- Der"Spiegel" und seine komischen Eilmeldungen - Doomsday, 30.04.2006, 11:03
- Re: Der"Spiegel" ist kein selbstreferentielles 68er Blatt mehr - monopoly, 30.04.2006, 11:12
- Re: Der - Grünschnabel, 30.04.2006, 11:16
- Re: Der"Spiegel" und seine komischen Eilmeldungen - albert, 30.04.2006, 13:09
- Re: Gedanken zu Paul Spiegel - Baldur der Ketzer, 30.04.2006, 22:10
- Ob man damit unbedingt das halbe Heute-Journal füllen musste? (o.Text) - LenzHannover, 01.05.2006, 00:30
- Re: Der König ist tot. Wenn das mal keine wichtige Nachricht ist! (o.Text) - Tempranillo, 01.05.2006, 11:22
- Re: Der König ist tot....der (Schatten)-Kanzler (o.Text) - Cujo, 01.05.2006, 11:28
- Re: Der König ist tot. Wenn das mal keine wichtige Nachricht ist! (o.Text) - Tempranillo, 01.05.2006, 11:22
Re: Gedanken zu Paul Spiegel
-->Hallo, albert,
Paul Spiegel war sicher ein Lobbyist für die Sache der Seinen, was die Zahlenden bzw. Adressaten des Lobbyismus`aus einem anderen Blickwinkel sehen müssen.
Aber aus seiner Sicht handelte er konsequent und folgerichtig.
Mehr noch: der wegen Hohmann von Schnauz-Strukk abservierte Ex-General der Spezial-Bundeswehr-KSK-Truppen, Günzel, sprach in seinem Buch über Paul Spiegel anerkennd von dessen Loyalität zu Michel Friedman.
Das möchte ich gerne aufgreifen.
Michel Friedman, als er eines strafgesetzlichen Vergehens beschuldigt wurde, bekam volle Rückendeckung durch Paul Spiegel, dahingehend, als er sinngemäß geäußert haben soll, was auch immer Michel Friedman gemacht habe, er bleibe doch sein, Paul Spiegels, Freund.
Als Günzel mit der übelriechenden Masse beworfen wurde, war niemand bereit, eine ähnliche Aussage zu machen.
Insofern hatte Paul Spiegel hinsichtlich eines unzweifelhaften *Täters* gegenüber mehr Rückgrat als die Kameraden von Günzel hinsichtlich eines Unschuldigen - und ohnehin gegenüber der gesamten abgeordneten Mannschaft im großen Laberkasten namens Bundes- im Reichstag.
Das sollte einem schwer zu denken geben.
Beste Grüße vom Ketzer

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