- SG: Diese Rohstoff-Blase (inkl. Ã-l, Silber, Gold) platzt verheerend mit Knall - certina, 22.06.2006, 10:46
- Alles Kappes, der Crash war gerade. - Nachfrager, 22.06.2006, 11:42
- Kleinanleger sind weiter dumm. - eesti, 22.06.2006, 12:07
- Hey Eesti, auf ibäh ist mir jemand aufgefallen... - Milly, 22.06.2006, 12:30
- Nicht ganz, heiß dort"eestii"+ Episoden aus dem Beamtenschimmel (Schilda) - eesti, 23.06.2006, 00:07
- Re: Nicht ganz, heiß dort"eestii"+ Episoden aus dem Beamtenschimmel (Schilda) - Milly, 24.06.2006, 01:16
- Nicht ganz, heiß dort"eestii"+ Episoden aus dem Beamtenschimmel (Schilda) - eesti, 23.06.2006, 00:07
- Hey Eesti, auf ibäh ist mir jemand aufgefallen... - Milly, 22.06.2006, 12:30
- Re: 6 1/2 Jahre Anstieg werden nicht in läppischen 5 Wochen korrigiert (o.Text) - - Elli -, 22.06.2006, 12:33
- Wieso 6,5 Jahre? (o.Text) - VictorX, 22.06.2006, 12:37
- Re: Wieso 6,5 Jahre? / 8/1999 bis 5/2006 (Gold von 252 auf 730) (o.Text) - - Elli -, 22.06.2006, 12:39
- Re: Wieso 6,5 Jahre? / sorry, knapp 6 Jahre (o.Text) - - Elli -, 22.06.2006, 12:40
- Re: Wieso 6,5 Jahre? / 8/1999 bis 5/2006 (Gold von 252 auf 730) (o.Text) - - Elli -, 22.06.2006, 12:39
- Stimmt, allerdings kann auch 2 Jahre seitwärts eine Korrektur darstellen (o.Text) - Nachfrager, 22.06.2006, 13:17
- Re: 2 Jahre seitwärts / aber nicht eine Welle 2 (o.Text) - - Elli -, 22.06.2006, 15:36
- Wer weiß???? - ufi, 22.06.2006, 13:25
- Re: Wer weiß???? / Gold - - Elli -, 22.06.2006, 18:58
- Lasst Euch nicht rausschütteln! Der langfristige Trend ist OK - was..... - wuzge, 22.06.2006, 21:13
- Re: Lasst Euch nicht rausschütteln!"Die" wollen auch nur ruinieren... - wettervogel, 22.06.2006, 22:46
- Re: Lasst Euch nicht rausschütteln!"Die" wollen auch nur ruinieren... - Cujo, 22.06.2006, 23:27
- Re: Lasst Euch nicht rausschütteln!"Die" wollen auch nur ruinieren... - wuzge, 22.06.2006, 23:43
- Re: Lasst Euch nicht rausschütteln!"Die" wollen auch nur ruinieren... - wettervogel, 23.06.2006, 09:33
- Re: Lasst Euch nicht rausschütteln!"Die" wollen auch nur ruinieren... - Elmarion, 23.06.2006, 11:52
- Re: Lasst Euch nicht rausschütteln!"Die" wollen auch nur ruinieren... - wettervogel, 23.06.2006, 09:33
- Re: Lasst Euch nicht rausschütteln!"Die" wollen auch nur ruinieren... - wettervogel, 22.06.2006, 22:46
- Gold isn't just going through the roof; it's going to the moon. - wuzge, 23.06.2006, 08:50
- Lasst Euch nicht rausschütteln! Der langfristige Trend ist OK - was..... - wuzge, 22.06.2006, 21:13
- Re: Wer weiß???? / Gold - - Elli -, 22.06.2006, 18:58
- Wieso 6,5 Jahre? (o.Text) - VictorX, 22.06.2006, 12:37
- Kleinanleger sind weiter dumm. - eesti, 22.06.2006, 12:07
- Re: SG: kann ich voll unterschreiben, nur ohne Gold! - Emerald, 23.06.2006, 06:36
- Alles Kappes, der Crash war gerade. - Nachfrager, 22.06.2006, 11:42
SG: Diese Rohstoff-Blase (inkl. Ã-l, Silber, Gold) platzt verheerend mit Knall
-->Strategen warnen vor platzender Rohstoff-Blase
Preiseinbrüche von bis zu 62 Prozent - Gold nur 30 %!
<font size="5">Französische Großbank sieht Gefahr eines Crashs bei Metallen und Ã-l - Andere Strategen reden weiter von Superzyklus </font>
In der Finanzwelt würden die Warnungen immer lauter, daß sich die Rohstoffhausse der vergangenen Jahre ihrem Ende nähern könnte, scheibt die Tagespresse heute und bezieht sich auf eine brandaktuellen Studie der französischen Großbank Société Générale (SG).
