- Insiderkaufe derTopmanager nahmen inEuropa in der Index-Schwaechephase stark zu - certina, 11.07.2006, 09:07
Insiderkaufe derTopmanager nahmen inEuropa in der Index-Schwaechephase stark zu
--><font size="4">Insiderkäufe deuteten auf steigende Kurse hin</font> - berichtet gestern Bloomberg
In Europa kaufen Mitglieder der Unternehmensführung - so genannte Insider - mehr Aktien der eigenen Unternehmen. Dies dürfte die Kursrallye europäischer Aktien eine dritte Woche in die Verlängerung führen.
"Das ist ein Vertrauensbeweis", sagt Eric Taze-Bernard, Chief Investment Officer bei Invesco Gestion in Paris."Wenn man auf der Führungsebene mit gutem Beispiel vorangeht, können andere Investoren folgen." Bei 41 europäischen Unternehmen kauften Insider in den beiden Wochen vor dem 22. Juni Aktien, wobei die Aktien von zehn Unternehmen wieder verkauft wurden.
Dies ist die höchste Quote seitdem die Strategen Bernd Meyer und Ingo Schmitz von der Deutschen Bank diese Daten erstmals im September 2004 erhoben. Nach europäischem Recht sind Unternehmen verpflichtet, von Vorstandsmitgliedern gehandelte Aktien innerhalb fünf Tage nach der Transaktion zu veröffentlichen.
Die Insiderkäufe nahmen zu, nachdem der Dow Jones Stoxx 600-Index von seinem diesjährigen Hoch am 9. Mai bis zu zwölf Prozent eingebrochen ist. Ursache hierfür war die Besorgnis der Anleger, daß weltweit höhere Leitzinsen das Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne beeinträchtigen.
In Großbritannien, dem größten Aktienmarkt Europas, kauften Vorstände im vergangenen Monat Aktien im Volumen von 8,6 Mio. Pfund (12,4 Mio. Euro), zeigen Zahlen von Graham Secker, Stratege bei Morgan Stanley in London. Diese Zahl kletterte auf mehr als das Achtfache. Im Januar hatte sie noch bei einer Million Pfund gelegen. [i][b]Bloomberg

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