- sensortimecom - Elmarion, 05.04.2006, 11:45
- sensortimecom - Ecki1, 05.04.2006, 12:20
- "Historisch gesehen völlig übliche Veränderungen..." - sensortimecom, 05.04.2006, 14:55
- doch - Herb, 05.04.2006, 15:44
- Re: doch - Worldwatcher, 05.04.2006, 16:59
- Historisch gesehen... - fridolin, 05.04.2006, 21:25
- Re:...hat es immer wieder Massen an Vollblinden gegeben - Tassie Devil, 05.04.2006, 22:56
- -historisch völlig anders- - nasowas, 06.04.2006, 00:10
- Re: Ein grundsolider Beitrag,... - Tassie Devil, 08.04.2006, 01:13
- doch - Herb, 05.04.2006, 15:44
- "Historisch gesehen völlig übliche Veränderungen..." - sensortimecom, 05.04.2006, 14:55
- sensortimecom - Ecki1, 05.04.2006, 12:20
Historisch gesehen...
-->Was ist daran so neu?
Schon in der Vergangenheit sind hochqualifizierte und gutbezahlte Berufe verschwunden - beispielsweise der des Setzers in der Druckindustrie, weil fast alles direkt per Computersatz erledigt werden kann.
Im 19. Jahrhundert gab es zeitweise in England und auch anderswo die Maschinenstürmer ("Luddisten"), die die neuen Dampfmaschinen kaputtschlugen, weil sie den Arbeitern angeblich die Arbeitsplätze nahmen.
Viele früher wichtige Berufe existieren heute nicht mehr oder werden nur noch in sehr bescheidenem Rahmen ausgeübt (Stellmacher, Wagner, Hufschmied, etc.).
Und so weiter, und so fort...
Sicherheit für den Bestand des Berufes gibt es letztlich nur in einer Art berufsständischen Gesellschaft wie im Mittelalter, wo jeder Handwerker nur ganz bestimmte Tätigkeiten ausüben durfte (der Tischler mußte für bestimmte Teilarbeiten einen Drechsler beauftragen) und wo der Zugang zum Beruf selbst streng reglementiert war.
Wollen wir das wirklich?
Nebenbei bemerkt: mich irritiert ein wenig Deine Aussage aus einem früheren Posting, Du seiest vom weiteren Anstieg der Aktienkurse überzeugt, würdest jedoch weiterhin"aus Prinzip" keine einzige Aktie kaufen.
Schönen Gruß und alles Gute!

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