- Immobilien: Briten und Deutschen sind ganz jeck auf die Türkei - manolo, 02.05.2006, 10:00
Immobilien: Briten und Deutschen sind ganz jeck auf die Türkei
--><font size="4">Briten und Deutsche legen sich Häuser in der Türkei zu</font>
Klingt alles nach dem Run in den 80ern und den frühen 90ern, als die kompletten 2-Zimmerhäuschen mit Türmchen, in Einheiten zu mehrerer Hundert um einen Pool und einen Tennisplatz herum, meist meilenweit vom Meer entfernt, meist an der Costa Blanca und Costa Brava lange für schlappe 69.000 Mark (oft zu 90 Prozent finanziert) gar nicht so schnell gebaut werden konnten, wie sie von englischen und deutschen Spanienfans aus Durchschnitts-Arbeiterfamilien nachgefragt wurden.
Jetzt in der Türkei kosten allerdings diese neuerbauten Häuschen (meist relativ nah am Meer) um/ab 80.000 Euro, was gemessen an Westeuropa jedoch billig, billig, billig ist, zumal diese in Spanien/Südwestfrankreich/Italien weder einer noch baut, noch dort einer noch nachfragt.
man.
WieAFP meldet, seien Briten und Deutsche die fleißigsten ausländischen Immobilienkäufer in der Türkei. In den ersten drei Monaten des Jahres seien Grundstücke im Umfang von 412 000 qm an Ausländer verkauft worden, meldete der türkische Nachrichtensender NTV. Mit 588 Käufern stellten die Briten die größte Gruppe, gefolgt von den Deutschen mit 267 Käufern.
Der von Ausländern ausgelöste Immobilienboom sei im vergangenen Jahr durch eine Entscheidung des Verfassungsgerichts in Ankara zunächst mal unterbrochen worden. Die Richter verwarfen das damals geltende Gesetz, das den Häuserverkauf an Ausländer regelte. Inzwischen gelte aber eine geänderte Regelung. 2004 Jahr hätten Ausländer rund eine Mrd. Euro investiert, hauptsächlich im Bereich der Mittelmehrküste.

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