- USA ToDay gestern als headline: 'Leute kauft Gold' - Emerald, 23.06.2006, 06:56
- Leute kauft Gold und werdet so wie der"Hans im Glück", wie im Märchen. - prinz_eisenherz, 23.06.2006, 09:07
- Was will uns der Erzähler damit sagen? - eesti, 23.06.2006, 09:52
- Was will uns der Erzähler damit sagen? Mehr als man auf dem ersten Blick sieht. - prinz_eisenherz, 23.06.2006, 17:02
- Plaudern ist immer gut. - eesti, 23.06.2006, 19:57
- Plaudern ist immer gut. Finde ich auch, darum noch ein Hinweis... - prinz_eisenherz, 23.06.2006, 20:38
- Re: Was will uns der Erzähler damit sagen? Mehr als man auf dem ersten Blick sieht. - albert, 23.06.2006, 23:30
- Plaudern ist immer gut. - eesti, 23.06.2006, 19:57
- Daß wir, wenn wir zur"Mutter" zurückkehren wollen, alles preisgeben müssen - JN++, 23.06.2006, 17:04
- Was will uns der Erzähler damit sagen? Mehr als man auf dem ersten Blick sieht. - prinz_eisenherz, 23.06.2006, 17:02
- Goldstandard - DarkStar, 23.06.2006, 10:05
- Was will uns der Erzähler damit sagen? - eesti, 23.06.2006, 09:52
- Re: if-could-would... (o.Text) - MI, 23.06.2006, 11:15
- Achtung, USA Today ist deren Bild-Zeitung, ergo Kontraindikator (o.Text) - Ecki1, 23.06.2006, 13:51
- Leute kauft Gold und werdet so wie der"Hans im Glück", wie im Märchen. - prinz_eisenherz, 23.06.2006, 09:07
Plaudern ist immer gut.
-->Die Lebensversicherer haben doch damit die reale Rendite der Kunden verzockt. Es traf doch weniger die großen Spieler. Die wußten, was sie taten. Es (das Spielchen am"Neuen Markt") war für sie bombensicher.
Das Gold an sich ist ja unnütz. Stimmt schon, daß man es rechtzeitig einsammeln, aber auch rechtzeitig wieder in Werte tauschen sollte.
Ansonsten ginge es Hänschen nach den 7 Jahren Arbeit erheblich besser, wenn er das Gold behalten und zu Hause bei Muttern immer nur so viel verkauft hätte, wie er gerade benötigt. Und das war auch die Erfahrung, die meine Bekannten (vielleicht bald Verwandten) in Rußland machen durften. Eine Unze Gold war in Spitzenzeiten (als das Gold noch gedrückt wurde!) ein Jahresverdienst, jetzt ist es noch ein Monatslohn in der Industrie (bei deutlich höheren Goldpreisen).
Für wenige Unzen Gold gab es ein Haus zu kaufen. etc. etc. etc.
Kurz nach der Krise bin ich das erstmal nach langer Zeit nach Rußland gefahren.
Udo Lindenberg hätte etwas abgewandelt gedichtet:"Wozu sind Krisen da?"
Es hat mir damals die Augen geöffnet, was die Großfinanz für Spielchen betreibt.
Und vor allem, was das für den Durchschnittsbürger bedeutet, der nicht weitreichend vorsorgt.
Man sollte nicht vergessen, daß fast Alle Oligarchen irgendwoher Geld auftrieben, um innerhalb kurzer Zeit große Konzerne aufzukaufen. Bei Yukos konnte man ganz genau sehen, wer hinter der Aktion stand, denn nicht Chodorkowski war der Eigentümer, sondern ein sehr bekanntes jüdisches Bankhaus.
Chodorkowski war nur der Strohmann. Jedenfalls sollten alle Aktien an dieses Bankhaus zurück fallen, wenn Chodorkowski nicht mehr Zugriff auf die Aktien haben sollte, deshalb auch die langwierige Aktion mit der Yukoszerschlagung.
DAS wollte Putin nämlich nicht.
Ansonsten muß ich gestehen, daß mir die französische Küche nicht so liegt. Ich würde eher Litauisch essen wollen.
Bist Du nicht aus Berlin?
Gruß
LR (aus Schwedt an der Oder)

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