- Wieder was gelernt: Baby an Bord“-Aufkleber sind typisch deutsch - Cujo, 04.08.2006, 14:54
- Gibt es eigentlich auch eine Studie zu ABI...06 usw.? - x Thomas, 04.08.2006, 15:07
- Re: Gibt es eigentlich auch eine Studie zu ABI...06 usw.? - Cujo, 04.08.2006, 15:43
- Re: Hauptschule `72 - - Elli -, 04.08.2006, 16:50
- Re: Gibt es eigentlich auch eine Studie zu ABI...06 usw.? - Cujo, 04.08.2006, 15:43
- ĂĽberbezahlte Uniprofessoren, die nichts zu tun haben anscheinend auch.... - Toby0909, 04.08.2006, 17:32
- typisch amerikanisch wohl eher - Kasi, 04.08.2006, 18:56
- Vaparaiso in Chile ist ähnlich wichtig für die Börse! (o.Text) - yatri, 04.08.2006, 19:53
- Gibt es eigentlich auch eine Studie zu ABI...06 usw.? - x Thomas, 04.08.2006, 15:07
Wieder was gelernt: Baby an Bord“-Aufkleber sind typisch deutsch
-->Studie der Uni Jena ergab
„Baby an Bord“-Aufkleber
sind typisch deutsch
Bitte nicht drängeln! Mit Aufklebern wie diesem bitten Eltern um Rücksichtnahme auf Deutschlands Straßen
„Baby an Bord“ - auf vielen Familienkombis prangt seit geraumer Zeit der Aufkleber mit Bitte um Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Eine typisch deutsche Marotte, wie eine Studie der Universität in Jena ergab.
Wer kennt sie nicht, die Vorsicht-Baby-fährt-mit-Aufkleber auf den Pampersbombern unserer Nation? Vor einigen Jahren tauchten die ersten Sticker auf den Heckscheiben der Familienkutschen auf. Inzwischen ist eine wahre Aufkleber-Euphorie entfacht.
Die Sticker sind zu einem „Aushängeschild“ der Familien geworden - und das schlichte „Baby an Bord“ wurde inzwischen um den Namen des Nachwuchses ergänzt: „Ben an Bord!“, „Mia fährt mit!“ - nach Erkenntnis der Soziologen dokumentiert der Aufkleber das Sicherheitsbedürfnis und den Stolz der Eltern.
Soziologie-Professor Bruno Hildebrand: „Die Familie hat für jene, die den Aufkleber benutzen, den Charakter der Selbstverständlichkeit verloren. Wenn etwas aber nicht mehr selbstverständlich ist, muss man es besonders schützen und nach außen darstellen.“
Studenten der Friedrich-Schiller-Universität in Jena befragten 176 Autofahrer, die mittels Aufkleber auf ihre Kinder hinwiesen. Das Motiv für die Sticker-Wut ist demnach die Sicherheit. Aber auch Stolz auf das Kind und das Streben nach Individualität. Namens-Sticker „Marke Eigendesign“ werden vor allem von unter 30-Jährigen gewählt. Eltern über 30 bevorzugen laut Untersuchung die Standart-Sticker.
„Baby an Bord“ - ein typisch deutsches Phänomen: Ähnliches ist, so die Soziologen, aus Ländern wie Frankreich und den USA nicht bekannt.
<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/auto/aktuell/2006/08/aufkleber-baby-an-bord/aufk</ul>

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