- na.15 J. Dümpelei:Studie sagt"nachhaltiges Anziehen der Immobilienpreise" voraus - manolo, 21.06.2006, 10:35
- Re: na.15 J. Dümpelei: Selbstgenutztes Wohneigentum - eine schlechte Anlage - Cujo, 21.06.2006, 10:41
- Re: Viele glauben ja auch, mit Ehegattensplitting wäre Geld zu verdienen. (o.Text) - Zardoz, 21.06.2006, 12:00
- Selbstgenutztes Wohneigentum? - Aleph, 21.06.2006, 14:25
- Re: Milchmaedchenrechnungen - Tassie Devil, 21.06.2006, 16:18
- Re: Anziehen der Immobilienpreise? Eigengenutzt / vermietet - Baldur der Ketzer, 21.06.2006, 12:09
- Re: Danke Baldur, für das stärkste Argument! - Hasso, 21.06.2006, 13:22
- Re: Eigentum verpflichtet,... auch an der Waffe,... - Tassie Devil, 21.06.2006, 14:16
- Vor 2 Mon. Grundstück gekauft. Heute dieses Schreiben vom FA. - VictorX, 21.06.2006, 15:57
- Re: Vor 2 Mon. Grundstück gekauft. Heute dieses Schreiben vom FA. - Cujo, 21.06.2006, 16:17
- Und da will Horst der Normalo sein Geld in Immos verbuddeln, wie töricht. - prinz_eisenherz, 21.06.2006, 16:47
- Rechtsgrundlage? - NaturalBornKieler, 21.06.2006, 17:07
- Nö. Nichts dergleichen. (o.Text) - VictorX, 21.06.2006, 17:47
- BFH-Urteil zu Auskunftspflichten - fridolin, 21.06.2006, 20:00
- Re: BFH-Urteil zu Auskunftspflichten - VictorX, 21.06.2006, 20:43
- Re: BFH-Urteil zu Auskunftspflichten - Baldur der Ketzer, 21.06.2006, 22:00
- Re: Grau, teurer Freund, ist alle Theorie... - Tassie Devil, 21.06.2006, 22:42
- BFH-Urteil zu Auskunftspflichten - fridolin, 21.06.2006, 20:00
- Nö. Nichts dergleichen. (o.Text) - VictorX, 21.06.2006, 17:47
- Re: Ist doch normal für die BRDDR! - Hasso, 21.06.2006, 19:47
- Re: Danke Baldur, für das stärkste Argument! - Hasso, 21.06.2006, 13:22
- Welcher gute Makler wohnt schon im selbstgenutzen Immo - Eigentum? - prinz_eisenherz, 21.06.2006, 14:06
- Re: na.15 J. Dümpelei: Selbstgenutztes Wohneigentum - eine schlechte Anlage - Cujo, 21.06.2006, 10:41
na.15 J. Dümpelei:Studie sagt"nachhaltiges Anziehen der Immobilienpreise" voraus
--><font size="4">Wohneigentum soll in Deutschland teurer werden </font>
neue Studie sagt"nachhaltiges
Anziehen der Immobilienpreise" voraus -
15 Jahre lang kaum Veränderungen
15 Jahre lang dümpelten die Preise für Wohneigentum in Deutschland vor sich hin. Finanzmarkt-Experten der Allianz-Gruppe rufen jetzt das Ende der"idealen Bedingungen" für heimische Immobilieninteressenten aus."Gleich mehrere Faktoren" sprächen für ein nachhaltiges Anziehen der Immobilienpreise, heißt es in einer Studie zum privaten Immobilienmarkt.
Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen sei Wohneigentum derzeit sogar günstiger als 1991. Damit nimmt Deutschland im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn eine Ausnahmestellung ein. Jenseits der Grenzen explodierten die Preise für selbst genutztes Wohneigentum geradezu - so beispielsweise in Großbritannien mit Preissteigerungen um über 100 Prozent.
"Die oberflächliche Betrachtung des Gesamtmarktes verschleiert die massiven regionalen Diskrepanzen in der Immobilienpreisentwicklung", sagt David Milleker, Volkswirt der Allianz Gruppe und Autor der Studie. Insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland sei dieses Phänomen zu beobachten. Nach Ansicht von Milleker befindet sich der ostdeutsche Immobilienmarkt nunmehr vor einer Erholung. Die Rückkehr zu"normaleren", unverzerrten Verhältnissen in Ostdeutschland helfe dem gesamtdeutschen Immobilienmarkt auf die Sprünge.
Dabei sieht er drei Faktoren als wesentliche Ursachen:
Preisauftrieb durch internationale Investoren
In den Jahren 2004 und 2005 wechselten Immobilienpakete im Volumen von jeweils rund 250 000 bis 300 000 Wohneinheiten, insgesamt also über eine halbe Million Wohneinheiten, den Besitzer. Schätzungen gehen davon aus, das in den nächsten Jahren zwischen einem Drittel und der Hälfte der 9,8 Mio. Wohnobjekte, die sich derzeit in kommunalem oder gewerblichem Besitz befinden, den Eigentümer wechseln. Von den insgesamt gut 39 Mio. Wohneinheiten in Deutschland stehen somit über zehn Prozent in der näheren Zukunft zum Verkauf. Diese neue Nachfrage werde die Immobilienpreise generell nach oben treiben: Die Allianz-Volkswirte taxieren den Preisanstieg bei den großen Wohnungsportfolien in den Jahren 2004 und 2005 auf annähernd 20 Prozent.
Belebung in der Bauwirtschaft
Besondere Signalwirkung für die Preise entfalte der Auftragseingang in der Bauwirtschaft, und der zeige im gewerblichen und öffentlichen Bau Zuwächse. Der Wohnungsbau bleibe zwar leicht rückläufig. Für die preislichen Perspektiven von Wohnimmobilien sei das freilich ein positives Zeichen, erklärt Milleker, der bei gleichzeitig sinkenden Leerstandsquoten eine Angebotsverknappung sieht."Steigen aufgrund stärkerer Nachfrage in anderen Immobiliensegmenten die Baukosten, zeigt ein Kernparameter für den Wohnimmobilienmarkt nach oben", so Milleker
Hohe Mietrenditen
Nach Allianz-Schätzungen lag die Mietrendite im gesamtdeutschen Durchschnitt Anfang 2005 bei 5,4 Prozent."Damit liegen die alle Mietrenditen in Deutschland deutlich über dem aktuellen Hypothekenzinsniveau", so Milleker. Für den Käufer ergebe im Falle der Eigennutzung eine Ersparnis oder im Falle der Vermietung ein positiver Ertrag. Das seien Anreize, die zu einer vermehrten Nachfrage und in der Folge zu höheren Preisen führen würde. [b][i]DW

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