- Bemerkenswerte Aeusserung von Ahmadinejad... - pecunia, 04.05.2006, 13:29
- Re: Ahmadinejad.: Wo er recht hat: hat er Recht! - Emerald, 04.05.2006, 13:59
- Re: Bemerkenswerte Aeusserung von Ahmadinejad.../ noch eine... - - Elli -, 04.05.2006, 14:04
- Re:... so war es ja auch... (owT) (o.Text) - Maurer, 04.05.2006, 15:54
- Re: Bemerkenswerte Aeusserung von Ahmadinejad... - Marco Feiten, 04.05.2006, 14:24
- Re: Bemerkenswerte Aeusserung von Ahmadinejad... - Ventura, 04.05.2006, 14:58
- Bald wird es noch ganz andere Gräben geben. Russland arbeitet schon länger dran. - Elmarion, 04.05.2006, 15:56
- Re: Bald wird es noch ganz andere Gräben geben. Russland arbeitet schon länger d - Ventura, 04.05.2006, 16:58
- Bald wird es noch ganz andere Gräben geben. Russland arbeitet schon länger dran. - Elmarion, 04.05.2006, 15:56
- Re: Bemerkenswerte Aeusserung von Ahmadinejad... - Ventura, 04.05.2006, 14:58
- Re: - MI, 04.05.2006, 14:25
- Wer weiß das alles schon? - gwg, 05.05.2006, 00:14
- Re: Danke für den Link (o.Text) - MI, 05.05.2006, 07:05
- Wer weiß das alles schon? - gwg, 05.05.2006, 00:14
- Re: Unser Todfeind sitzt im Westen! - Tempranillo, 04.05.2006, 15:20
- Re: Nein, primär im eigenen Haus, im eigenen Bewusstsein!!! (o.Text) - André, 04.05.2006, 16:22
- Wer hat uns dieses Bewusstsein eingepraegt? - pecunia, 04.05.2006, 18:47
- Re: Ein 1,5 Jahre alter offener Brief an einen trojanischen Henker? - Tassie Devil, 05.05.2006, 02:33
- Re: Ein 1,5 Jahre alter offener Brief / Absender und Quelle bitte, @TD (o.Text) - - Elli -, 05.05.2006, 19:53
- Re: Ein 1,5 Jahre alter offener Brief / Absender und Quelle - Tassie Devil, 06.05.2006, 02:59
- Re: Ein 1,5 Jahre alter offener Brief / Absender und Quelle bitte, @TD (o.Text) - - Elli -, 05.05.2006, 19:53
- Re: Nein, primär im eigenen Haus, im eigenen Bewusstsein!!! (o.Text) - André, 04.05.2006, 16:22
Re: Ein 1,5 Jahre alter offener Brief an einen trojanischen Henker?
-->Hi Tempranillo,
aus aktuellen Anlaessen, naemlich der Duesseldorfer Halbmastbeflaggung, juedischer Freundestreue und auch diesem Thread, hat sich ein nunmehr etwa 1,5 Jahre alter offener Brief auf einer meiner externen Festplatten auf mein Display gedraengelt, den ich Dir nicht vorenthalten moechte:
Offener Brief
Herrn
Prof. Dr. Michael Wolffsohn
Bundeswehr-Universität
Werner-Heisenberg-Weg 39
85579 Neubiberg
Herr Prof. Wolffsohn,
in der FRANKFURTER ALLGEMEINE, vom 28. 06. 2004, versuchten Sie die Tatsache, daß Sie bei rechtlich denkenden und gesitteten Menschen wegen Ihrer Bejahung von Anwendung der Folter gegen „Terroristen“ (hier sei eine „Notsituation“ gegeben) Entsetzen auslösten, mit dem gewohnten jüdischen Lamento vom angeblichen Antisemitismus beiseite zu wischen; für die Kritik gäbe es nur
einen Grund:
„Die Kampagne zielte auf den Juden, einen Juden, der grundsätzlich und eindeutig pro-israelisch ist...“; der Grund der gegen Sie gerichteten Attacke: „Das kann nur dem Juden gegolten haben.“
Vorweg die Frage: Wen definieren Sie denn als „Terroristen“? Gewiß weder Bush jun. noch Scharon.
