- Buchung Buba - katzama, 28.03.2006, 09:37
- Re: Buchung Buba - Student, 28.03.2006, 10:55
- Re: Buchung Buba - katzama, 28.03.2006, 13:01
- Re: Buchung Buba - Student, 28.03.2006, 17:25
- Re: Buchung Buba - katzama, 29.03.2006, 04:25
- Re: Buchung Buba - Student, 29.03.2006, 09:12
- Re: Buchung Buba - katzama, 31.03.2006, 02:39
- Re: Buchung Buba - Student, 31.03.2006, 10:27
- Re: Buchung Buba - katzama, 02.04.2006, 00:27
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- Re: Buchung Buba - Student, 04.04.2006, 17:15
- Re: Buchung Buba - katzama, 05.04.2006, 00:28
- Re: Buchung Buba - Student, 04.04.2006, 17:15
- Re: Buchung Buba - katzama, 04.04.2006, 01:02
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- Re: Buchung Buba - dottore, 29.03.2006, 13:40
- Re: Buchung Buba - ingobert, 30.03.2006, 12:02
- Re: Buchung Buba - katzama, 31.03.2006, 03:02
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- Re: Buchung Buba - dottore, 28.03.2006, 15:34
- Re: Buchung Buba - Student, 28.03.2006, 18:11
- Re: Nanu, watt'n nu mit den Buchstaben passiert? Ich hab' nichts verändert. (o.Text) - Student, 28.03.2006, 18:16
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Tassie Devil, 29.03.2006, 00:32
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Student, 29.03.2006, 06:23
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Todd, 29.03.2006, 09:06
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Student, 29.03.2006, 09:38
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute / - Unicode - Digedag, 29.03.2006, 11:25
- Juhu:-) Danke an Alle für die Ansprache hatte seit 3 w das gleiche probl. - Merlin, 29.03.2006, 13:16
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute / - Unicode - Digedag, 29.03.2006, 11:25
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Student, 29.03.2006, 09:38
- Re: Zeichensaetze und Probleme - Tassie Devil, 29.03.2006, 13:14
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Todd, 29.03.2006, 09:06
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Student, 29.03.2006, 06:23
- Re: Du meinst die deutschen Umlaute - Tassie Devil, 29.03.2006, 00:32
- Re: Nanu, watt'n nu mit den Buchstaben passiert? Ich hab' nichts verändert. (o.Text) - Student, 28.03.2006, 18:16
- Hallo d., mit dem Verkauf von Immobilien haben die aber durchaus - LenzHannover, 28.03.2006, 18:42
- Re: Buchung Buba - Student, 28.03.2006, 18:11
- Re: Buchung Buba - katzama, 28.03.2006, 13:01
- Re: Buchung Buba - Student, 28.03.2006, 10:55
Re: Buchung Buba
-->Guten Abend Student,
>>Am Anfang steht die Subsistenzproduktion.Zur Tauscherei kommt es erst durch das Staat-Machen in Verbindung mir der Erhebung von Zwangsabgaben, speziell durch eine besondere Form der Zwangsabgabenerhebung. Kannst Du das Abgabengut selbst erstellen, dann entfällt der Zwang zum Tauschen, das Abgabengut wird von den zur Abgabe verpflichteten selbst erstellt.
Subsistenzler leihen nicht, sondern sie erstellen sich ihre Habe. Im Fall des Hauses werden also ein paar Bäume gefällt und damit wird das Blockhaus gebaut.<<
Ich denke nicht, dass am Anfang alle selbstständig für ihre Belange aufkamen. Auch da gab es schon Familienbande. Der Mann jagte und ernährte damit seine Frau. Diese wiederum hielt die Behausung in Ordnung, kochte etc.. Es wurde ein Gut (erlegtes Wild) gegen Leistung (kochen) getauscht. Wenn man nun das Kind in dieses Geschehen einbaut bemerkt man, dass hier die Eltern für das Kind aufkamen, in dem sie auf Teile ihres Gutes verzichteten oder ihre Leistungen unentgeldlich zur Verfügung stellten.
>>Was meinst Du denn mit"Tauschfaktor entziehen"? Die Sicherheiten bestehen doch heute hauptsächlich aus einem Versprechen. Ein Versprechen kannst Du aus dem Nichts in die Welt setzen. Wenn Du dann jemanden findest, der Dein Versprechen akzeptiert, dann kannst Du tauschen. <<
Als Tauschfaktor bezeichne ich Güter und Dienstleistungen. Diese werden in Europa mit der Währung € bewertet. Statt das ich jetzt, grob gesagt, ein Grundstück gegen einen Berg Butter, welchen ich ja nicht benötige, tausche, gehe ich nun zur Bank, beleihe mein Grundstück (Sicherheit - Urkunde) und erhalte dafür Geldscheine mit denen ich nun ein Stück Butter kaufen kann. Ich kann jetzt aber nicht zur nächsten Bank gehen und das gleiche Grundstück nochmals beleihen. Es ist somit auf dem freien Markt nicht mehr verfügbar und wurde dort durch Geldscheine ersetzt.
