- HUI - Jacques, 18.04.2006, 11:04
- Re: GM - Cosa, 18.04.2006, 11:58
- Re: GM - vergessen - Cosa, 18.04.2006, 12:06
- Re: GM - vergessen@ Cosa - certina, 18.04.2006, 12:38
- Re: kein Problem ;-) (o.Text) - Cosa, 18.04.2006, 14:35
- Re: GM - vergessen@ Cosa - certina, 18.04.2006, 12:38
- Re: GM - vergessen - Cosa, 18.04.2006, 12:06
- Re: HUI und GM - certina, 18.04.2006, 12:33
- Re: GM - Cosa, 18.04.2006, 11:58
Re: HUI und GM
-->>GM ziert sich immer noch.
>Die Kräftesammlung dauert an und ist enorm.
>Die Bodenbildung 18-22$ soll beachtet werden.
>Unter 18$ Wochenclosing revidiere ich meine Meinung.
>Was fehlt, sind noch positive Signale im Monatschart.
hi Jacques,
auch Opa Berni Bernecker stellt sich im Zusammenhang mit General Motors, nachdem er schon lange, lange auf der Käuferseite schwebt,
selbst mal wieder die Frage:"Wie geht es denn nu beim GM weiter?"
Na, er weiß es natürlich!
Die Trennung von 51 % von GMAC bringe netto ca. 6 Mrd. inne Kasse.
Der Verkaufspreis von 7,5 Mrd. sei um 1,4 Mrd. zu verkürzen, da er für die Käufergesellschaften bzw. für die GMAC als Eigenkapital zur Verfügung zu stellen sei. Weitere 2 Mrd. $ seien schon vorher zusätzlich durch den Verkauf
einer anderen Finanzierungsgesellschaft erloest worden.
Nun wuerde es auch zugleich spannend:
Denn: Um wieviel verringerten sich denn die konsolidierten GM-Schuldenberge tatsaechlich? Darin seien stets alle Refinanzierungsverbindlichkeiten enthalten gewesen, so daß immer nach GAAP GM-Schulden in Höhe von 180 Mrd. genannt wurden. Diese Zahl werde nun aus der Konzernbilanz eliminiert.
Unklar sei bis jetzt, wie hoch der exakte Betrag liege. Die Schaetzungen schwankten zwischen 150/160 Mrd $. Sie seien die Gegenposten zu den herausgelegten Kreditgen für Autokaeufe und auch Hypotheken. Jedenfalls stehe eine massivste Entschuldung von GM an.
Logische Folge:
Die Rating-Agenturen ueberlegten bereits die Hochstufung der GM - und der GMAC-Bonds, was nur die logische Konsequenz sei.
Die Sanierung des Autogeschaeftes habe damit natuerlich nichts zu tun, werde aber fraglos dadurch erleichtert. Die Barposition von GM steige nach den Verkäufen auf ca. 28 Mrd. Dollar. Zwar braechten auch die Stilllegungen von 25 Werken natuerlich hohe Kosten einschließlich der Abfindungen. Am Ende schreibe jedoch GM im operativen Ergenbnis schwarze Zahlen.
Bleibe das Risiko DELPHI. Dieses bliebe schwer kalkulierbar, weil jeder Streik bei Delphi die Produzktion empfindlich tangiere. Eine zweitweise Aussetzung der Produktion habe aber nur die gleichen Folgen wie ein Streik bei GM selbst.
Wie jedoch jeder wisse, das sei aber lenkbar. Mithin sei dieses Risiko zwar da, aber es sei kein Existenzrisiko für GM.
Somit seien die zwei Komponenten klar definiert: Aktien & Bondsmuessten her!
Ein Investments in beiden Bonds, die von GM und die von GMAC enthalte stets ein Bonitätsrisiko, das wissen man natuerlich. Aber: Gingen S & P oder MOODY's rstmal nur an die Überprüfung, sei sofort der Teufel los...
Man solle sich also bei den Laufzeiten breit aufstellen, um alls Kurspotentiale in den Bonds neben der Basisrendite voll auszuschöpfen.
Breit aufstellen heisst natürlich bei ihm immer, max ca. je eine Million je Position oder Hundertausend, also höchstens Kleingeld der Portfolios.....also Turnaround-Spielgelder
Überigens dÃrekt drunter hatte er noch (wegen Ostern) fabuliert: Man solle mit der Bibel immer dran denken: [i]Die Menschen strebten nach Gewinn - doch besser ein Armer als ein Betrüger...
tschuess
G.C.

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