Somit sind Ihre Betrachtungen über Terrorismus pure Heuchelei. Gerade Sie als Jude, der zionistisch eingestellt ist, wissen sehr wohl, dass die ersten „Staatsmänner“ Israels klassische Terroristen waren, Markenzeichen: Bomben und Mord, auch und vor allem gegen Zivilisten; sie waren um kein Haar besser als die, welche Sie heute als „Terroristen“ beschimpfen. Und deren Nachfolger Scharon, samt seinem US-Sozius Bush jun., hat sich zum schrecklichsten Staatsterroristen der Welt gemausert. Wer sich Ihre Einstellung zu eigen macht, müsste ebenso fordern: Scharon und Bush auf die „Folterbank“;
gerade sie, als Lügner und Täuscher längst entlarvt, sollen nun endlich über ihre globalen verbrecherischen Absichten und Pläne „singen“.
Und wie sieht es mit den Sympathisanten der genannten Staatsterroristen aus? Sollten diese Ihrer Meinung nach auch gefoltert werden? Oder meinen Sie, ein nach Guantanamo verschleppter Gefangener, der sein Vaterland gegen eingefallene US-Räuber und deren Satrapen verteidigt hatte, oder gar etwa derjenige, der vielleicht einmal seine Sympathie für Bin Laden geäußert hatte, dürfe gefoltert werden, ein Sympathisant Scharons und Bush’s hingegen nicht?
Sie sollten sich verinnerlichen: Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen.
Nach der grundsätzlichen (und ungelösten) Frage nach dem Begriff „Terrorismus“ erlaube ich mir, die Anwendung der Folter (von Ihnen beschönigend als „Nachdenken über die Legitimität der Folter in Notwehrsituationen“ formuliert) näher zu beleuchten.
1. Warum Folter unter allen Umständen verwerflich ist.
Folter, in welcher Form auch immer, ist nicht nur demütigend und entehrend für Gefolterte u n d Folterer gleichermaßen, sondern auch völlig unproduktiv: sie dient der Lüge, aber nicht der Wahrheit; der Gefolterte „gesteht“ letztendlich immer das, was der Folterer hören möchte. Offenbar haben Sie
und Ihresgleichen sich von dem, viele Jahrhunderte währenden Wahn der Inquisition, dessen Merkmal, eben, die Tortur war, noch immer nicht verabschiedet. Wer noch einen Funken Anstand und sittlicher Gesinnung besitzt, den packte angesichts der unmenschlichen, barbarischen Folterungen, verübt an irakischen Menschen, das blanke Entsetzen. Sie aber werden dabei angeregt zu „Nachdenken über die Legitimität der Folter in Notwehrsituationen“. Sie wagen es, das Wort Notwehrsituation zu artikulieren?! W e n n einer sich in einer Notwehrsituation befindet, dann der schändlich Gefolterte, und wäre er nicht wehrlos der Bestialität ausgesetzt und könnte sich helfen, dann wäre es nur recht und billig, wenn er aus Notwehr seinen Peiniger erschlüge wie einen tollwütigen Hund.
Aber die Foltern an Afghanen, Irakern, Palästinensern und weiteren Opfern durch die „Gutmenschen“ hat Methode und Tradition. Die Art der gegenwärtigen „Befreiung“ des irakischen Volkes erinnert mich an die Art, wie mein deutsches Volk 1945 „befreit“ wurde.
Damals wie heute waren und sind es die gleichen Täter; auch damals, vor allem während des sogenannten Nürnberger Tribunals und der Nachfolgeprozesse, wurde ihr Handeln vom „Nachdenken über die Legitimität der Folter in Notwehrsituationen“ bestimmt. Der Name nur eines der zahlreichen deutschen Folteropfer genügt, um die Schande der alliierten Täter zu bezeugen: Rudolf Höß, Auschwitz-Kommandant von 1940 - 1943.
