- Wird 'DER SPIEGEL' noch zum Rebellenblatt? - Vanitas, 12.05.2006, 15:27
- Re: Wird 'DER SPIEGEL' wohl kaum - André, 12.05.2006, 15:52
- Egal, was der Spiegel schreibt: Zwei der Kriegstreiber sind wir schon los! - Buchenberg, 12.05.2006, 16:09
- Und wer ist dann Pik Ass? - Taktiker, 12.05.2006, 16:23
- Ich vermute: Dick Cheney (o.Text) - Buchenberg, 12.05.2006, 16:36
- Zwei der Kriegstreiber sind wir schon los! Wie jetzt? - prinz_eisenherz, 12.05.2006, 16:44
- Re: Zwei der Kriegstreiber sind wir schon los! Wie jetzt? - arvito, 12.05.2006, 17:41
- Re: Zwei der Kriegstreiber sind wir schon los! Wie jetzt? - prinz_eisenherz, 13.05.2006, 09:04
- Re: Zwei der Kriegstreiber sind wir schon los! Wie jetzt? - arvito, 12.05.2006, 17:41
- Und wer ist dann Pik Ass? - Taktiker, 12.05.2006, 16:23
- Re: Wird 'DER SPIEGEL' wohl kaum - Minos, 12.05.2006, 17:20
- Re: Es wird bald 2007-2012 nichts mehr so sein, wie es früher war - André, 12.05.2006, 18:07
- Re: Es wird bald 2007-2012 nichts mehr so sein, wie es früher war.War nie anders - arvito, 12.05.2006, 18:39
- Re: Es wird bald 2007-2012 nichts mehr so sein, wie es früher war - Minos, 12.05.2006, 19:19
- Re: Es wird bald 2007-2012 nichts mehr so sein, wie es früher war - André, 12.05.2006, 18:07
- Egal, was der Spiegel schreibt: Zwei der Kriegstreiber sind wir schon los! - Buchenberg, 12.05.2006, 16:09
- Re: Wird 'DER SPIEGEL' wohl kaum - André, 12.05.2006, 15:52
Wird 'DER SPIEGEL' noch zum Rebellenblatt?
-->Da könnte man glatt meinen, der SPIEGEL gibt der Politik der Neocons und des PNAC mal einen gehörigen Schienbeintritt, aber das relativiert sich dann doch recht schnell...
Denn an dem hehren Ziel 'Demokratie und Menschenrechte' der US-Führung für den nahen Osten wird nichts in Frage gestellt, weder in Definition noch Ausführung.
Alles dumm gelaufen bisher, warum wollen die sich da unten bloß nicht von den amerikanischen, westlichen Vorstellungen zur wahren Demokratie beglücken lassen? Vielleicht, weil der Begriff selber wie auch der des Liberalismus, Humanismus und der Menschenrechte mittlerweile derart befleckt sind, dass sie in einem Atemzug mit Kontroll- und Sklavenstaat, Steuererpressung und Schuldenknute, Auspressung der Mehrheit für eine geldstinkende Minderheit gesehen werden können?
Oder wollen die Herren des Krieges und Schuldgeldes in Wahrheit den total chaotisch destabilisierten Nahen/Mittleren Osten als Vehikel, um noch ein ganz anderes Kaliber an politischer Ordnung voranzutreiben und dies weltweit?
Ist der Gang ins Chaos also durchaus gewollt und die larmoyante mediale Beschreibung des momentanen Zustands zwar im schroffen Gegensatz zur Schönfärberei der US-Administration, aber trotzdem nichts als geschickte Ablenkung vom wahren Ziel?
Also, aus der 'New York Times' und der 'Washington Post' erfährt man vielleicht Einiges, aber sicher nichts über die tatsächlichen Motivationen der US-Führung bzw. der ihrer Hintermänner.
"Die neokonservative Außenpolitik", so schreibt Berman in der"New York Times","hatte schon immer ein Faible für die Idee, dass eine kleine, erlesene Gruppe von Leuten eine entscheidende Rolle bei großen Ereignissen in der Welt haben könnte.
Dennoch, wenn man in diesem Satz die ganzen relativierenden Termini wie z.B.'Faible', 'Idee', und den Konjunktiv wegließe, würde man sich der möglichen Wahrheit nahezu beliebig asymptotisch annähern können... [img][/img]
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,415637,00.html
'N Gruß von Vanitas

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