- Das Ende des Dax-Lied's diese Woche? Sell in may......oder auch nicht?! - certina, 08.05.2006, 10:13
- Wow... - TESLA, 08.05.2006, 10:24
- DWS und J.Erhardt: DAX bei 7000! Das übliche Zyklusmuster gelte diesmal nicht! - kizkalesi, 09.05.2006, 08:56
- Re: DWS und J.Erhardt: DAX bei 7000! Das übliche Zyklusmuster gelte diesmal nicht! - weissgarnix, 09.05.2006, 10:20
- Re: Das Ende des Dax-Lied's? Sell in may......oder auch nicht?! noch einmal! - kizkalesi, 09.05.2006, 11:37
- Re: Das Ende des Dax-Lied's? Sell in may...oder auch nicht?! oder auch doch!? - certina, 09.05.2006, 16:08
- Re: Das Ende des Dax-Lied's? - certina - - Elli -, 09.05.2006, 17:28
- Re: Das Ende des Dax-Lied's?- certina - koennen vor lachen + 998 Passwoertern - certina, 09.05.2006, 18:38
- Re: Das Ende des Dax-Lied's? - certina - - Elli -, 09.05.2006, 17:28
- Re: Das Ende des Dax-Lied's? Sell in may...oder auch nicht?! oder auch doch!? - certina, 09.05.2006, 16:08
Re: DWS und J.Erhardt: DAX bei 7000! Das übliche Zyklusmuster gelte diesmal nicht!
-->2 Kommentare:
- wenn übereinstimmend nur noch 10-15% drinnen sind, dann steigen doch die Profis in Wirklichkeit gerade allesamt aus, oder? ich kenne zumindest keinen, der wegen 10-15% irgendwo einsteigen würde, außer es ist deppensicher (was ich bei einem Dax 6000 nicht behaupten würde).
- wenn die Privaten alle die Aktienhausse verpennt haben, warum bilden Dax, MDAX, der österreichische ATX (Emerging Markets!) allesamt seit rund einem Jahr einen"rising wedge" nach dem anderen aus? Für mich sieht es doch sehr danach aus, als ob die Märkte zunehmend überhitzen...
>hallo certina,
>nur mal so, als Mosaiksteinchen...:[img][/img]
>aws.
>kiz
>__________________________
><font size="5">Gewichtige deutsche Fondsmanager peilen nun 7000-Dax-Punkte an</font>
>Finanzprofis sehen Hausse bis Jahresende -
>Anleger seien auf den Geschmack gekommen
>Die Rallye am deutschen Aktienmarkt gehe weiter. Dieser Ansicht eien zumindest die Fondsmanager großer Investmenthäuser."Zehn bis 15 Prozent auf den gegenwärtigen Dax-Kurs könnten beim Leitindex noch drin sein", habe etwa Klaus Kaldemorgen, Geschäftsführer bei der Fondsgesellschaft DWS, am Montag auf einer Investorenveranstaltung in Frankfurt gesagt, ist heute zu lesen
>Ausgehend von den 6150 Punkten, die der Dax am gestrigen Montag gestreift hat, bedeutet dies im günstigsten Fall einen Dax-Stand zum Jahresende von über 7000 Zählern.
>Kaldemorgen gründe seinen Optimismus auf das enorme Aufwärtspotential, das seiner Ansicht nach Aktien aus der Ã-l- und Rohstoffindustrie und aus dem Finanzsektor hätten."Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf sind die Bewertungen in diesen Branchen immer noch auf einem historischen Tief", habe er erklärt.
>
>
>Viele Anleger seien außerdem gerade auf den Geschmack gekommen und steckten ihr Geld vermehrt in Aktien. Dabei würden auffällig viele Nebenwerte gefragt. Die Investoren zeigten große Bereitschaft, in Small- und Midcaps zu investieren, so der Fondsmanager.
>Am Montag hatte ja der Nebenwerteindex MDax die 9000 Punkte-Marke durchbrochen und damit so hoch notiert wie noch nie seit seiner Auflegung. Gefragt seien zudem Investments in Rohstoffe. So prophezeit Kaldemorgen Agrarrohstoffen wie Weizen und Zucker eine große Zukunft.
>Optimistisch habe sich sich auch Vermögensverwalter Jens Ehrhardt gezeigt:Es ginge noch ein gutes Stück höher. Zehn Prozent seien beim Dax durchaus möglich", laute seine aktuellen Schätzung.
>Derzeit sei so viel Liquidität am Markt vorhanden, daß das übliche Zyklusmuster nicht mehr gelte. Vor allem in den Vereinigten Staaten würden die Banken mit ihrer expansiven Kreditvergabe für einen steten Anstieg der Liquiditä sorgent. Die werde auch durch einen weiteren Zinsschritt der US-Notenbank Fed am heutigen Dienstag nicht merklich gedrosselt werden können. Deshalb werde es länger am Aktienmarkt aufwärts gehen als sonst, begründet Erhardt seine optimistische Prognose.
>Für einen weiteren Schub könne vor allem das gestiegene Interesse ausländischer Investoren an deutschen Geldanlagen sorgen. Deutschland sei im Ausland im Moment die Story, so Erhardt.
>Eine Ansicht, die auch Rüdiger Ginsberg, Vorstandsvorsitzender der Union Asset Management Holding, vertritt. Deutschland als größter Retail-Markt Europas sei der wichtigste Zielmarkt großer institutioneller Anleger, auch wenn er derzeit noch als überreguliert gelte, so Ginsberg.
>Eine Gefahr sähen die Fondsmanager allerdings in dem hohen Ã-lpreis, dem amerikanischen Handelsdefizit und der anhaltenden Schwäche des US-Dollars. Sollte dieser fallen, könnten Anleger rund um den Globus panikartig ihre Dollar-Investments verkaufen und den Finanzmarkt damit destabilisieren, lautet das mögliche Worst-Case-Szenario. Der Dollar sei die größte Gefahr, meine etwa Erhardt."Bei einem starken Wertverlust könnte eine plötzliche Verkaufswelle eintreten."
>Zurückhaltender hätten sich deshalb Wolfram Gerdes von der Fondsgesellschaft Cominvest und Thomas Meyer zu Drewer von der Société Générale-Tochter Lyxor bei ihren Prognosen gezeigt. Zwar rechneten beide noch mit einem Kursanstieg des Leitindex, die Risiken hätten jedoch deutlich zugenommen, so ihr Fazit. Während Drewer bis zum Jahresende noch mit einem Stand von 6670 Punkten ausgehe, rechne Gerdes beim Dax lediglich mit einem Anstieg auf 6500 Zähler.

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