Höß wurde bei Kriegsende von den Briten in Flensburg festgenommen, aber bald den polnischen, kommunistischen Behörden übergeben, die ihn 1947 zum Tode verurteilten und sofort hinrichteten. Vorher allerdings musste er vor dem IMT in Nürnberg aussagen, wofür er „vorbereitet“ wurde: er war von britisch-jüdischen Nachrichtendienst-Offizieren vom 92. Field Security Section sadistisch gefoltert worden: Bis zur Bewusstlosigkeit war er zusammengeschlagen worden; auch fügte man ihm Schnittwunden zu, in die Salz gestreut wurde. (“Legions of death” von Rupert Butler, Hamlyn Paperbacks, 1983). Rudolf Höß “gestand” das, was seine Peiniger von ihm hören wollten: antdi-
deutsche Greuelmärchen. So z.B. daß in Auschwitz 3 Millionen Menschen ermordet worden seien. Bei einem gemeinsamen Gefangenentransport sagte Höß dem einstigen Referenten des Reichsministers Dr. Goebbels, Moritz von Schirmeister: „Gewiß, ich habe unterschrieben. Es gibt eben Methoden, mit denen man jedes Geständnis erreichen kann.“
Längst haben die, ursprünglich der Lüge verschriebenen BRD-Historiker, sich den Revisionisten zumindest angenähert. Im Jahre 2002 wurde von einer wissenschaftlichen Gesellschaft, deren Vorsitzende die ehemalige Bundestagspräsidentin Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth ist, ein Artikel heraus-
gebracht von dem SPIEGEL-Redakteur Fritjof Meyer mit dem Titel: „Die Zahlen der Opfer von Auschwitz - Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde“. In dieser Schrift wird von „wahrscheinlich 356.000 vergaster Juden“ gesprochen; ein Zehntel der durch Folter abgepressten Lüge.
Auch dieses angeführte Beispiel Rudolf Höß zeigt eindringlich: Nur freie Forschung und Meinungsfreiheit sind Garanten der Wahrheit, hingegen Folter erschlägt die Wahrheit und gebiert die Lüge.
Jahrzehnte hindurch, teilweise bis in unsere Tage, war bzw. ist die angeführte, durch Folter erpresste Lüge ein Stützpfeiler der offiziellen Geschichtsschreibung. Ist es das, was Sie sich, Herr Prof. Wolff-
sohn, wünschen?
Ich kann Ihnen, der der Folter das Wort redet, nicht die Peinlichkeit ersparen, Sie daran zu erinnern, dass sogar in den Konzentrationslagern Folter an den Insassen von offizieller Seite der „bösen Nazis“ strengstens bestraft wurden. So hatte 1943 der SS-Richter Dr. Konrad Morgen vom Reichskriminal-Polizeiamt, dessen Aufgabe es war, Unregelmäßigkeiten in den Lagern zu untersuchen, gegen den Lagerkommandanten von Buchenwald, Karl Koch, die Todesstrafe verhängt. Prinz Waldeck, der SS-Führer in dem Gebiet, führte die Hinrichtung auf dem Appellplatz vor den Augen der misshandelten Häftlinge durch.
Auch Herrmann Florstedt, Lagerkommandant von Majdanek, wurde vom SS-Gericht zum Tode verurteilt und auf dem Appellplatz Majdanek in Gegenwart aller Inhaftierten gehenkt.
Und noch eine weitere Peinlichkeit kann ich Ihnen nicht ersparen: Nach Definition der SS war bereits eine einfache Ohrfeige an einem KZ-Häftling vollendete Misshandlung. So unterzeichnete SS-Standartenführer und Stabsführer Glücks am 4. 6. 1937 ein Befehlsblatt für KZ-Lagerleitungen folgenden Inhalts:
„Misshandlungen von Häftlingen
Der SS-Oberscharführer Zeidler hat im Konzentrationslager Sachsenhausen infolge
sadistischer Anwandlungen einen Häftling in gemeinster Weise geschlagen. Er wurde zum SS-Mann degradiert, für dauernd aus der SS ausgeschlossen und dem Strafrichter übergeben. Dieser Fall wird als warnendes Beispiel bekanntgegeben. Im Unterricht soll fortgesetzt auf die Folgen einer Gefangenenmisshandlung hingewiesen werden. Eine einfache Ohrfeige ist bereits vollendete Misshandlung. Die Strafen, die ein Lagerkommandant über widerspenstige Häftlinge verhängen kann, sind so scharf und durchgreifend, dass es keiner Selbsthilfe bedarf. Das Ansehen der Schutzstaffel wird in allen Fällen durch die Ausstoßung des Täters rein gehalten.“
Die US-Signatur dieses Dokumentes lautet: T-175, roll 40 (Zeitgeschichtliches Institut München).
