- FRAUEN IM IRAN - Inge, 30.07.2006, 10:19
- Re: FRAUEN IM IRAN - Übrigens - das wär in Israel so nicht passiert. (o.Text) - yatri, 30.07.2006, 12:03
- Re: FRAUEN IM IRAN - Hoffentlich bomben die Amis die arme Frau frei. (o.Text) - RetterderMatrix, 30.07.2006, 12:11
- Re: FRAUEN IM IRAN - Hoffentlich bomben die Amis die arme Frau frei. (o.Text) - sensortimecom, 30.07.2006, 12:43
- Re: Die Frage ist doch, warum hatten sie nicht bombardiert? - Theo Stuss, 30.07.2006, 14:16
- Re: 6 Millionen, 60 oder mehr? 600 sind´s gewesen! - Tempranillo, 30.07.2006, 14:39
- Re: nein, doch nur 6 Millionen - Holmes, 30.07.2006, 14:56
- Re: Auf manchem Konto steht das Komma zu weit links oder rechts oder wie? - Tempranillo, 30.07.2006, 15:05
- Weiterer Fakt: Es herrschte damals massivster Arbeitskräftemangel!!! - Merlin, 30.07.2006, 16:56
- Führung bescheuert? - beni, 30.07.2006, 18:53
- Re: Führung bescheuert? - JA - Holmes, 30.07.2006, 19:43
- Re: Bescheuerte Propaganda - Tassie Devil, 31.07.2006, 01:36
- Der Glaube ist das Himmelreich - beni, 31.07.2006, 08:56
- Re: Wieso ist das alles egal? - Theo Stuss, 31.07.2006, 11:06
- In diesem Zusammenhang egal - beni, 31.07.2006, 14:49
- Re: Der Glaube ist das Himmelreich - Tassie Devil, 01.08.2006, 05:41
- Re: Wieso ist das alles egal? - Theo Stuss, 31.07.2006, 11:06
- Der Glaube ist das Himmelreich - beni, 31.07.2006, 08:56
- Führung bescheuert? - beni, 30.07.2006, 18:53
- Weiterer Fakt: Es herrschte damals massivster Arbeitskräftemangel!!! - Merlin, 30.07.2006, 16:56
- Re: Auf manchem Konto steht das Komma zu weit links oder rechts oder wie? - Tempranillo, 30.07.2006, 15:05
- Re: nein, doch nur 6 Millionen - Holmes, 30.07.2006, 14:56
- Re: 6 Millionen, 60 oder mehr? 600 sind´s gewesen! - Tempranillo, 30.07.2006, 14:39
- Re: Bomben zur Befreiung? - Holmes, 30.07.2006, 14:53
- Re: Die Frage ist doch, warum hatten sie nicht bombardiert? - Theo Stuss, 30.07.2006, 14:16
- Re: Wieso? - Theo Stuss, 30.07.2006, 14:07
- Re: FRAUEN IM IRAN - Hoffentlich bomben die Amis die arme Frau frei. (o.Text) - sensortimecom, 30.07.2006, 12:43
- Stimmt, da sind es keine Steine, sondern Bomben auf Frauen, Kinder & Männer (o.Text) - prinz_eisenherz, 30.07.2006, 13:44
- Re: FRAUEN IM IRAN - Hoffentlich bomben die Amis die arme Frau frei. (o.Text) - RetterderMatrix, 30.07.2006, 12:11
- Die Frage ist doch: Warum schmissen die Männer Steine auf die Frauen? - Merlin, 30.07.2006, 13:02
- das soll die Frage sein?? - wheely, 30.07.2006, 13:48
- Re: das soll die Frage sein?? - Merlin, 30.07.2006, 16:35
- das soll die Frage sein?? - wheely, 30.07.2006, 13:48
- Re: 16 Morde in Washington DC p.M. im 1. Hj. niemand in der USRegierung juckts (o.Text) - André, 30.07.2006, 14:09
- Könnte diese Anklage zufällig Propaganda sein? - Spartakus, 30.07.2006, 15:38
- Re: FRAUEN IM IRAN - Übrigens - das wär in Israel so nicht passiert. (o.Text) - yatri, 30.07.2006, 12:03
Re: Der Glaube ist das Himmelreich
-->>Hallo Tassie,
Hi Beni,
>Danke für Deinen Hinweis auf den"Fackelmänner Befehl". Ich habe danach gegoogelt. Da mag was dran sein. Fakt ist aber immerhin:
>- Hitlers Idelologie sah die Slawen als Untermenschen an, die nur als Arbeitssklaven taugten.
Hmm, Beni, ich muss Dir sagen, die Eugenik war weder Hitlers Erfindung noch seine Ideologie, die gab es naemlich schon im 19. Jahrhundert und kam, wie manches andere Bestaunenswerte, aus anglosaechsischen Gefilden. Hitler und seine Mannen haben jedoch, keine Frage, nach dieser Ideologie gehandelt, wobei der Begriff des Untermenschen richtig, der Begriff Arbeiter jedoch die bessere Wortwahl ist.
>- Es wurde kein Versuch gemacht, der Ukraine Selbstständigkeit zu geben und sie so als Verbündeten zu gewinnen, was IMHO einen anderen Verlauf des Russland-Feldzuges hätte bewirken können.
Ja, Beni, das haette durchaus so, wie Du das darstellst, verlaufen koennen, waere da nicht ein gewisses Problem mit der Ukraine gewesen.
