- Droht eine neue Ã-lkrise? - Der Einarmige Bandit, 17.07.2006, 16:33
- Ã-lkrise? Ach was: Ã-lchance! - Ecki1, 17.07.2006, 16:47
- damals gab es doch keine Krise! - Toby0909, 17.07.2006, 18:46
- Re: damals gab es doch keine Krise! - sensortimecom, 17.07.2006, 19:06
Ã-lkrise? Ach was: Ã-lchance!
-->Hallo Forum!
Hallo einarmiger Bandit
Angesichts der jüngsten Eskalation der Lage im Nahen Osten ist es nicht ausgeschlossen, dass mit einer neuen Erdölkrise zu rechnen ist, so wie seinerzeit in den 70er Jahren.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Als die Ã-lpreise 1999 ein rekordtiefes Niveau erreicht hatten, war damit zu rechnen, dass der Zug bald in die andere Richtung fährt. Die russischen Ã-laktien gaben damals den Ton an. Besonders gut entwickelten sich Lukoil und Tatneft, aber Hurricane Hydrocarbons (später Petrokazakhstan) war auch ein Renner.
Soweit ich mich erinnen kann war die Erdölkrise 1973/74 und der Grund dafür war der Ausbruch des Yom Kippur Krieges im Oktober 1973. Wer jetzt glaubt, dass die Sache ein Zufall war oder die Menschheit wie ein heiterer Blitz getroffen wurde der irrt gewaltig.
Die wahren Ursachen für die Erdölkrise 1973/74 und den Yom Kippurkrieg wurden bereits ein halbes Jahr zuvor gelegt auf dem Bilderberg Treffen im Mai 1973 im schwedischen Kurort Saltsjöbaden. An diesem Treffen nahmen so illustere Lichtgestalten wie David Rockefeller, Henry Kissinger, Prinz Bernhard von den Niederlanden und andere Vertreter der internationalen Politik, Finanz und von amerikanischen und britischen Erdölkonzernen teil. Bei diesem Treffen wurde ein Szenario präsentiert wonach der Erdölpreis um 400% ansteigen sollte. Und genau so passierte dass dann auch im Anschluss des Yom Kippur Krieges als Ägypten und Syrien einen Angriff auf Israel starteten. Der Schah von Persien und andere OPEC Ländern setzten die Ã-lwaffe gegen den Westen ein und der Ã-lpreis stieg rasant an und am Ende interessanterweise um ca. 400% wie auf diesem Bilderberg-treffen angedeutet. Zufall oder Absicht?
Würde eher sagen, da war noch ein wenig Kleingeld für Prechter`s Elliott-Report in der Portokasse. Die Presseschlagzeilen sind für die Preisbildung völlig irrelevant. Sie bestätigen lediglich die vorangegangenen Preisänderungen.
P.S. Alle die benzinschluckende Autos haben sollten diese rechtzeitig verkaufen und auf Fahrrad umstellen.
Ach nö. Die richtige Investmentstrategie sollte einen davor bewahren. Abgesehend hält Radfahren fit und nützt somit auch bei niedrigen Benzinpreisen,
findet Ecki1

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