EX - DDR und andere. Jedoch, wenn die aus diesem Topf nicht bedient worden wären, dann über eine heftige Steuererhöhung. Das wäre sicher ehrlicher gewesen, aber darum weniger einschneidend, wenn man sich den gesamten Staat mal als eine große Firma vorstellt? Die ander Alternative wäre gewesen, denen die Zahlung, die Anpassung zu verweigern, nur die alte DDR - Rente zu bezahlen. Na den Aufschrei, den hätten wir beide, sofern in Deutschland, nicht überstanden. Und zu guter letzt wären wieder die Sozialkassen eingesprungen, also wieder der Steuerzahler.
>Bei der Allianz geradezu wie in einem Lehrbeispiel zu bestaunen. Da beteiligt sich eine Lebensversicherung an dem irrwitzigen Börsentodeslauf um 2000. Eine Lebensversicherung wohlgemerkt, nicht ein Wettbüro. So war es doch. Haben auf Aktien gesetzt mit einem KGV von 50 und mehr. Selbst ich, als bäuerlicher Anleger, würde mit meinem Geld, welches mir anvertraut ist, meine Altersvorsorge darstellt, nicht wagen, damit auf ein Hunderennen zu setzten. Die Allianz, als Lebensversicherung, mit den Geldern ihrer Mitglieder, oder nennen wir sie einfach Steuerzahler, die machen das, einfach so. Die Versicherung, ohne die verjubelten Einlagen, kann danach nur noch mit Ach und Krach, durch viel Herumgeeiere, u.a. von der Deutschen Bank, mit frischem Geld gerettet werden.
>Mal eine Frage, die verjubelten Steuergelder der Allianz, wer bezahlt die denn eigentlich? Was nützt mir dabei als LV - Steuerzahler eine scheinbar richtige Bilanz dieser Firma? Von den Eigentümern, den Aktionären gar nicht mal zu reden. Wie hat die Versicherungsbranche, weil viele von denen sich an dem Aktienroulett beteiligt hatten, wie haben die reagiert? Richtig, mit einer Rentenkürzung, sprich Absenkung der Mindestverzinsung. So war es doch und nicht anders.
>Bei dieser Ausgangslage und dem schon lange reformierten Umlagesystem, hier der demografischen Faktor, je älter, desto weniger, bei dieser Ausgangslage, wer ist da Beweispflichtig das es funktioniert, auf dem hohen Niveau, wie es uns immer vorgegaukelt wird?
>Bei der privaten Variante, die zweifellos in anderen Ländern auch irgendwie funktioniert, da bleiben jedoch die staatliche Ausgleichszahlungen keinesfalls außen vor. Das wird immer gerne verschwiegen. Da zahlt der Staat nämlich auch bei denen, aus Kanada weiß ich es etwas genauer, allen seinen Bürgern, im Alter, eine Grundrente. Auch die wächst nicht auf den Bäumen. Hierbei auch an Bürger, die keinen müden Pfennig eingezahlt haben.
>
>Dazu, bei realistischen Vergleichen zwischen den beiden denkbaren System, kommt die Umlagerente gar nicht so schlecht davon, auch nicht bei der Rendite. Mit den Problemen der LVs, mit denen schlägt sich der Staat in Teilbereichen ebenso herum. Aber ich sage dir voraus, lasse erst einmal die private Vorsorge bei den einschlägigen großen Versicherungen das Standartmodell werden, und die bilden schnell ein Kartell, was sie machen werden, dann sage ich dir voraus, dann ist es aus mit den blitzehrlichen Bilanzen. Wie so etwas geht, schöne Bilanzen, und trotzdem Pleite, das haben die Obertrickser in den USA bei den bekannten Firmen vorgeführt.
>bis denne
>eisenherz
<font color=#0000FF>Mit verlaub du hast ja überhaupt keine Ahnung.
Da die meisten Themen hier im Forum schon 10 mal durch sind klemme ich mir die Erklärung</font>

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