>>Auf die ZB bezogen: Beim berühmten"Startkredit" an den Bund hat die Buba als Aktivum schlicht eine Forderung an den Bund. Ein Rückzahlungsversprechen, mehr nicht. Allerdings ist die Buba deshalb nicht"reich" (hat doch jetzt ca. 5 Mia Aktivum), denn die Buba hat sich bei der Prozedur Verbindlichkeiten in gleicher Höhe eingehandelt.<<
Könnte man die Buba nicht fast als Tochtergesellschaft und unseren Staat als deren Mutter ansehen? Zumindest ist das Verhältnis zwischen der Buba und unserem Staat ein sehr enges. Unser Staat besitzt Immobilien. Diese kann er wie gerade beschrieben beleihen, z.B. durch seine Tochter Buba. Ebenfalls die öffentlichen Anleihen, welche er heraus gibt. Als Sicherheit steht hinter diesen Anleihen das Vermögen unseres Staates. Kritisch wird es allerdings, wenn durch Verkauf von z.B. Grundstücken bzw. gegebenen Anleihen das Vermögen unseres Staates, unserer Städte und Gemeinden überschritten wird. Dies würde zu einem weiteren Tauschfaktor außer den Gütern und Leistungen führen und zwar zum Tauschfaktor Geld. Hier wird, so denke ich, dann tatsächlich Geld geschöpft, nicht aber durch Druck und Herausgabe von Noten und Münzen der Buba im Tausch gegen Urkunden.
>> Das heutige Geld ist als"Haben" nicht vorhanden (bei meiner Darstellung mit ZB1 und ZB2 hat es die ZB1 als Haben, aber ZB1 gibt es nur gegen Rückzahlungsversprechen, dokumentiert als"Banknotenumlauf" bei ZB2, heraus).<<
Was bezeichnest Du als ZB1 und ZB2? Die Bilanz und evtl. die G+V?
>>Selbst für den Fall, daß die frisch gedruckten Banknoten direkt zur Geschäftsbank gelangen würden, wären die Buchungen identisch. Die Geschäftsbank erhält die Banknoten ja nicht als Geschenk.<<
>Welche Buchung führt deiner Meinung nach zur Erhöhung des Kontos Banknotenumlauf?<
>>Girokonten inländische Banken an Kasse<<
Mit dieser Buchung sprichst Du nicht das Konto Banknotenumlauf an. Zudem musst Du erst Bargeld in der Kasse haben, damit Du es dann umbuchen kannst.
>>Ein Konto"Banknotenumlauf", auf dem Geschäftsfälle gebucht werden, gibt es nicht. Die Passivaposition"Banknotenumlauf" resultiert aus den Buchungen auf den internen Konten Kasse und Emission.<<
Mit Emission meinst Du das Konto Banknotenumlauf? Also Kasse an Banknotenumlauf? Dies würde mir dann auch deine obige Buchung *Girokonten inländische Banken an Kasse* erklären. Die gedruckten Geldscheine werden dem Konto Kasse gutgeschrieben. Das Passivkonto hierzu wäre der Banknotenumlauf. Das Bargeld der Buba vermindert sich dann und die Forderungen an Banken vermehren sich. Letztendlich erscheint in der Bilanz der Buba das Forderungskonto auf der Aktivseite und das Konto Banknotenumlauf auf der Passivseite. Dies wäre in meinen Augen ok.
>Du buchst dann Forderungen aus Repo an Kasse. Dein Geschäftspartner erhält Banknoten. Woher nimmst Du diese bzw. wie kommen sie in deine Buba-Bilanz?<
>>Aus dem Repo ergibt sich für die GB ein Guthaben bei der Buba, dieses Guthaben kann die GB bei Bedarf fällig stellen und erhält dann die Banknoten.
Die Buba nimmt die Banknoten aus der Kasse, die aber keine Aktivakasse der Buba ist. (Es ist die Aktivakasse von ZB1)<<
Auch die Buba kann nicht nur auf einer Seite buchen. Die von Dir genannten Repo können zwar im Tresor der Buba liegen, gebucht werden diese allerdings erst, wenn die Banken Geld abrufen. Ich denke, dies meintest Du mit deinen Worten *bei Bedarf fällig stellen*. Zu deinem weiteren Buchungssatz siehe meine vorangegangenen Worte.