Sie wären gut beraten, sich von Ihrer Folter-Äußerung ohne Wenn und Aber zu distanzieren und dafür zu entschuldigen, damit Ihnen nicht vorgeworfen werden kann, Nationalsozialisten bestraften Mißhandlungen, Sie, der Jude, aber seien f ü r Misshandlungen.
2. Die Kritik „gegen den Juden“ Prof. Wolffsohn.
Sie beklagen, die an Ihnen geübte Kritik „kann nur dem Juden gegolten haben“. Da haben Sie nicht ganz unrecht, sollten dabei aber freilich nicht vergessen, dass die Juden hierzulande u n d die Philosemiten selbst dafür die Hauptverantwortung tragen.
Seit 1945 wird den deutschen Nicht-Juden eingebleut, wie erhaben, ja, geradezu sakrosankt die Juden („die Opfer“) gegenüber den Deutschen („die Täter“) sind; der Begriff der „moralischen Instanz“ wurde geprägt, und der Jude Daniel Goldhagen, der die Deutschen gar mit einem „bösen Gen“ erblich belastet, sozusagen als Untermenschen sieht, wurde hierzulande dafür ausgezeichnet. Wundert es Sie, wenn Deutsche, die den Schwindel noch nicht durchschaut haben, besonders hohe moralische Ansprüche an Juden stellen?
Nachfolgend einige wenige Beispiele, die belegen, dass der Fall Goldhagen kein
Einzelfall, sondern methodisch ist.
° Werner Nachmann, von 1969 bis zu seinem Tode 1988 Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland und hochrangiger Funktionär der Zionistischen Internationale, wurde kurz nach seinem Tode als Betrüger entlarvt; der Schaden auf mindestens 3o Millionen DM geschätzt. An seinem Grabe hatte sich die gesamte BRD-Prominenz versammelt. Bundespräsident von Weizsäcker trauerte „um eine herausragende Persönlichkeit und einen Humanisten, dessen Vermächtnis uns alle verpflichtet“, Bundesratspräsident Ernst Albrecht betonte: „Sein aufrichtiger Charakter hat ihm große Anerkennung gebracht.“ Und Kanzler Kohl sagte der Nation per Direktübertragung der Trauerzeremonie im Fernsehen: „Werner Nachmann hat sich um unser Vaterland verdient gemacht. Er war eine moralische Autorität.“
° Simon Wiesenthal, der bereits vom österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky wegen seiner „mafia-ähnlichen“ Machenschaften verachtet wurde, nahm zu seinem achzigsten Geburtstag die Laudatio des BRD-Bundeskanzlers Kohl entgegen: Kohl pries Wiesenthal als „moralische Instanz“ und „Vorbild für die deutsche Jugend.“
° Ignaz Bubis, der sich durch die existenzielle Not der Deutschen nach dem Kriege durch Schiebung und Wucher bereichert hatte und sich nur durch Flucht einer langjährigen Zuchthausstrafe entziehen konnte, wurde während seiner gesamten Zeit als Chef des Zentralrates der Juden als „moralische Instanz“ gepriesen.
° Marcel Reich-Ranicki, „Literaturpapst“, obgleich auch als „Eichmann von Kattowitz“ bekannt (Hamburger Landgericht, 7101 Js 663/98), wurde und wird als „moralische Instanz“ herumgereicht.
° Michel Friedman, ehemaliger Vizepräsident des Zentralrates der Juden, bis zu seinem kokain- und hurenbedingten Abtritt als die „moralische Instanz“ par excellence gehandelt, wird, kaum zurückgekehrt, von offizieller Seite wieder moralisch zurechtpoliert.
Beispiele dieser Art ließen sich noch lange fortsetzen; sie zeigen eines: Nicht wegen eines zweifelhaften, manchmal unter jeder Kritik stehenden Lebenswandels werden Juden als „moralische Instanz“ gepriesen, sondern w e i l sie Juden sind. Und einem Juden wird das nachgesehen, was einem Nicht-Juden nicht nachgesehen würde. Oder meinen Sie, Sie säßen noch auf Ihrem Lehrstuhl der Bundeswehr-Universität, wenn Sie nicht Jude wären?
Hohmann wurde gejagt und zur Strecke gebracht, obwohl er mäßige Kritik, ja Versöhnliches sagte; Jürgen Möllemann wurde vernichtet (vielleicht „wurde“ er auch tödlich verunglückt?), obwohl seine Kritik an dem Staatsterroristen Scharon angemessen und maßvoll war. Wären Hohmann oder Möllemann Juden, sie säßen heute noch in Amt und Würden.
