- @TD zum Thema Faschismus - Turon, 23.04.2006, 01:08
- Re: @Turon zum Thema Faschismus - Tassie Devil, 25.04.2006, 13:45
@TD zum Thema Faschismus
-->Ich bin nicht ganz Deiner Meinung.
Faschismus ist ein Begriff, mit dem zu salopp umgangen wird. Es kann also nicht so einfach gelöscht werden, es müssen einheitliche Gründe vorliegen um einen Text faschistisch einzustufen, und dann zu entfernen.
Detailiert:
Frage 1: womit unterschiedet sich heute die Verherrlichung von Hitler vom Verherrlichung von USA? Schließlich tat Hitler was Schlimmes, und das sei ja bewiesen, die Amerikaner tun was Schlimmes, aber es dient ja guten Zweck,
obwohl der Weg ja über Leichen führt! Ist das wirklich so?
Für mich ist hitlerischer Faschismus exakt das selbe wie der bushsutischer Patriotismus.
Frage 2: Hitler vernichtete Juden. So uneffizient (das muß man sagen) daß anbei 80% der Europajuden den zweiten Weltkrieg überlebten. Eindeutig Völkermord.
USA plant aber in Iran die Atombombe einzusetzen, und wenn es so kommt. werden mehr weniger 20% der Iraner daran glauben müssen - wenn nicht gleich 20% aller Moslems.
Auch hier exakt das Selbe.
Frage 3: In Wahrheit - so wie das in meinem Verständnis eindeutig wird, sind die Opfer des zweiten Weltkrieges im größten Ausmaß Slaven. Ob Russen Polen Tschechien etc. Diese Tatsache wird ja heute mit bravorösen Erfolg vertuscht.
Es muß schon mit Faschismus gleichgesetzt werden, wenn ein Volk, daß angeblich prozentuell die größten Opfer beklagt, großzügig und egoistisch über anderweitige Opfer hinüber sieht (Israel). Erinnert mich leider wieder an die Sprüche aus Warschau - wo für einen toten Deutschen 10 oder 100 Polen
erschossen werden sollten.
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Mir geht es am allerwenigsten um jetzt wieder mal die Schuldfrage aufzuwerfen.
Mir geht es wirklich um faschistisches Gedankengut.
Wer kein Schizo ist muß eindeutig erkennen - der Tod eines Menschen ist gleichzusetzen, mit Tausenden anderen Toten. Es ist nicht größer dadurch,
weil einer, zehn, hundert oder Tausend oder eine Million vernichtet wurden oder werden. Es ist Faschismus.
Wenn Du in dieser Form Faschismusposting killen willst, müßte Befürwortung
von Kollateralschaden gleichgesetzt mit dem Tod von 6 Millionen Juden gleichgesetzt werden. Und alles dazwischen auch.
Ich bin daher dafür, daß man diese Postings juristisch straffrei stehen läßt.
Ein Spiegel ist sehr oft eine Waffe.
Wenn ich behaupte, von dem ursprüglicher Art und Natur des Germanentums nichts mehr übrig geblieben ist, weil das Germanentum, bereits vor 900 Jahren von Innen gesprengt wurde, und alles woran es glaubte zerstört wurde, für eine völlig fremde Ideologie, die rein zufällig aus den Gebieten des Geburtorts von Christus stammt, daß diese Ideologie das Verhältnis zwischen Polen und Germanen
maßgeblich vernichtet hat (in der Form von Übernahme der Regierung Deutschlands faktisch durch Preußen die hier keiner mehr will, ich verachte Preßen auf das Tiefste was es gibt), darüber wird nicht nachgedacht.
Wie ich die Deutschen heute verstehe, sind sie ein absolut edles, humanes und
friedfertiges Volk. Die Preußen, die ihren Ursprung in dem dem Christentum feindseligem Glaubens wiederfinden, haben sich schlimmer in der Regierung der Germanen ausgebreitet, als die polnisch-russische Automafia.
In jedem deutschen Gesetzesentwurf von heute ist Zwang und Verachtung gegenüber der Freiheit eines Meschen sichtbar und erkennbar. Verwunderlich ist es hierbei, daß sich die meisten Deutschen immer noch mit dem Staat identifizieren.
Er ist das Gegenteil davon, was ein normaler Deutsche will.
Dabei bin ich der Meinung immer noch - die Federführung Europas wäre bei den Deutschen am besten aufgehoben. Wir sind dazu zum Beispiel gar nicht geschaffen.
Ihr habt in Euren Blut Aufrichtigkeit und Verantwortung für die Federführung eines größeren Reiches integriert. Diese Rolle solltet ihr übernehmen. Nur die Frage ist: könnt ihr es mit den - dem Christentum völlig fremden Einflüssen
als Verantwortung überhaupt noch übernehmen? Doch nur dann wenn man dem Ursprung des Germanentums und des Christentums folgt und Treue schwört. Die Germanen von heute sind nur noch Verzweiflungskämpfer. Jedweder expansiver Kampf, muß zwangsläufig als Verachtung eigener Werte angesehen werden.
Und doch hört man immer wieder: wehret den Anfängen. Wovon? Der Anfang ist doch schon längst gemacht. Vor paar Hundert Jahren.
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Unterm Strich ist die Gelegenheit bei den Deutschen kaum besser als Jemals zuvor, fremde Einflüsse die eigenen Stammbaum angewachsen sind, exakt jetzt
zu beseitigen. Aber eben nicht so, daß man populistisch-faschistische Texte - die rein aus der Einfachheit entstanden sind zu killen.
Das Erfolgsrezept ist und bleibt - eigene Wurzel wiederfinden, fremde vernichten, und danach zu handeln. Auch Hitler glaubte - durch Intoleranz
und Verachtung für Hab und Gut eines anderen Volkes zu übernehmen.
Das aber - ist alles andere als deutsch. Es ist nicht nur nicht deutsch, es ist nicht einmal germanisch - es ist noch nicht einmal teutonisch.
Gruß von T.

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