- Reverse Speech, bzw Erforschung der Rückwärtssprache - 000, 02.04.2006, 01:55
- Link zu Reverse Speech - Sorrento, 02.04.2006, 12:14
- Re: Rückwärtssprache und Tintenkleckse - Holmes, 03.04.2006, 00:47
- Re: Rückwärtssprache und Tintenkleckse - SchlauFuchs, 03.04.2006, 10:25
- Re: Dann wären Edmund Sdoiber u Poris Pecker wahre Reversal-Fundgruben - 000, 03.04.2006, 11:47
- Re: Reverse Speech = Humbug - Holmes, 03.04.2006, 14:35
- Re: Rückwärtssprache und Tintenkleckse - SchlauFuchs, 03.04.2006, 10:25
Re: Rückwärtssprache und Tintenkleckse
-->Ich kenne mich mit Rückwärtssprache nicht aus, aber meine Vermutung ist, dass es ähnlich funktioniert wie die bekannten Rohrschach-Tests. Was gehört wird, sagt mehr über den Hörer aus, als über das Gehörte. Bestimmte Muster sind sehr bekannt und werden von vielen gesehen (gehört), obwohl sie (Die Kleckse) ja wirklich zufällig erzeugt wurden. Der Mensch ist eben ein Lebewesen, welches in extremer Weise dazu neigt, Muster zu suchen. Nur deswegen verstehen wir auch die Gesprächsfetzen von Angetrunkenen in einer Disco:-)
Das man bei Rückwärtssprache dann auch irgendwas hört, ist klar. Und den"Sinn" des Gehörten biegt man sich dann schön so zurecht, dass es auch zur Vorwärtsversion passt."Nuke" ist ja nun wirklich so eine kurze Silbe, dass ich die Wahrscheinlichkeit sehr hoch einschätze, dass sie auftritt.
Wer Windows hat, kann das schnell ausprobieren, indem er mit dem Audiorekorder mal einen Text aufspricht und sich mit der Funktion"Effekte/Rückwärts" ein paar Mal anhört. Bei mir sich's eigentlich immer irgendwie arabisch an...
Beste Grüsse,
Holmes

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