- Spatzseite zu"Gewalt stiftet Kultur, Kultur stiftet Gewalt" o. Krieg ist Frieden - prinz_eisenherz, 30.07.2006, 18:09
- Beispiel Südamerika - Zandow, 30.07.2006, 19:38
- Re: Beispiel Südamerika - bernor, 30.07.2006, 21:47
- Geradlinigkeit - Zandow, 30.07.2006, 22:07
- Beispiel Südamerika. Kein Beweis. Nur ein schlechtes Beispiel von vielen. - prinz_eisenherz, 30.07.2006, 21:57
- Des Teufels Küche - Zandow, 30.07.2006, 23:00
- Re: Beispiel Südamerika - bernor, 30.07.2006, 21:47
- Beispiel Südamerika - Zandow, 30.07.2006, 19:38
Geradlinigkeit
-->Hi bernor,
mit der Geradlinigkeit der Entwicklung des Inkareiches meinte ich die Zeit von der Gründung bis zur Ankunft der Spanier. Während der Zeit jener 13 Inka hat es keine größeren Umbrüche gegeben: Keine verlorene Kriege, keine wesentlichen und dauerhaften Gebietsverluste durch Aufstände und Angriffe oder größere Palastrevolten. Einziger kleiner Umbruch war der Versuch einer Religionsreform, welche aber vom nächsten Inka sofort wieder getilgt wurde. Insgesamt hat sich das Inka-Reich von seiner Gründung an nur ausgedehnt und hat an Stabilität und Kultur (samts der diese begleitenden Gewalt) ständig hinzugewonnen.
Mit der Zerschlagung der südamerikanischen Reiche durch die Europäer habe ich mich nicht weiter beschäftigt. Was viel mehr mein 'Begehr' (juchhuuuu... )weckt ist die Frage, wo das ganze Gold der Inka geblieben ist. Die Spanier haben nach verschiedenen Schätzungen nur zwischen einem und fünf Prozent allen in den beiden Goldstädten (Hauptstadt und eine Residenz im Norden) vorhandenen Golden einsammeln und verschiffen können. Der Rest (über 90%) wurde versteckt. Der letzte Inka soll eine Tasse Reis ausgeschüttet haben und ein einziges Korn als das bezeichnet haben, was die Spanier jemals finden und rauben könnten. Alles nur Legende???
Irgendwo schlummert da noch was. Hach....
Grüße, <font color=#008000>Zandow</font>

gesamter Thread: