- neu.Buch Finkelstein zieht wieder vom Leder: Antisemitismus als politische Waffe - Cichetteria, 10.06.2006, 14:08
- EU"moralische Feigheit" bewiesen, Hut ab vor dem Mann!! - Albrecht, 10.06.2006, 16:24
- Saftine wird solche Literatur nicht kennen. (o.Text) - LenzHannover, 11.06.2006, 10:18
- @Lenz: Da iss'n kleiner ehrabschneidender Dreckfuhler drin, glaube ich.... - Vanitas, 11.06.2006, 15:59
- Saftine wird solche Literatur nicht kennen. (o.Text) - LenzHannover, 11.06.2006, 10:18
- Re: Bravo und da capo an Norman G. Finkelstein - Tassie Devil, 10.06.2006, 23:38
- dottore zu Finkelstein vs. Dershowitz - März 2004 - LenzHannover, 11.06.2006, 11:43
- EU"moralische Feigheit" bewiesen, Hut ab vor dem Mann!! - Albrecht, 10.06.2006, 16:24
neu.Buch Finkelstein zieht wieder vom Leder: Antisemitismus als politische Waffe
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Norman G. Finkelstein: Kritiker Israels gelten oft als „neue Antisemiten
<font size="4">Antisemitismus als politische Waffe.
Israel, Amerika und der MiĂźbrauch der Geschichte</font>
Zur Norman Finkelsteins neuem Buch schreibt die Rheinische Post, es sei bekannt, dass der Autor nicht zum ersten Mal provoziere.
Diesmal: „Kritiker Israels, schreibe er, gelten oft als „neue Antisemiten“.
Diese Stigmatisierung lenke jedoch nur von israelischen Völker - und Menschenrechtsverletzungen ab. Israel wolle das den Palästinensern zugefügte Unrecht verschleiern. Manche bezichtigten sogar Gegner des Irakkrieges antisemitischer Motive.
Westliche Medien fürchteten den Vorwurf des Antisemitismus und verharmlosten das israelische Besatzungsregime. So lebten viele Palästinenser in Obdachlosigkeit, weil Israelis systematische ihre Häuser zerstörten.
Eigentlich, so der jüdische Autor, sei der Nahostkonflikt ohne weiteres zu lösen. Alle 1967 besetzten Territorien, Gazastreifen, und Westjordanland, müsse Israel räumen. Dann könne ein unabhängiger palästinensischer Staat gegründet werden.
Israel habe die Konsensvorschläge der Staatgemeinschaft zu akzeptieren, und nicht länger Palästinenser „zu vertreiben und zu entrechten“.
Jegliche Kritik an israelischer Politik brandmarkten Ideologen der amerikanisch-jüdischen „Lobby“ als „neuen Antisemitismus“. Sie hielten israelische Interessen für sakrosankt.
Israels Apologeten reden immer dann von einem 'neuen Antisemitismus'", schreibt Finkelstein in seiner Vorbemerkung zur deutschen Ausgabe,"wenn Israel sich mit einem größeren Public-Relations-Debakel konfrontiert sieht oder wenn der internationale Druck auf Israel wächst, den Konflikt mit den Palästinensern auf diplomatischem Wege zu lösen." Der in den letzten Jahren erhobene Antisemitismusvorwurf falle dabei zeitlich mit einer Politik der brutalen Unterdrückung in den Gebieten im Westjordanland zusammen, die Israel durch seinen völkerrechtswidrigen Mauer-Bau annektiere. Nicht nur gegen Israel richtet sich Finkelsteins Zorn, sondern auch gegen all jene, die sich moralisch einschüchtern lassen. So habe die EU"moralische Feigheit" bewiesen, als sie die Veröffentlichung einer von ihr selbst in Auftrag gegebenen Studie zurückgehalten habe, die zeige, dass"die illegale israelische Mauer jede Hoffnung auf eine Zwei-Staaten-Lösung zunichte macht".
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