Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:"G.s.D."

verfasst von manolo, 11.06.2006, 11:50

-->..."G.s.D." werden viele sagen, die im Ausland schon lauter Plack von viel zuviel exportierter Vorgarten- Gartenzwergeromantik haben....

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Viele Deutsche wollen oder können diese Preise in Spanien und Frabkreich nicht bezahlen:
Neuester Trend: Lieber ein Friesenhaus als eine Finca </font>



Immer mehr deutsche Käufer von Ferienimmobilien setzten auf Objekte in heimischen Gefilden - Besonders preiswert seien Harz und Bayerischer Wald

Deutschlands Ferienimmobilienkäufer drehten dem Ausland den Rücken zu. In Spanien, Frankreich oder Portugal hätten die Bundesbürger die Fronten gewechselt. Waren sie in den vergangenen Jahren am westlichen Mittelmeer und an Europas südlichster Atlantikküste eifrig als Erwerber aktiv, sind sie nun an vorderster Stelle auf der Verkäuferseite zu finden, berichtete die Bausparkasse BHW.


Das Hamelner Institut ziehe daraus die Konsequenzen: Man gebe das Ferienimmobiliengeschäft in Spanien und Frankreich auf, sagt Sprecher Matthias Schnabel. Die Erträge würden nicht einmal mehr die Kosten der Niederlassungen vor Ort einspielen. Nur in Norditalien und Ã-sterreich finanziere der zu Jahresbeginn von der Postbank übernommene Dienstleister noch Ferienobjekte.

Grund für den Trendwechsel seien die drastischen Preissteigerungen, die Wohnimmobilien auf der iberischen Halbinsel und in Frankreich in den vergangenen Jahren verzeichnet haben. Wer dort vor zehn und mehr Jahren sein Urlaubsdomizil erstanden habe, reiche es nun mit kräftigem Gewinn weiter. Wer bisher nur vom eigenen Heim im Süden träumte, belasse es angesichts der horrenden Preise vorerst bei der Wunschvorstellung."Viele Deutsche wollen oder können diese Preise nicht bezahlen", sagt Schnabel.


Seit der Jahrtausendwende sei die Nachfrage nach Ferienimmobilien im Ausland drastisch zurückgegangen, bestätigt Hartwig Hamm, Leiter der Bundesgeschäftsstelle der Landesbausparkassen (LBS). Den heftigsten Einbruch hätte es in Spanien gegeben, wo die Immobilienfinanzierer in der Vergangenheit die höchsten Umsätze verzeichneten:"Seit dem Jahr 2000 ist das LBS-Geschäft hier um weit über 50 Prozent gefallen."

Auch der demographische Wandel trage zum Trendwechsel bei. Nicht wenige Angehöre der heutigen Rentnergeneration ziehe es im Alter in die Heimat zurück. Jüngere scheuten angesichts der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten das Risiko eines Immobilieninvestments im teuren Ausland. Wer ein Zweitdomizil für die schönsten Tage des Jahres suche, schaue sich lieber im eigenen Land um.

"Inzwischen sind Ferienimmobilien in Deutschland viel billiger als im Ausland", sagt Schnabel. Vor allem Menschen zwischen 45 und 55 Jahren, die ihr zweites Heim nicht nur einmal im Jahr, sondern auch regelmäßig an Wochenenden nutzen wollen, kauften deshalb meist im eigenen Land. Darunter auch Spanien- und Frankreich-Heimkehrer, die einen Teil ihres Veräußerungsgewinns in ein deutsches Zweithaus investierten.

Gefragt seien vor allem Objekte an Nord- und Ostsee sowie im Voralpenraum. Aber auch bei Immobilien in den Mittelgebirgen steige das Interesse langsam. Besonders preiswert sind Objekte im Harz. Seit rund um den Brocken immer mehr Industriebetriebe ihre Pforten geschlossen haben, die Höhenzüge zwischen Clausthal-Zellerfeld im Westen und Wernigerode im Osten zum Nationalpark erklärt wurden, ziehen immer mehr junge Menschen fort."Im Landkreis Osterode schrumpft die Bevölkerung jedes Jahr um zwei Prozent", weiß Andreas Oppermann von der Norddeutschen Landesbausparkasse (Nord-LB) in Herzberg. Jüngst erst hat er ein solides Einfamilienhaus aus den 70er Jahren im idyllischen Siebertal für 70 000 Euro verkauft - vergleichbare Objekte sind noch im Angebot.
Ähnlich sei die Lage im Bayerischen Wald."Bereits für 100 000 Euro werden hier gute Einfamilienhäuser angeboten", sagt die Maklerin Elke Probst aus Waldmünchen. Für 150 000 Euro seien schon Objekte in hervorragender Qualität zu haben. Zu den Käufern zählen auch Spanien-Rückkehrer aus dem Großraum München. Probst:"Bei dieser Klientel wird der Bayerische Wald zum Geheimtip, weil die Preise hier deutlich unter dem Niveau von Allgäu und Tegernsee liegen."

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• Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:"G.s.D." - manolo, 11.06.2006, 11:50
  • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/Schon lange. (o.Text) - Cujo, 11.06.2006, 12:08
    • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cichetteria, 11.06.2006, 20:24
      • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cujo, 12.06.2006, 00:09
        • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cichetteria, 12.06.2006, 13:29
          • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cujo, 12.06.2006, 14:53
            • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cichetteria, 12.06.2006, 15:32
              • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cujo, 12.06.2006, 16:20
                • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cichetteria, 12.06.2006, 17:28
                  • Re: Ferienimmos: Deutsche gingen in F und E auf die Verkäuferseite:/ach was! - Cujo, 12.06.2006, 18:37