Re: Wer erbringt denn angesichts des Debitismus wirklich Nettoleistung?

verfasst von Theo Stuss, 23.03.2006, 14:03

-->Derjenige der viele Steuern bezahlt? (gibt's Nettogeld?)

Derjenige, der mit Hilfe von Subventionen Windräder baut?

Der Handwerker? Hmmm, auch der schafft es nie, sich so bezahlen zu lassen, daß netto keine Last für Gesamtwirtschaft übrigbleibt. Früher im Goldstandard hätten der Bauer und der Handwerker es wohl geschafft.

Wenn ich irgendetwas kaufe, sei es einen Boursin, Würstchen und ein paar Doesen Thunfisch, dann kann ich mit meinem Geld die wirtschaftliche Schuld nicht zum Erliegen bringen. Mein 10EUR-Schein als Mini-Long-Zertifikat an jemanden über, der könnte theoretisch damit einen Bundesschatzbrief auslösen. Und wie wird der Bundesschatzbrief abgelöst?

Leistungsträger ist letztendlich der, der nach Knock-Out der Mini-Longs (Euro-Scheine) und nach Auslaufen der Titel etwas geschafft hat, was bleibt. In diesem Sinne könnte das Windrad dann zur Nettoleistung werden. Aber ich, der ich jetzt versuche an der Börse Geld zu verdienen, habe nichts geleistet. Meine Steuern mögen zwar diesen, oder jenen Sozialfall subventioniert haben, aber die Steuern hätte des Staat auch anderswo aufgetrieben.

Gruß in die frohe Rund,

Theo

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• @ pecunia. Wieviel Kinder hast Du,Pecunia? - hoerby, 22.03.2006, 21:44
  • Eine ernst gemeinte Frage an Dich - pecunia, 22.03.2006, 22:07
    • Re: Wer erbringt denn angesichts des Debitismus wirklich Nettoleistung? - Theo Stuss, 23.03.2006, 14:03
      • Re: Wer erbringt denn angesichts des Debitismus wirklich Nettoleistung? - Student, 23.03.2006, 15:11
  • Re: konntest du nicht im alten Thread bleiben? (o.Text) - - Elli -, 22.03.2006, 22:26