- Rupprecht Ludwig Ferdinand Prinz zu Loewenstein-Wertheim-Freudenberg..... - certina, 01.08.2006, 13:29
- Re: Rupprecht Ludwig Ferdinand Prinz zu Loewenstein-Wertheim-Freudenberg..... - sensortimecom, 01.08.2006, 18:01
- von"Time is on my Side", über die Weltrevolution, zum Steuersparmodell... - prinz_eisenherz, 01.08.2006, 18:13
- I can get no satisfaction... - alberich, 02.08.2006, 10:04
- Re: von"Time is on my Side", über die Weltrevolution, zum Steuersparmodell... - certina, 02.08.2006, 12:13
Rupprecht Ludwig Ferdinand Prinz zu Loewenstein-Wertheim-Freudenberg.....
--><font size="5">...."Rupie the Groupie" verwaltet in Amsterdam die Kohlen der Stones.</font>
<font size="4">Mick Jagger, Keith Richards und Charlie Watts lassen
in Amsterdam ihre Finanzen und nun auch ihren
finanziellen Nachlass regeln Die Stones
machten ihr Testament</font>.
Die Rolling Stones hätten es ja geschafft, kann man heute in der Tagespresse lesen. Songs für die Ewigkeit seien längst komponiert, Fußballstadien füllten sie immer noch, und keiner stelle in Frage, dass sie die größte Rockband aller Zeiten sind.
Jetzt hätten sie auch ihr Testament gemacht. Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts - die drei verbliebenen Gründungsmitglieder, hätten ihren finanziellen Nachlass geordnet. Ein würdiger Nachfolger auf dem Rock'n'roll-Thron sei zwar noch nicht gefunden. Aber diese Suche könnten die gut versorgten Herren ganz entspannt Musikexperten überlassen.
Auf britische Geldhäuser hätten sich die Rocker nie verlassen. In Finanzdingen vertrauten die Männer um Mick Jagger, einst Student an der London School of Economics, seit je her holländischen Experten. Seit 35 Jahren würden alle Finanzgeschäfte über eine Holding namens"Promogroup" abgewickelt. Diese ist die Dachgesellschaft des Stones-Imperiums. Untergeordnet sind zehn Tochterunternehmen, die Namen wie"Musidor","Promotour" oder"Promogracht" tragen.
Die Holding wirkte 35 Jahre lang im Verborgenen. Für die Nachlassregelung allerdings hätten die Bandmitglieder der Rolling Stones jetzt ihre Namen nennen müssen. Dadurch konnte ann auch die Holding mit der Band in Verbindung gebracht werden. Im Handelsregister seien jetzt auch die Bilanzen des Rockkonzerns einsehbar. Im vergangenen Jahr hätten die Musiker durch ihre Auftritte 152 Mio. Dollar eingenommen.
Ihr Vertrauen in den Standort Niederlande dürfte vor allem steuerliche Gründe haben. Mit Konstruktionen, die Standorte wie die Niederländischen Antillen in der Karibik nutzten, liessen sich enorme Steuern sparen.
Hauptsitz der Stones-Holding sei seit 1972 ein Patrizierhaus an der noblen Amsterdamer Herengracht Nummer 566. In der Gegend ließen reiche holländischen Kaufleute bereits im 17. Jahrhundert ihr Vermögen verwalten. Noch heute hätten Amsterdams nobelste Privatbanken dort ihren Sitz. Ein Heer ausgebuffter Finanzberater sorge dafür, dass der Steuersatz immer niedrig bliebe. Von 1,6 Prozent ist die Rede.
Die Erbregelung für die Altrocker habe eine Anwältin organisiert. Sabine Schuttgens habe der Zeitung"de Volkskrant" jetzt Details anvertraut. Demnach habe jedes Mitglied eine gemeinnützige Stiftung gegründet."Die Stiftungen müssten dafür sorgen, dass es nach dem Tod der Rockstars unter deren Familienangehörigen nicht zum Streit komme", habe die 25-Jährige,die darauf hinwies, kein Stones-Fan zu sein, erzählt.
Der Anstoß für die holländische Nachlassvariante kam vom Finanzmanager der Stones, einem Spross aus bayerisch-österreichischem Adelsgeschlecht: Rupprecht Ludwig Ferdinand Prinz zu Loewenstein-Wertheim-Freudenberg. Mick Jagger und Co. nenne ihn"Rupie the Groupie"."Rupie" leite das Amsterdamer Finanzimperium der britischen Band. Unterstützung hole sich der adlige Finanzmann von renommierten Beratungsunternehmen wie KPMG.
Für die Mitglieder der Stones habe sich die holländische Variante der Geldvermehrung gelohnt. Laut"Money Makers Chart", einer Rockstar-Geldrangliste des Billboard-Magazins, verfüge Sänger Mick Jagger über 205 Mio. britische Pfund (300 Mio. Euro). Gitarrist Keith Richards, der nach einem Sturz von einer Palme wohl besonders an einer Erbfolgeregelung interessiert war, komme auf 180 Mio. Pfund. Schlagzeuger Charlie Watts nenne 85 Mio. Pfund sein eigen. Lediglich Gitarrist Ron Wood lasse als einziger Rolling Stone seinen Nachlass nicht in Amsterdam regeln. Er sei auch nicht ganz so vermögend wie seine Kollegen. Sein Vermögen werde auf 70 Mio. Pfund geschätzt.

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