>>Nein, ich meinte die Basis des Wirtschaftens. Stell Dir vor, Du bist Selbstversorger auf dem Lande. Dann kommt der Steuerbescheid, lautend auf GZ. Woher nehmen? So wirst Du in die Wirtschaft gezwungen. Daß ein Stadtbewohner auch noch wegen seiner Urschulden ("Bedürfnisse") gezwungen ist zu wirtschaften, verschleiert die Sachlage nur. Mit Stadtbewohnern ging es auch keinesfalls los.<<
>Ohne näher auf die Verteilung selbst einzugehen ist es doch so, dass ich zwar Steuern zahle, diese allerdings auch wieder an die Allgemeinheit ausgeschüttet und dann konsumiert werden. Zudem gibt es Menschen, welche nicht in diesen Topf einzahlen, sondern sogar etwas daraus erhalten.<
>>Nimm einen Sozialgeldempfänger. Der geht mit dem erhaltenen Geld auf den Markt und kauft ein. Warum ist überhaupt ein Anbieter von schönen Dingen auf dem Markt vorhanden? Kann es sein, daß diese Anbieter verschuldete Unternehmer sind? Das Angebot auf dem Markt kommt doch nicht deshalb zustande, weil das Tauschen so schön ist. Und auf dem Markt finden wir auch den Selbstversorger, der sich mit einer Grundsteuerschuld konfrontiert sieht, als Anbieter.<<
Warum sind auch Unternehmen auf dem Markt, welche nicht oder kaum verschuldet sind? Könnte das Anbieten schöner Dinge nicht auch von dem Bestreben nach Gewinn herrühren? Mit dem Gewinn kann ich mir selbst schöne Dinge kaufen. Wer pocht denn auf immer höhere Gewinne der Unternehmen? Sind es nicht auch vielfach die Anleger, welche eine *anständige* Rendite erwarten um ihrerseits diese schönen Dinge erwerben zu können? Arbeiten denn Firmen nur um ihre Schulden zu tilgen?
Selbstversorger: Selbst ein Selbstversorger war einmal auf die Leistungen anderer angewiesen und wird dies vermutlich auch noch einmal im Alter werden. Auch dieser ist also auf die Gemeinschaft angewiesen. Aus diesen Kleingemeinschaften gingen Großgemeinschaften hervor, wie Dörfer, Städte oder unseren Staat. Als Familiengemeinschaft sah man die Probleme des anderen in dieser Gemeinschaft eher und hatte auch mehr Verständnis hierfür. Bei den Großgemeinschaften kennt man sich so gut wie gar nicht. Man schaut hauptsächlich auf die eigenen Belange. Dies erkennt man z.B. auch an der *regen* Beteiligung des Volkes an Bürgerentscheiden oder die Spendenbereitschaft für die Opfer der Zunamikatastrophe, bei der auch viele deutsche Bürger betroffen waren und der Spendenbereitschaft für die Erdbebenopfer im Iran. Wir sind ein Volk der Egoisten, wenn ich dies einmal so hart formulieren darf oder jeder ist sich selbst der Nächste (Sprichwort). Damit unsere Großgemeinschaft Deutschland deshalb überhaupt funktionieren kann, benötigt sie eine Einzugs- und Verteilungsstelle und diese ist nun mal unser Staat. Welche Steuern nun gerechtfertigt sind oder wer die Gelder bekommen sollte ist allerdings ein anderes Problem, welches man gesondert diskutieren sollte bzw. bereits diskutiert wird.
>> Die einzig wahre Sicherheit wäre das Versprochene höchst selbst, also Du möchtest von mir 100 Euro leihen, dann bin ich nur richtig abgesichert, wenn Du mir 100 Euro als Sicherheit übergibst. Damit hätte sich die Transaktion aber wohl gleich erledigt. ;-)<<
Dies ist zwar richtig. Hierfür liesen sich allerdings die Banken etwas einfallen und zwar in Form von Rangstellungen und den Beleihungsgrenzen der Hypothekendarlehen. An zweiter Rangstelle zahlt man mehr Zinsen als für die erste Rangstelle. Ähnliches gilt für höhere Beleihungsgrenzen. Die Bank beleiht meistens nicht den ganzen Wert einer Immobilie sondern nimmt Abstriche vor bzw. verlangt für eine Finanzierung von 100 % des Beleihungswertes einen höheren Zins um das Risiko eines evtl. Verlustes auszugleichen.
Ich hoffe, das Lesen mit den Pfeilen ging nun besser. Gerne schreibe ich die Ergebnisse meiner Überlegungen hier nieder. Lieber wäre mir allerdings die Diskussion. Hierdurch kommen Gedankenfehler, welche ich sonst evtl. übersehen würde, wie ein Bumerang zu mir zurück. Auch kann ich nachfragen, wenn mir etwas unklar ist.
Liebe Grüße
katzama

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