Ihr wehleidiges Gejammere, die an Ihnen geübte Kritik „kann nur dem Juden gegolten haben“, geht also an der Sache vorbei. Und was die angebliche Kritik Peter Strucks und dergleichen Personen betrifft - es ist Theaterdonner, nichts weiter, vorgebracht, um den Schein zu wahren. Hätte Struck seine Kritik ernst gemeint und herrschten hierzulande rechtliche und gesittete Zustände, Sie
wären als Brandstifter mit Schimpf und Schande von Ihrem Dozentenstuhl gejagt worden! Denn Ihr „Nachdenken“ über die Legitimität der Folter ist in der Tat eine Schande für Humanismus, Anstand und Sitte, und es ist an Zynismus kaum zu überbieten, wenn Sie schreiben: „Mein Nachdenken steht in der ethischen Tradition des Abendlandes“.
Peter Struck ist geistig viel zu sehr verwandt mit Ihnen, als dass seine Worte ernst zu nehmen wären; seine Taten sprechen eine ganz andere Sprache: Bei seinem Israel-Besuch vor einem Monat klopfte er Ariel Scharon, genannt „der Schlächter“, anerkennend auf die Schulter. Nach dem für deutsche Besucher obligatorischen Besuchs-Ritual im Greuelmuseum Yad Vaschem machte der israelische Ministerpräsident seinem Gast Israels „starkes Interesse“ an weiteren deutschen U-Booten deutlich - zum Nulltarif, versteht sich! Die bereits unter Helmut Kohl in Auftrag gegebenen und dem israelischen Terrorregime (ebenfalls zum Nulltarif) gelieferten zwei milliardenteuere U-Boote sind Struck nicht genug.
Aber Struck ist auch mitverantwortlich für den an meinem deutschen Volk verübten geistigen Terror. Im Yad Vaschem hängt eine anti-deutsche Bildfälschung/Fotomontage, angeblich schießt ein deutscher Soldat der Wehrmacht auf eine jüdische Mutter mit Kind. Eine perfide Hetze. Dies ist natürlich auch dem Bundesverteidigungsminister Struck bekannt; dennoch werden regelmäßig junge Offiziersanwärter der Bundeswehr nach Israel verschickt, durch dieses Museum geschleust und gezielt gegen die eigenen Soldatenväter und -großväter und gegen das eigene Volk verhetzt. Wegen dieses - ich wiederhole - geistigen Terrors gegen unser Volk habe ich mehrfach schriftlich bei Struck interveniert, der Mann war zu feige, mir zu antworten. Auch Sie, weil in Lehrfunktion bei der Bundeswehr-Universität tätig, habe ich darüber informiert und um Antwort gebeten. Auch Sie zogen es vor zu schweigen. Das überraschte mich weder bei Struck noch bei Ihnen.
Als letztes Beispiel, das die Frage nach der Glaubwürdigkeit Strucks restlos beantwortet, sei auf den Fall des untadeligen Brigadegeneral Reinhard Günzel hingewiesen. Der Mann hatte sich positiv über die deutschfreundliche Aussage Hohmanns in einem (nicht öffentlichen) Brief geäußert. Nach Bekanntwerden wurde der General mit dem „Sofortigen Verbot der Ausübung des Dienstes“ belegt und,
ohne Rückfrage oder Anhörung bezüglich des Briefes(!) sofort entlassen. Also: Günzel hatte oder hätte sich nie für Folter ausgesprochen, dennoch wurde er von Struck in unehrenhafter Weise und unverzüglich gefeuert.
Sie hingegen, Herr Prof. Wolffsohn, der Sie Verbrechen gegen die Menschlich-
keit empfahlen, ließ Struck unbehelligt.
3. Betrachtung über die Verteidiger Ihrer Gesinnung.
Sie zitieren eingangs Ihres FAZ-Artikels den Grünen-Bundestagsabgeordneten Jerzy Montag, welcher die „Folterdebatte“ gegen Ihre Person von deutlichen „antisemitischen“ Zügen getragen sieht. Herr Montag ist eingeschworener Philosemit, weshalb es ihm nicht um die Sache gehen dürfte, sondern allein um Ihre Person als Jude nach dem Motto: Kritik wird automatisch zum Antisemitismus, wenn der Kritisierte Jude ist. Jerzy Montag würde auch nie den staatsterroristischen „Bulldozer“-Scharon kritisieren, wohl aber verteidigen; Jerzy Montag würde auch nie die, unter permanentem Bruch beste-
hender Gesetze getätigten Waffengeschenke an Israel kritisieren, geschweige denn abzustellen versuchen, hochmodernste Waffen, mit deren Hilfe Scharon & Co. den Völkermord an den Palästinensern vollzieht.
Der Herr Jerzy Montag ist nämlich einer von jenen (gegenwärtig) einhundertzweiunddreißig Bundestagsabgeordneten der „ausgesprochenen Freunde Israels, die Zeichen der Solidarität setzen“ („Das Netz“, David Korn, FZ-Verlag München, 2003). Er zählt also zu jenen, die, im Widerspruch zu ihrem Amtseid, nicht die deutschen, sondern vielmehr die zionistischen Interessen Erez-Israels vertreten. Jerzy Montag zählt zu jenen Philosemiten, deren Handeln von der verwirrten „Logik“ bestimmt wird: Weil wir euch Juden einmal Demütigung und Leiden zugefügt haben, deshalb helfen wir euch nun, Demütigung und Leiden anderen Völkern zuzufügen. Oder ist Herr Montag gar Jude?
Als nächsten Entlastungszeugen führen Sie Bundesinnenminister Otto Schily ins Feld: Dieser „ist sogar bereit, die Todessehnsucht von Terroristen zu erfüllen: Wenn sie den Tod wollen, könnten sie ihn haben“. Der Mann sei Ihnen gegönnt!
Der deutsche Freiheitskämpfer Horst Mahler, im letzten Jahr bedroht an Leib und Leben, schrieb Schily am 3.8.2003 einen Offenen Brief, in dem Mahler u.a. treffend schrieb: „...Seit Jahren beobachte ich als Betroffener das schändliche Treiben der von Dir geduldeten Schlägerbereitschaften, die sich selbst „Antifa“ nennen. Es handelt sich dabei um kriminelle Vereinigungen im Sinne des § 129 StGB, in einigen Fällen um terroristische Vereinigungen im Sinne des § 129a StGB. Sie treten überall in Erscheinung, wo sich Deutsche zusammenfinden, die von den unter jüdischem Einfluß stehenden Medien als „Nazis“, „Neo-Nazis“, „Rechtsextremisten“ oder „Rechtsradikale“ bezeichnet und auf diese Weise für die behördlich geduldete Hetzjagd freigegeben werden. Sie schlagen mit bewaffneter Hand, zündeln und töten...Otto, Du wirst als Staatsterrorist grossen Kalibers in die Geschichte eingehen, der Verbrechern die Hand gereicht hat, denen es um nichts anderes geht, als um die Beherrschung der Völker und ihre Ausplünderung...Mach dem Terror der Schlägerbereitschaften ein Ende! Sorge, dass die Deutschen sich friedlich versammeln können!“
Daß Sie sich auf Otto Schily quasi als Entlastungszeugen berufen, finde ich bei einer Person mit Ihrer sittlichen Gesinnung durchaus angemessen.
Sie schreiben: „Erwähnen und danken möchte ich auch zahlreichen christlichen Geistlichen und Theologen, allen voran dem Katholiken Eugen Biser und dem Protestanten Richard Schröder, die meine Gedanken zur Folter bei extremer Notwehr verstanden und auch christlich zu- oder einordnen konnten.“
Was sind das für amtliche Vertreter der christlichen Religion, die das christliche Menschenbild erschlagen, die eigene Lehre auf solch schändliche Weise konterkarieren? Ebenso könnte dann der Leiter eines Kinderheimes Kinderschändung sozial zu- oder einordnen. Die von Ihnen Angeführten
(Eugen Biser und Richard Schröder) sind mir nicht bekannt, tatsächlich aber können sie nicht Christen sein, schon eher mehr oder weniger offene Bekenner der talmudisch-jüdischen Religion, vergleichbar mit den Verantwortlichen der Evangelischen Akademie in Tutzing. Diese hatten Michel Friedman am
9.6.2002 die Kanzel der Herz-Jesu-Kirche in München als Forum für sein scheinheiliges Geschwätz zur Verfügung gestellt.
Diese „Christen“ sind vor dem Wolf, der in die Hürde brach, nicht geflohen und haben Ihre Herde nicht im Stich gelassen (Joh. 10:12), viel schlimmer: sie öffnen dem Wolf die Hürde und führen ihn zu der Herde, damit er sie reiße und zerstreue. Sie, die Hirten, haben die Christgemeinde und Christus verraten. Sich auf solche „Christen“ zu berufen geziemt sich zwar für Sie, dem der jüdischen Religion Verhafteten, doch die Majorität Ihrer Adressaten, die von abendländischer humanistischer Gesinnung geprägt sind, beeindrucken Sie damit nicht.
4. Warum ich für Ihre schändliche Einstellung, ohne sie zu billigen, dennoch Verständnis habe.
Sie bekennen schließlich im FAZ-Artikel: „Mein Nachdenken. wird auch von der Halacha, dem jüdischen Religionsgesetz gestützt. Auch deshalb standen in den vergangenen Wochen zahlreiche in- und ausländische Rabbiner an meiner Seite, auch der Zentralrat der Juden in Deutschland sowie weite Teile der diaspora-jüdischen und israel-jüdischen Gemeinschaft.“ Sie stützen sich also auf die Halacha, die rabbinische Gesetzesbelehrung in Anlehnung an die Thora, kurzum, auf das talmudisch mosaische Gesetz. Was das bedeutet, mögen einige wenige zitierte mosaische Gebote aus dem Alten Testament veranschaulichen.
* Wenn dich der Herr, dein Gott, in das Land bringet, in das du ziehen sollst, es zu besitzen, wird er dann gewisslich volkreiche Nationen vor dir vertreiben, die Hethiter und die Girgaschiter und die Amoriter und die Kanaaniter und die Perisiter und Heviter und Jebusiter, sieben Völker, viel zahlreicher und stärker denn du, und der Herr, dein Gott, sie dir übergibt, so sollst du sie schlagen bis zur Ausrottung. Du sollst keinen Bund mit ihnen eingehen, noch dich ihrer erbarmen, noch Heiraten mit ihnen schließen. Deine Töchter gib nicht ihren Söhnen, und ihre Töchter nimm nicht für deine Söhne.
5. Moses 7, 1-3
* Wenn ich mein blitzendes Schwert schärfe und meine Hand zum Gericht greift, will ich Rache an meinen Feinden üben und Vergeltung denen, die mich hassen. Meine Pfeile werde ich mit Blut berauschen und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit dem Blut der Erschlagenen und der Gefangenen.
5. Moses 32, 41-43
* Wenn du dich einer Stadt näherst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr Friedensbedingungen antragen. Und wenn sie dir eine friedliche Antwort gibt und sich dir geöffnet hat, soll geschehen, dass alles Volk, das sich darin vorfindet, dein werden sollte zur Zwangsarbeit, und sie sollen dir dienen.
Wenn sie aber nicht Frieden mit dir macht und du musst sie belagern, dann wird Jahwe, dein Gott, sie in deine Hand geben, und du sollst jede männliche Person mit der Schärfe des Schwertes schlagen. Nur die Frauen und die Kleinkinder und die Haustiere und alles, was sich gerade in der Stadt befindet, ihre ganze Beute wirst du für dich plündern, und du sollst die Beute deiner Feinde essen, die Jahwe, dein Gott, dir gegeben hat. Auf diese Weise wirst du mit allen Städten tun, die von dir weit entfernt sind und nicht zu den Städten dieser Nationen gehören. Doch in den Städten sollst du nichts Atmendes am Leben erhalten und sollst sie der Vernichtung weihen, die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter und die Peresiter, die Chiwiter und die Jebusiter, so wie Jahwe, dein Gott, dir geboten hat.
5. Moses 20, 10-17
* So gewannen wir zu der Zeit alle Städte und schlugen mit dem Bann alle Männer, Weiber und Kinder und ließen niemand übrig. Nur das Vieh raubten wir uns und die Beute, die wir in den Städten fanden.
5. Moses 2, 34-35
* Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?
4. Moses 31, 14-15
* Nun tötet alles Männliche unter den Kindern! Und jedes Eheweib tötet! Dagegen lasst für euch am Leben alle noch unverehelichten Mädchen.