Um dieses Problem beurteilen zu koennen muss man zunaechst wissen, dass der Stalinismus auch in Stalins Reich noch einen anderen Namen hatte, der wesentlich weniger bekannt ist und war, wie es eigentlich wuenschenswert (gewesen) waere, naemlich der juedische Bolschewismus. Juedisch deshalb, weil sowohl der Erfinder wie auch einmal mehr hochprozentual gesehen Propagierer und Praktikanten dieser Ideologie zumindest offiziell diesem Glauben anhingen.
Sodann muss man wissen, dass Stalins ethnologische Dispositionen und Programme,
deren Hauptszenarien allesamt bereits sehr langfristig vor dem Beginn des deutschen Russlandfeldzuges im Jahre 1941 stattgefunden hatten, dazu gefuehrt hatten, dass in der Ukraine regelrechte Grossnester mit weit ueberwiegender, gelegentlich sogar fast ausschliesslicher, Bevoelkerung juedischen Glaubens angelegt waren.
Ohne jede Spur von Boeswilligkeit muesste ich jetzt eigentlich schreiben, dass zumindest groessere Teile der Ukraine Stalins Auschwitz waren, da aber dieses Thema sehr sensibel ist, unterlasse ich das besser.
Weiterhin muss man wissen, dass Stalin selbst nicht juedischen Glaubens war, das gesamte deutsche Reichsregierungsestablishment mit allen seinen Mitgliedern muss sich jedoch etwa 40-50 Jahre nach seiner alliiert-zwangsweisen Verabschiedung von der Macht grinsend die Koepfe gekratzt haben, einige von der Hoelle, andere vom Himmel, und wiederum andere hier auf Erden, als sie die US-Ostkueste erblickten: da war doch mal was, das kennen wir doch, das hatten wir doch schon mal in den 40-er Jahren erblickt, damals aber ganz wo anders, wo war das denn damals nur...
Es war im Jahre 1953 der russische Marschall Schukow, der nach Stalins zwangsweiser Exmatrikulierung rund 3,5 Monate spaeter die in Moskau damals herrschenden US-Ostkuestenverhaeltnisse der Neuzeit beginnend mit der Liquidierung eines gewissen Berija schlagartig beendete.
>Mein Vater hat mir erzählt, dass die Bevölkerung von der SS sehr schlecht behandelt wurde, so dass er und viele andere Wehrmachtangehörige es als Schande empfanden, was sie mit eigenen Augen ansehen musste (Keine Fackelmänner).
Die Ukraine war damals teilweise ein ausgesprochen heisser Boden gemaess meiner obigen Darstellung, die Partisanentaetigkeit war nach meinen Kenntnissen von heute damals auch nicht von gerade schlechten Eltern, und man sollte bei allem keinesfalls den Umstand uebersehen, dass die Moskauer Einfluesse in die Ukraine aufgrund der gleichfalls oben dargelegten Verhaeltnisse das Ihrige taten.
>Eine besonders erschütternde Story: Mein Vater kam als Aufklärer mit dem Krad weit in feindliches Gebiet und wurde dort mit seinen Kameraden durch Beschuss verletzt. Sie wurden von der dortigen Bevölkerung in ein Krankenhaus gebracht und gut versorgt und gepflegt. Ärzte und Schwestern waren zum grössten Teil Juden. Später kam die Armee nach und dann die SS. Die Juden wurden alle fortgebracht.
...und zumindest zum weitaus groessten Teil Stalins Mannen ueberstellt, worauf diese die aus Moskau befehligten Kopfkuerzungen vornahmen.
>Ob sie in der Form vergast wurden wie wir es in der Schule erzählt bekamen, wollen wir aus den bekannten Gründen nicht näher diskutieren.
Muessen wir auch nicht, Beni, denn sie wurden es garantiert *nicht*, die wurden einfach erschossen oder gehaengt.
Ja, Beni, das war die Ukraine, aber die Ukraine war auch damals nicht ueberall, dies in jeder Beziehung.
>Ist meiner Meinung nach auch vollkommen unerheblich.
Nein, Beni, wie schon Theo schrieb, *nichts* ist unerheblich.
>Es ist eine Schande.
Ja, aber vieles andere ebenfalls.
>Was Einsteins Brief und den Bau der Bombe angeht, ich habe kurz gegoogelt, dem Brief wird allgemein hohe Bedeutung für Roosevelts Enscheidung zum Bau der Bombe beigemeseen.
Ja, das ist richtig, ich habe auch den Brief Einsteins hier auf meiner Maschine gespeichert. Von Juden wie auch immer ist darin allerdings keine Rede, natuerlich davon abgesehen, dass Einstein selbst Jude war.
>Mir leuchtet auch ein dass das Wort Einsteins Gewicht hatte, nicht in Bezug darauf, ob es sinnvoll war eine solche Bombe zu haben, sondern ob es möglich war. Immerhin war das Manhattan Projekt sehr teuer.
Bis hierher sind wir einer Meinung.
>Und für Einsteins Motive, seine pazifistischen Überzeugungen hintanzustellen, waren wiederum sicher die Verfolgung, die er selbst erlebt hatte, und die Dinge von denen er hörte nicht unwichtig.
Hmm, Beni, ich drehe Dein Statement mal etwas herum: Einstein's Motive, auf den Bau der A-Bombe in den USA positiv einzuwirken, fanden die weitaus groesste Nahrung in den Umstaenden militaerisch/strategischer Denkweise nicht zuletzt auch zu seinen eigenen Gunsten.
>m@G beni at anarchie.de
Gruss
TD

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