- Postdam: Jetzt in allen Medien: Der Hüne Ermyas begann die Schlägerei - Taktiker, 28.04.2006, 08:52
- Ich muss sagen: langsam bekomme ich auch Zweifel... - Nachfrager, 28.04.2006, 09:30
- Wehret den Anfängen mit (-1) multiplziert - prinz_eisenherz, 28.04.2006, 10:02
- Re: Postdam: Jetzt in allen Medien: Der Hüne Ermyas begann die Schlägerei - Loki, 28.04.2006, 09:47
- Re: Postdam: Jetzt in allen Medien: Der Hüne Ermyas begann die Schlägerei - albert, 28.04.2006, 21:52
- Schnauze voll - uluwatu, 28.04.2006, 10:40
- Re: Schnauze voll - Loki, 28.04.2006, 11:21
- Re: Schnauze voll - uluwatu, 28.04.2006, 13:15
- Ich bin nicht er - uluwatu, 28.04.2006, 13:56
- Re: Schnauze voll - uluwatu, 28.04.2006, 13:15
- Re: Schnauze voll - Loki, 28.04.2006, 11:21
- Goebbelns tät sich doch aktuell ins Fäustchen lachen... - LenzHannover, 28.04.2006, 11:09
- Re: Umgang mit der Presse - niko, 28.04.2006, 13:31
- Ich denke, die beiden Rechtsradikalen waren bei Mutti? - Spartakus, 28.04.2006, 13:41
- Ich denke, die beiden Rechtsradikalen waren bei Mutti? Ja, aber in Polen! - prinz_eisenherz, 28.04.2006, 19:29
- Da muss ich doch gleich an solche Inländerfeindlichen Postings denken - MC Muffin, 28.04.2006, 15:21
- Ich muss sagen: langsam bekomme ich auch Zweifel... - Nachfrager, 28.04.2006, 09:30
Ich denke, die beiden Rechtsradikalen waren bei Mutti? Ja, aber in Polen!
-->## Und wenn das ganze eine aufgebauschte Schlägerei war, wieso haben sie sich am nächsten Tag nicht einfach bei der Polizei gemeldet? Und warum landen solche Suffschlägerei-Opfer so selten im Koma? In Oberbayern gibt es praktisch jeden Abend so eine Kneipenschlägerei unter Besoffenen, komischerweise lese ich seit einigen Jahren Regionalpresse, komatöse Opfer gibt es nie.##
Hallo,
lasse es gut sein, was Fremdenfurcht, die Folgen einer Schlägerei und die Opfer derselbigen sind. Das lasse dir gesagt sein, davon hast du nicht die blasseste Ahnung. Nehme einmal zum Wochenende keinen Stoff, sei es Crack oder Amphetamine, und erkundige dich bei der örtlichen Polizei, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und den Unfallkrankenhäusern, die großen meine ich, die mit einer qualifizierten 1.Hilfe für Unfall- aber auch Gewaltopfer, wie viele davon jedes Wochenende, mit welchen Folgen, übers Jahr, eingeliefert werden.
Ein brutal geführter Faustschlag bei einer Bierzeltschlägerei, der bleibt im allgemeinen nicht ohne Folgen. Wegen das Verdachtes auf Gehirnerschütterung, wegen eines Schädelbasisbruches, wegen Kieferfrakturen oder Jochbeinbrüche werden etliche der Beteiligten dabei in diesen Krankenhäusern stationär aufgenommen. Und zum Glück, dank der ärztlichen Möglichkeiten, führen nur in wenigen Einzelfällen diese Folgeverletzungen nach Schlägereien auch zu lebenslangen Behinderungen und zum Tod, aber es geschieht immer wieder. So sieht es tatsächlich aus.
## Das Opfer ist noch nicht einmal kalt und hier wird nur Mist verbreitet.##
Wer hier nun Mist schreibt, das darfst du selbst entscheiden, denn ich werden mich nicht aus dem Fenster hängen. Eine gelbe Karte vom Forenmeister stecke ich weg, aber meine Bezeichnung für jemanden wie dich, würde wohl eine rote Karte zur Folge haben. So, das war die Vorspeise, nun kommt das Hauptgericht, dieses hier, erst vor ein paar Tagen passiert:
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Mord wegen MP3-Player vor Aufklärung
Gewalttat an Schüler erschüttert die Belgier
Brüssel - Zwölf Tage nach dem Raubmord wegen eines MP3-Players hat die belgische Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen.