4. Moses 17, 18
* Laß dir nicht grauen vor ihnen, denn Jahwe ist mit dir, der große und schreckliche Gott. Er wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander.
5. Moses 7, 21-22
* Und er wird dir ihre Könige in die Hände geben, und du sollst ihre Namen umbringen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen
5. Moses 7, 24
* Jahwe wir dir Gewinn geben, wie er dir versprochen hat. So wirst du vielen Völkern leihen, aber du wirst von niemandem zu borgen brauchen
5. Moses 16, 6
* Er wird dir geben schöne große Städte, die du nicht gebaut hast und Häuser und alles Guten voll, die du nicht gefüllt hast, und Weinberge und Ã-lbäume, die du nicht gepflanzt hast - und du wirst essen und satt werde
5. Moses 6, 10-11
* An den Fremden magst du wuchern, aber nicht an deinem Bruder, auf das Jahwe dich segne in allem, was du vornimmst in dem Lande, dahin du kommst, um es einzunehmen
5. Moses 23, 20
Herr Prof. Dr. Wolffsohn, wer sich auf einen solch entsetzlichen Gott beruft, ein Gott, der die Gewalt verherrlicht, der mit dem Postulat der „Auserwähltheit“ den Keim zum Rassenhaß pflanzt, der „seinem auserwählten jüdischen Volk“ völkermörderische und mammonistische Gebote/Gesetze gibt, der kann freilich alle Schandtaten, auch die Folter, nicht nur entschuldigen, sondern geradezu als gottgewollt begründen. Aber dieser Ihr Gott hat mit christlicher barmherziger Gesinnung absolut nichts zu tun und ist der Todfeind des abendländischen Humanismus. Ihr Versuch aber, und der von Ihnen angeführten Kopfnicker, nämlich jedwede Foltergesinnung mit dem Grundgesetz, der ethischen Tradition des Abendlandes, ja sogar mit der Würde des Menschen in Einklang zu bringen, halte ich für das, was man auf Hebräisch, der Sprache Ihres Volkes, Chuzpe nennt: bodenlose Unverschämtheit.
„Gibt es Denkverbote in Deutschland?“ fragen Sie wehleidig; dabei wissen Sie doch ganz genau, daß es für Juden und Philosemiten in der OMF-BRD keine Denkverbote gibt.
Bei Nichtjuden, besonders wenn diese noch vaterländisch gesinnt, sieht die Sache freilich anders aus, da gibt es sehr wohl Denkverbote: Zwischen 1994 und 2002 sind, lt. des „Bundesamtes für Verfassungsschutz“, 80.703
(achzigtausendsiebenhundertunddrei) Strafverfahren wegen vermeintlicher Volksverhetzung durchgeführt worden. Auch wenn Sie sich für die Folter aussprechen, wird sich kein Staatsanwalt finden, der Sie anklagt (z.B. Billigung einer Straftat, § 140,2 StGB), und kein Richter, der Sie verurteilt.
Und natürlich bräuchten Sie auch nicht an Ihrer Person die Anwendung der Praktiken jener befürchten, die als „Befreier“ sowohl des irakischen, als auch meines deutschen Volkes nach 1945 wüteten: Sack über den Kopf, Hundeleine um den Hals und bestialische Handlungen (verübt an Irakern), minutenlange Schläge mit der Lederpeitsche auf die Hoden, gewaltsames Ã-ffnen des Mundes mit einem Stock und daraufhin Hineinspucken der Folterer, Trinken nur aus der Schüssel einer verdreckten Toilette, als Essen verfaulte Speisereste, Küssen der Füße der GIs, brennende Zigaretten auf die Fußsohlen, tagelange Fesselung in Ketten und Handschellen, sodaß an den hochgeschwollenen Handgelenken Eiterbeulen auftreten (verübt 1945/46 an Julius Streicher), oder das zu Tode martern, u.a. durch einzelnes Herausreißen der Zehennägel (verübt an Prof. Dr. Theo Morell, dem Leibarzt Adolf Hitlers).
Ob es aber für mich, Ihren nichtjüdischen Kritiker, ein Denkverbot gibt, (freilich nicht durch Folter geahndet, sondern durch „rechtsstaatliche“ Mittel), wird sich nach Veröffentlichung dieses offenen Briefes zeigen.
Soweit der offene Brief aus dem Jahre 2004.
Gruss
TD

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