- OT: Todesrate höher als im Iraq - Emerald, 16.08.2006, 21:56
- Quelle? Fox News? ;-) - XERXES, 17.08.2006, 08:30
- Bist du da sicher?? - Der Einarmige Bandit, 17.08.2006, 10:28
- Re: Bist du da sicher?? - XERXES, 17.08.2006, 11:03
- In der Todesliste steht aber auch Landstuhl/Deutschland! (nur Link) - eesti, 17.08.2006, 11:48
- Da sterben ansch.nur Unter- u.StbUOffiziere! keine Manschaftsdstgrade Komisch! - Merlin, 17.08.2006, 12:47
- Da ein Corporal 4-5 Mann und eine Staff Seargeant ca 8-12 Mann führen... - Merlin, 17.08.2006, 14:15
- Hmmm, in der Tat....... - XERXES, 17.08.2006, 13:09
- Da sterben ansch.nur Unter- u.StbUOffiziere! keine Manschaftsdstgrade Komisch! - Merlin, 17.08.2006, 12:47
- In der Todesliste steht aber auch Landstuhl/Deutschland! (nur Link) - eesti, 17.08.2006, 11:48
- Re: Bist du da sicher?? - JN++, 17.08.2006, 14:10
- Re: Bist du da sicher?? - XERXES, 17.08.2006, 11:03
- OT: Todesrate höher als im Iraq - Emerald - kosh, 17.08.2006, 12:47
OT: Todesrate höher als im Iraq - Emerald
-->Bei Meldungen aus oder über Venezuela bin ich äusserst vorsichtig, die Opposition kennt keine Tabus, um Chavez zu schaden. Im Wahlkampf überspitzen sie ihre Spitzen bis an die Grenzen des Haarsträubenden.
Ich fände es schön, wenn Du Quellenangaben machen könntest. Auf der Suche nach Deiner Meldung bin ich über einige interessante Artikel gestolpert, als Einleitung das nähere zeitliche Umfeld:
aus http://redblog.twoday.net/stories/2507156/
- Mittwoch, 9. August 2006
Vereinter Versuch gegen Chavez
Teile der venezolanischen Opposition haben sich auf einen gemeinsamen Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen geeinigt.
Sollten die USA ihre peinliche Feindschaft zu Castro per natürlichem Ableben des Lider Maximo verlustig gehen, stürzen sich wahrscheinlich die Neo©ons nach Kräften auf das vermeintlich besiegte Kuba. Still und heimlich erwächst ihnen aus Chavez nicht etwa ein gleichwertiger Zuckerbaron, da braut sich gewaltige Peinlichkeit für die USA zusammen. Die Weichen werden heute gestellt:
aus http://de.rian.ru/business/20060814/52624669.html
- Venezuela positioniert sich als größter Erdölstaat
19:11 | 14/ 08/ 2006
MOSKAU, 14. August (RIA Novosti). Venezuela hat eine internationale Zertifizierung seiner Erdölreserven angekündigt. Laut Prognosen kann das Land mit seinen Ã-lreserven von 315,5 Milliarden Barrel auf die erste Position in der Welt aufsteigen.
Die Ã-lreserven des derzeit weltweit größten Ã-lförderers Saudi-Arabien belaufen sich auf 262 Milliarden Barrel.
Um gleich beim Ã-l zu bleiben:
aus http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Venezuela_will_OElverkaeufe_nach_China_steigern_ID31457.html
... Ã-llieferungen nach China um täglich 50.000 Barrel zu steigern.
Derzeit liefert die Petroleos de Venezuela 150.000 Barrel Ã-l/Tag an das Riesenreich.
Präsident Hugo Chavez sagte vor kurzem, dass es hoffe bis zum Ende des Jahres täglich 300.00 Barrel Ã-l an China liefern zu können. Noch 2004 betrugen die Ã-lexporte Venezuelas an China nur 12.300 Barrel/Tag.
Parallel zu dieser Strömung:
aus http://www.telepolis.de/r4/artikel/23/23235/1.html
- Venezuelas Präsident Hugo Chávez weitet strategische Abkommen mit Kontrahenten Washingtons aus
Die Hilfe kam verlässlich und von der internationalen Ã-ffentlichkeit weitgehend unbemerkt.
... Die zunehmend verbindlichen Kontakte mit anderen Parierstaaten sind ein oft übersehenes Resultat der neuen venezolanischen Außenpolitik, die sich offenbar schon früh auf eine Konfrontation mit den USA eingestellt hat. Mit Russland etwa koordiniert Venezuela inzwischen auch außerhalb der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) seine Energiepolitik.