Der 16 Jahre alte Junge polnischer Herkunft sei anhand von Videoaufnahmen aus einer U-Bahnstation identifiziert worden, teilte die Polizei mit. Ein Junge gleichen Alters, dem die tödlichen Messerstiche auf einen 17-Jährigen am Gründonnerstag zugeschrieben werden, sei noch flüchtig.
An seiner Brüsseler Adresse trafen die Fahnder den Hauptverdächtigen nicht an. „Aber wir kennen seine Identität und verfügen über ein Foto von ihm“, sagte Kriminaldirektor Glenn Audenaert. „Wir sind zuversichtlich, ihn festnehmen zu können.“ Der Mord an dem 17-Jährigen zur Hauptverkehrszeit am Nachmittag im Brüsseler Hauptbahnhof hatte landesweite Betroffenheit ausgelöst. 80 000 Belgier hatten am Sonntag mit einem Schweigemarsch in Brüssel gegen die Ermordung eines Jugendlichen und für ein friedliches Miteinander protestiert. Auf Wunsch der Eltern des 17-jährigen Opfers hielten sich Politiker im Hintergrund.
Es war die größte Demonstration in Belgien seit den Protestaktionen wegen der schlampigen Ermittlungen im Fall des Kinderschänders Marc Dutroux 1996. Damals gingen mehr als 300 000 Menschen auf die Straße. Angeführt wurde der Schweigemarsch von Pfadfindergruppen. Die Demonstranten zogen am Tatort, dem Brüsseler Zentralbahnhof, vorbei und legten Blumen für Joe Van Holsbeeck nieder. Dieser wurde am 12. April gemeinsam mit einem Freund von zwei Jugendlichen am Bahnhof belästigt. Weil er seinen MP3Player nicht hergeben wollte, wurde er erstochen. Zunächst war gemutmaßt worden, die Täter seien afrikanischer Abstammung. Mit der Festnahme gestern ist dieser Verdacht vom Tisch. Dpa
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Zwei Polen fahren nach Belgien, erstechen dort einen Jugendlichen wegen eines Scheiß - MP3 - Spielers, sie töten einen Menschen, zwei polnische Jugendliche, die ermorden kaltblütig einen belgischen Jugendlichen, um an einen Plastikdreck heranzukommen, der Belgier war kein Neger, braucht er auch gar nicht zu sein, weil dir diese Tat eigentlich die Augen öffnen müsste, wo die wirklichen links- oder rechtsradikalen Einpeitscher sitzen. Die sitzen dort, wo du dich den lieben langen Tag vergnügst, die Macher beim Fernsehen und schlimmer noch im Videogeschäft. Hier spielt die Rassistenmusik, hier wird schon den Kleinkindern die Gewalt zur Erlangung ihrer Konsumwünsche eingetrichtert und vorgeführt.
Im Film jedoch, dort siehst du in der Regel nicht die Folgen dieser Hasspropaganda von den Bilderproduzenten, denn diese Folgen sind lange nicht so spannend und kassefüllend, wie der Gewaltschund, der verkauft werden soll. Da würdest du ein lebenslanges Siechtum im Rollstuhl bewundern können, wie die Opfer gefüttert werden müssen, wie man sie zum Klo führen muss und ihnen hinterher die Pflegekräfte den Arsch abwischen müssen, wie Lebensplanungen von einem Augenblick zum anderen zerstört werden, wie ganze Beziehungsgeflechte auseinanderbrechen. Das sind die langweiligen Folgen von stumpfer, hemmungslose Gewalt, wie die in Potsdam, aber auch z. b. im Straßenverkehr, in ganz Deutschland, mit seinen erschütternden Folgen. Jedoch, diese Gewalt hat mit rechtsradikal aber auch nicht den leisesten Forz zu schaffen.
So, bevor ich mir wirklich die rote Karte einfange, kann ich dir nur raten lesen zu lernen und wenn du dazu auch noch zu denken schaffst, dann bist du unschlagbar. Aber, anhand deines Textes muss ich dir leider prophezeien, das wird ein harter, ein langer Weg für dich.
eisenherz

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