- Drohbriefe:Glaxo-Aktien verkaufen, sonst werden eure Namen +Adr. im Netz gezeigt - certina, 11.05.2006, 09:34
- Re: Drohbriefe:Glaxo-Aktien verkaufen, sonst werden eure Namen +Adr. im Netz gezeigt - weissgarnix, 11.05.2006, 10:28
- Totschlagargument - Spartakus, 11.05.2006, 12:48
- Re: Totschlagargument - Doomsday, 11.05.2006, 13:25
- Re: Totschlagargument - YIHI, 11.05.2006, 15:14
- Re: Totschlagargument - Doomsday, 11.05.2006, 13:25
- Totschlagargument - Spartakus, 11.05.2006, 12:48
- Re: Drohbriefe:Glaxo-Aktien verkaufen, sonst werden eure Namen +Adr. im Netz gezeigt - weissgarnix, 11.05.2006, 10:28
Drohbriefe:Glaxo-Aktien verkaufen, sonst werden eure Namen +Adr. im Netz gezeigt
--><font size="4">Glaxo: Einstweilige Verfügung gegen Tierschützer</font>
Der britische Pharmariese GlaxoSmithKline hat sich juristisch gegen Tierschützer zur Wehr gesetzt. Glaxo erwirkte in der Nacht zum Mittwoch vor Gericht eine Verfügung, mit denen Tierschützern die Veröffentlichung der Namen von Aktionären des Unternehmens untersagt wird.
Glaxo-Kleinaktionäre hatten anonyme Drohbriefe erhalten.
Die Aktionäre wurden darin aufgefordert, wegen des von Glaxo genutzten Tierversuchslabors Huntingdon Life Sciences (HLS) ihre Aktien innerhalb von 14 Tagen zu verkaufen.
Andernfalls würden ihre Namen und Adressen im Internet veröffentlicht.
Es ist das erste Mal, das einem Unternehmen in Großbritannien eine solche Verfügung bewilligt wurde. In ihrem Brief schrieben die Tierschützer, sie wollten einen Kurssturz der Glaxo-Aktie auslösen.
Glaxo teilte mit, die Polizei nehme die Sache ernst und habe eine Untersuchung gestartet. Die gegen HLS gerichteten Vorwürfe, das Labor behandele Tiere grausam, seien unbegründet. Glaxo werde weiter mit HLS zusammenarbeiten, solange das Labor seine hohen Standards*** im Umgang mit Tieren beibehalte.
Britische Tierschützer fordern seit längerem den Stop aller Tierversuche durch die Pharmabranche. HLS stand dabei oft im Blickpunkt von Aktionen. Arzneimittelhersteller argumentieren dagegen, die Versuche seien wichtiger Bestandteil der Forschung und Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe. Glaxo-Chef Jean-Pierre Garnier sagte, die Aktion müsse als neue Art der Einschüchterung betrachtet werden.
[i][b]***Bemerkung: Ich bin trotz der Erkenntnis, dass es eine Reihe menschenlebenrettender (und leidenlindender) Arzneimittel (es sind ja nicht alle"fauler Zauber") ohne vorherige Tierversuche in der Form nicht gaebe, wie es sie gibt, g e g e n lebewesenverachtende Tierversuche -"hohe Standards" hin oder her! Ich spreche uns einfach das Recht ab! Pech - dann hat die Menschheit eben schlechtere Karten.

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