Und mehr als"nur" das Ende: Einige Top-Strategen warnen sogar unverhohlen davor, daß die Party mit einem großen Knall enden könnte."Wenn die Preise erst mal ins Rutschen kommen, wird das Ausmaß dramatisch sein", schreibt so bspw. Alain Bokobza, Stratege bei der französischen Großbank Société Générale(SG)
Seiner Einschätzung nach könnte der Rohstoffboom ähnlich verheerend mit einem Crash enden wie die Hightech-Rallye an der Nasdaq zur Jahrtausendwende."Die Rohstoffnotierungen legten zuletzt einen ähnlich exponentiellen Wertzuwachs an den Tag wie die Aktienkurse an der Nasdaq vor der Jahrtausendwende", merkt Bokobza an.
Bereits jetzt erinnere die Preisentwicklung bei Kupfer fatal an die Kursentwicklung der Technologieaktien im Frühjahr 2000. Und analog zur Nasdaq rechneten die Profis auch hier mit Preiseinbrüchen von bis zu 62 Prozent. Bedenklich stimmt den Auguren auch, daß die Zukunftserwartungen an die Rohstoffpreise immer überschwenglicher geworden seien.
Für ein böses Ende spräche seiner Meinung auch, daß der derzeitige Rohstoffzyklus mit einer Dauer von 55 Monaten der längste und einer Verdopplung der Preise über alle Rohstoffklassen hinweg der aus kräftigste seit drei Jahrzehnten sei.
Anleger sollten die Einschätzung der SG-Strategen nicht auf die leichte Schulter nehmen, haetten die Franzosen auf dem Gebiet einen Ruf zu verlieren. Schließlich gehörten sie zu den ersten, die korrekt ein dauerhaft höheres Ã-lpreisniveau vorhersagt haetten. Nun bliesen sie langsam zum Ausstieg, zumal Rohstoffe auch ihre Rolle als Depot-Diversifikator eingebüßt haetten.
Aktuell boeten Rohstoffe keine nennenswerte Risikoreduzierungen mehr für ein diversifiziertes Portfolio, konstatiere Bokobza. Seine Begründung: Rohstoffe wiesen heute eine so hohe Korrelation mit anderen Asset-Klassen auf wie noch nie.
Tatsächliche sei dieser Gleichklang der Wertentwicklung steil angestiegen, und liege nach seinen Angaben mittlerweile bei rund 40 Prozent. Vor fünf Jahren rangierte er noch bei null oder war sogar negativ - damals seien die Rohstoffpreise also gestiegen, wenn die Aktienkurse gefallen seien und umgekehrt.
Auch die hohe Schwankungsanfälligkeit der Rohstoffnotierungen träge nicht dazu bei, Ruhe ins Depot zu bringen. Vielmehr seien Commodities nach SG-Berechnungen von 18 Asset-Klassen die zweitriskanteste, nur übertroffen von hochvolatilen Schwellenland-Aktien. Die jüngsten Turbulenzen an den Börsen schienen dies zu bestätigen: Von dem Abwärtstrend wurden seit Mitte Mai nicht nur Dividendentitel erfaßt, sondern auch Rohstoffe, allen voran Gold und Silber.
Die einzige Beruhigung für Rohstoff-Anleger: Der große Crash stehe nach Überzeugung der Société-Générale-Experten nicht unmittelbar bevor, sondern sei vielmehr erst für 2007 zu erwarten. Nach der Korrektur im Frühjahr dürften die Preise zunächst sogar noch einmal eine Zwischenerholung (wie die Nasdaq im Herbst 2000) erleben. Erst kommendes Jahr dürften die Metalle Palladium, Nickel, Silber und Zink dann zwischen 40 und 60 Prozent an Wert verlieren. Bei Gold und Rohöl könnte der Kursverfall immerhin rund 30 Prozent betragen.
Doch laengst nicht alle Strategen seien davon überzeugt, daß die Rohstoffmärkte einen Kollaps erleben: Sicherlich koenne es bei Kupfer und anderen Industriemetallen 2007 zu einem Preisrückgang kommen, es wäre aber ein Fehler, sämtliche Commodities über einen Kamm zu scheren", meint Michael Lewis von der Deutschen Bank.
Während Lewis angesichts einer drohenden US-Rezession im nächsten Jahr mit Schwächen auf dem Markt für Industriemetalle rechne, saehe er die Kurse der Edelmetalle weiter steigen. Aber auch die Ã-lnotierungen saehe er nie mehr auf 20 Dollar zurückfallen: Man moege es Superzyklus nennen oder nicht - das strukturelle Umfeld habe sich geändert und das spreche für dauerhaft hohe Rohstoffpreise. Daran würden auch zwischenzeitliche Rückschläge nichts ändern.
Na, ja, diese Sprüueche von"geaenderten strukturellen Umfeldern" werden immer bemueht, wenn man auf irgendwelchen Maerkten irgenwelche hoehere Preise rechtfertigen will. Diese Gequatsche ist so alt wie die Maerkte und hat sich immer und ewig meist wirklich herausgestellt als dummes Gequatsche.
Den Analysten ficht das nicht an, der macht nach seinem Rausschmiss ein Sonnenstudio, einen DVD-Verleih oder eine Pommesbude auf.

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