Unsere Medien haben schliesslich nichts anderes zu tun als uns in Sachen Israel rosarote Brillen aufzuzwängen, da kann es schon mal passieren, dass Verschiebungen des Weltmachtgefüges unter den Tisch fallen. Bei diesen Ã-l-Reserven, der unweigerlich steigenden Nachfrage der aufstrebenden Akteure China, Indien, Brasilien sowie der soliden Nachfrage in Europa, Japan, USA und dem dadurch recht gut nach unten abgestützten Ã-lpreisen kann sich Chavez eine mittel- bis langfristige Strategie zurechtlegen. Er hat das schon richtig erkannt, er muss zwingend US-Konkurrenten ins Boot holen, um wie er heute im Tages-Anzeiger zitiert wurde, sich von den kolonialen Fesseln zu befreien. Was danach kommt, interessiert erst die nächste Generation. Die Dümmlinge von der venezolanischen Opposition haben bis heute nicht begriffen, dass sie mit den USA das bleiben werden, was sie sind. Die Abkehr von der bisherigen Geschichte bringt zwar keine Garantien, doch es ergeben sich Chancen. Während die meisten Staaten als Abnehmer fungieren, tritt Venezuela gegenüber Russland als Kunde auf.
- Für umgerechnet eine Milliarde US-Dollar kaufte (1) Venezuelas Staatschef 30 Jagdjets und weitere 30 Hubschrauber. Es war das zweite große Rüstungsgeschäft Venezuelas mit Russland binnen kurzer Zeit. Im vergangenen Jahr erst hatte Venezuela 100.000 Kalaschnikow-Gewehre gekauft, um die veralterten Bestände der Armee zu modernisieren. Zudem hat die Chávez-Regierung von den russischen Verhandlungspartnern die Lizenz erworben, diese Waffe und die passende Munition im eigenen Land herzustellen.
Die Reaktion der US-Regierung auf die Rüstungsgeschäfte lies nicht lange auf sich warten. Von Washington wurde die russische Regierung Mitte vergangener Woche offen aufgefordert (2), von dem neuen Geschäft Abstand zu nehmen.
Pech gehabt, wer im grossen Massstab in Russlands Hinterhof marodiert, muss sich nicht wundern, wenn er von der Atom-, Energie- und Rohstoffmacht Russland die Quittung bekommt. Die Stupid White Men haben wieder mal ganze Arbeit geleistet, wenn der Westen in Gefahr sein sollte, dann durch eigenes Verschulden. Und die Kriegskanzlerin tritt blind in jede Falle, die man ihr stellt.
So dämlich können Amis sein, der Prozess ihres Niedergangs wird sich dadurch nur beschleunigen. Die Entscheidung, russische Suchoi zu kaufen könnte ganz einfach mit Qualitätsvorteilen begründet werden, welcher normale Luftwaffenexperte will schon eine Furz-16 haben, wenn der Markt schon drei Schritte weiter ist. Eine kapitalistische Grundregel, welche die Amis immer dann nicht begreifen, wenn sie nicht zum Zug kommen. Nebenbei bemerkt:
- Was in den USA verschwiegen wird: Mit den Waffenkäufen in Russland reagiert Caracas auf ein Embargo, das Washington erst vor wenigen Monaten gegen das südamerikanische Land verhängt hat.
Ja eben, so dämlich können Amis sein, die sind einfach nicht mehr auf der Höhe der Zeit, die werden sich noch ein paar Jahre halten wie Oma und Opa, welche sich bis zu ihrem Ableben mit einem altertümliichen Knochentelefon durchschlagen. Um ihre Dummheit noch zu unterstreichen, legen die Amis gleich noch ein paar Briketts nach:
aus http://russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=12912
- US-Rache für Russlands Waffengeschäft mit Venezuela
[von Viktor Litowkin]
Mit seinen Handelssanktionen gegen russische Unternehmen schadet das US-Außenamt auch der eigener Wirtschaft.
Die vom US-Außenamt gegen die russischen Unternehmen Rosoboronexport und Suchoi wegen deren Kooperation mit Iran verhängten Sanktionen haben mit dieser Kooperation nichts zu tun.
Das ist nur der Anlass und nicht der Grund, meinen Militärexperten. Eine Tatsache genügt, um das zu bestätigen: Die Flugzeugbaufirma Suchoi hat seit sieben oder acht Jahren keine einzige Schraube an Teheran geliefert.
In Moskau wird die Ansicht vertreten, dass die eigentliche Ursache dieser Sanktionen die Rache für die drei Milliarden Dollar schweren Verträge über die militärtechnische Zusammenarbeit ist, die Russland mit Venezuela geschlossen hat.
Die USA, die müssen was tun, die Oppositionellen, die wollen was tun, Verleumdungen jeder Art gehören zum Tagesmenu. Caracas zur Brutstätte des Terrors zu machen, das würde ihnen GUT anstehen.
Die Amis auf Kurs
kosh

gesamter Thread: