- Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - Dazulerner, 17.08.2006, 15:03
- Re: Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - Dieter, 17.08.2006, 16:41
- Re: Bilanzieren tut nur, wer seine Kreditwürdigkeit beweisen muß - Theo Stuss, 17.08.2006, 16:59
- Re: Bilanzieren tut nur, wer seine Kreditwürdigkeit beweisen muß - Todd, 17.08.2006, 21:05
- Re: Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - Todd, 17.08.2006, 17:00
- es gibt immer einen Ausweg.....IPO - Toby0909, 17.08.2006, 18:48
- Re: Bilanzieren tut nur, wer seine Kreditwürdigkeit beweisen muß - Theo Stuss, 17.08.2006, 16:59
- Re: Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - x Thomas, 17.08.2006, 18:25
- Re: Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - Holmes, 17.08.2006, 18:53
- Als Hamburger würde ich erschrecken, dass die Habenseite mit Müh und Not - Heller, 17.08.2006, 23:36
- Re: Bundesländer sollen.. / die haben bzw. hätten es da ja noch relativ gut... - bernor, 18.08.2006, 00:08
- Wer bilanziert noch so? - Kasi, 17.08.2006, 19:24
- Re: Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - weissgarnix, 17.08.2006, 20:16
- Re: Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - na endlich! - Steuergekreuzigter, 18.08.2006, 10:40
- WP: Bund hat 1300 Mrd mehr Verbindlichkeiten als Vermögen - Dazulerner, 18.08.2006, 11:47
- Re: WP: Bund hat 1300 Mrd mehr Verbindlichkeiten als Vermögen - Todd, 18.08.2006, 13:27
- Re: Ausgaben und Investitionen - Holmes, 18.08.2006, 13:43
- WP: Bund hat 1300 Mrd mehr Verbindlichkeiten als Vermögen - Dazulerner, 18.08.2006, 11:47
- Re: Unsinn, weil: - Fremdwort, 18.08.2006, 13:25
- Re: Bundesländer sollen wie Unternehmen bilanzieren - Dieter, 17.08.2006, 16:41
Re: Bundesländer sollen.. / die haben bzw. hätten es da ja noch relativ gut...
-->... mit ihrer Quasi-Bewertungsfreiheit - bei den Kommunen sieht das wegen der Kommunalaufsicht, die ihre Haushalte (sind meldepflichtig) genehmigen muß, schon ganz anders aus, Beispiel Stadt Rheine (an der Ems, NRW, ca. 70.000 Einw.):
Neue Buchführung ab 2006, Defitzit 2006 = 21,7 Mio €, hierfür unbeschränkt verwendbare"Ausgleichsrücklage" (1/3 der gesamten"Rücklage") = 26,4 Mio €, Verabschiedung des Haushalts wegen des Machtwechsels im NRW 2005 erst im Frühjahr 2006 (und damit für noch wirksame Sparmaßnahmen zu spät, lediglich die Grundsteuer B wurde etwas angehoben, als Zeichen des"guten Sparwillens").
Jetzt, lt. heutiger Tageszeitung, verweigert der Kreis (Kommunalaufsicht) die Genehmigung des besagten Haushalts (wegen zu hoher Fehlbeträge bei der mittelfristigen Finanzplanung, diese sind höher als der verbliebene Rest der obigen Ausgleichsrücklage; irgendwelche Vorschläge zur"Konsolidierung" ab 2007 gibt es, wen wundert's, noch nicht) - er verlangt stattdessen die Vorlage eines für diesen Fall vorgesehenenen"Haushaltssicherungskonzepts" und die Überprüfung der Eröffnungsbilanz (die Stadt sieht das natürlich anders und will dagegen ggf."rechtlich vorgehen" - angeblich soll nur das stadteigene Prüfungsamt für die Eröffnungsbilanz zuständig sein - wird aber vermutlich den kürzeren ziehen und bis auf weiteres erst einmal ohne gültigen Haushalt dastehen).
Solche Probleme wird ein Land oder der Bund mit der Doppik sicher nicht haben.
Gruß bernor

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