- Aktienkauf - seit 75 Jahren (k)ein Riesenbetrug? - imperator, 14.04.2006, 19:43
- Re: Aktienkauf - seit 75 Jahren (k)ein Riesenbetrug? - - Elli -, 14.04.2006, 20:03
- Re: Aktienkauf - seit 75 Jahren (k)ein Riesenbetrug? - thoughtful, 15.04.2006, 05:21
- Re: Aktienkauf - seit 75 Jahren (k)ein Riesenbetrug? - thoughtful, 14.04.2006, 21:24
- Respekt und Danke für den interessanten Beitrag! owT (o.Text) - spieler, 15.04.2006, 01:56
- Re: Aktienkauf - seit 75 Jahren (k)ein Riesenbetrug? - - Elli -, 14.04.2006, 20:03
Aktienkauf - seit 75 Jahren (k)ein Riesenbetrug?
-->DLF Boersenthema neulich:
"Im Gegensatz zu frueher (vor 1929?), bekommt der Aktienkaeufer das Papier selbst nicht mehr in die Hand!"
(also frueher hatten Aktienbesitzer das Papier heute nicht!)
"...Statt dessen wird es in einem Depot verwaltet wobei Online-Anbieter wohl guenstigere Depotgebuehren haben..."
soweit in etwa die Wiedergabe aus dem DLF.
Frueher hatten die Kaeufer also nicht nur die Aktien selbst zu Hause im Schreibtisch, nein sie ersparten sich obendrein die Depotgebuehren.
Heute, so der DLF, werden Aktien nicht mehr"ausgehaendigt".
Das war mir so, als Nichtaktienbesitzer nicht bekannt!
Der Kaeufer kauft also etwas, bekommt es aber nicht ausgehaendigt?
Wenn ich, ich bin immernoch Nichtaktienbesitzer, mir das mal mit einem Auto vorstelle, welches ich erwerbe (nicht zum fahren nur als Geldanlage) konnte ich es frueher mit nach Hause nehmen heute verbleibt es (nebst Brief) in der Garage beim Autohaus wofuer ich auch noch Garagenkosten begleichen muss?
<font color=blue>(Der Brief allein, den ich mal mit der Aktie beispilehaft vergleichen will entscheidet, durch seinen Aufenthaltsort ueber den Besitzanspruchberechtigten. Liegt er bei der Bank gehoert das Auto der Bank und nicht etwa mir, weil ich einen Schluessel fuers Auto habe!)</font>
Und"im Falle eines Falles" (Ausnahmesituation wie 1929 oder 1939-45 oder in ihren Auswirkungen nicht abzuschaetzende fortlaufende US/Israel Aggression Richtung arabische Welt) hab ich nichts in der Hand?
Sind das nicht Eigentuemerpapiere?, also so wie der KFZ Brief?
Wer das Papier hat dem gehoert´s doch!?
Was soll eine Pleite gegangene Bank, also den Insolvenzverwalter, dazu veranlassen dem Kleinsten Glaeubiger in Ihrer Kartei (der kleine Aktienbesitzer) sein ihm zustehendes Papier zu geben?
Zu oft habe ich Berichte im mdr gesehen, wie Bauunternehmen und Handwerker, von einem Bautraeger, der Pleite gegangen ist, nichts mehr bekommen haben, zuerst haben sich die"Grossen" bedient sprich Banken Versicherungen usf. und fuer den Unternehmer, den letzten in der Schlange, blieb nicht als eine Erfahrung uebrig, sich fuer solche Faelle doch besser abzusichern, wonach es ueblich wurde, daß Auftraege nur noch nach Grundbucheintragungen oder Buergschaften abgeschlossen wurden!
Wer steht, als Sicherheitsleistung der Bank gegenueber dem AktienKAEUFER denn als (angebl.) Aktienbesitzer im Grundbuch seiner Bank, die fuer ihn die Aktie im Depot"verwahrt"?
neugierig - IMPERATOR

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