- WM-Titel in Gefahr - Dieter, 11.07.2006, 22:25
- Obercool: 75% der Leser votieren für Titelaberkennung - Taktiker, 12.07.2006, 00:48
- Re: Obercool: 75% der Leser votieren für Titelaberkennung, echt unklar - klatti, 12.07.2006, 13:02
- Ein Vorgeschmack auf Big Brother und einen neuen Audiogenuss! - Heller, 12.07.2006, 10:20
- Kampfsport oder Ballsport - Dieter, 12.07.2006, 10:53
- Re: Kampfsport oder Ballsport - Emotionen sinds - klatti, 12.07.2006, 13:25
- Kampfsport oder Ballsport - Dieter, 12.07.2006, 10:53
- Obercool: 75% der Leser votieren für Titelaberkennung - Taktiker, 12.07.2006, 00:48
Re: Kampfsport oder Ballsport - Emotionen sinds
-->Hallo Dieter,
diese rationale Sichtweise, welche Sie hier versuchen anzusetzen, ist zwar wirklich wünschenswert, aber alles andere als der Alltag im Fußball.
Fußball ist ein Massensport und die Massen sind nur einmal nur über Emotionen einzubinden, wie es ja auch die komplette Werbemaschinerie um den Fußball widerspiegelt.
Gebt dem Volke Brot und Spiele... und je mehr Leute sich aufregen und sich auch dadurch emotional einbinden, desto mehr gefallen finden die Sponsoren der Fußballwelt daran. Aufmerksamkeit zählt und auch negative Presse ist Presse.
Daher wird man auch, wenn man all zu sehr mit noch festeren Regeln versucht Kleinigkeiten auszumerzen gegen den eigentlichen Hintergrund des Massensport unterwegs sein...
nicht das mir dies gefallen würde, aber es ist eben so.
Kapmfsport ist wensentlich disziplinierter!!! (hat ja auch etwas mit Grips zu tun und Grips und Fußball passen nicht soo toll zusammen, deshalb ist es ja ein Massensport der über die Emotionen seine Fans findet)
mfg
klatti
>Hallo Heller,
>meine pers. Sichtweise zum Fußball: Bislang habe ich Fußball immer als Ball- und Mannschaftssport empfunden in der Gewaltanwendung nichts zu suchen hat und bestraft gehört entsprechend eines Regelwerks, welches auch regelt, wie Gewalt innerhalb des Spiels definiert wird. Hierzu zählt berechtigterweise auch Elemente der psychol. Kriegsführung, die natürlich genauso ein Foul sind, wie ein Ellbogen im Gesicht des Gegners. Das einzige Problem besteht doch nur in der Nachweisbarkeit, insofern sind gerade diese verbalen Fouls so beliebt.
>Beliebt ist die Unfairness, vermutlich weil es um so viel Business geht und nicht um Sport.
>Wer verbale Verunglimpfungen ok. findet, sollte m.E. auch ein Tritt im Arsch des Gegners und andere Körperverletzungen innerhalb eines Regelwerks für angemessen halten. Dann wird dieser"Ballsport" auch nach außen das was er nach der Vorstellung ist, eine Kampfart.
>Soll es Ballsport bleiben, dann sollten sportliche Attribute hochgehalten werden oder noch wichtiger wieder hergestellt werden. Verunglimpfungen des Gegners sind nun mal alles andere als sportlich und fair.
>Das Regelwerk des Fußballs wird sich verändern - entweder Richtung Sport oder Richtung Krieg im Kleinen.
>Gruß Dieter

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