- Nochmal zu den"Kofferbomben", physikalisch-chemisch - MI, 19.08.2006, 11:01
- Re: Nochmal zu den"Kofferbomben", physikalisch-chemisch - ManfredF, 19.08.2006, 11:41
- Re: Was war denn in der Flasche? - Theo Stuss, 19.08.2006, 12:11
- Re: Was war denn in der Flasche? -- genau! - ManfredF, 19.08.2006, 13:35
- Re: Was war denn in der Flasche? -- genau! - weissgarnix, 19.08.2006, 18:29
- Nachahmung dringend gewünscht - ManfredF, 19.08.2006, 19:03
- Re: Was war denn in der Flasche? -- genau! - weissgarnix, 19.08.2006, 18:29
- Re: Was war denn in der Flasche? -- genau! - ManfredF, 19.08.2006, 13:35
- Re: alles Quatsch - MI, 19.08.2006, 16:27
- Re: alles Quatsch - weissgarnix, 19.08.2006, 18:13
- Re: alles eine Frage der Energie - Baldur der Ketzer, 19.08.2006, 18:38
- Re: alles eine Frage der Energie - weissgarnix, 19.08.2006, 21:02
- Re: alles eine Frage der Energie - Baldur der Ketzer, 19.08.2006, 18:38
- Re: alles Quatsch - weissgarnix, 19.08.2006, 18:13
- Re: Was war denn in der Flasche? - Theo Stuss, 19.08.2006, 12:11
- In den Flaschen ist politscher Sprengstoff - Worldwatcher, 19.08.2006, 18:29
- Es kommt darauf an, was darin ist und das wird nicht normales Gas sein. - LenzHannover, 20.08.2006, 14:11
- Re: Nochmal zu den"Kofferbomben", physikalisch-chemisch - ManfredF, 19.08.2006, 11:41
Re: alles eine Frage der Energie
-->Baldur,
das mag alles so sein, ich wollte damit nur sagen: ich brauch keinen Doktor in Chemie um eine Höllenmaschine zu basteln... das war alles.
alles andere ist für mich derzeit reine Spekulation, vielleicht sind die Jungs unschuldig, vielleicht sind es Schwerverbrecher... wird sich (hoffentlich) demnächst alles mal rausstellen...
>>>Und wenn man bedenkt, was seither alles im Internet veröffentlicht wurde, dann wundert es mich überhaupt nicht, dass selbst Anfänger heutzutage mit den übelsten Überraschungen aufwarten können.
>Hallo, weissgarnix,
>Du weisst scheinbar doch so einiges.....hüstl...
>Jedenfalls muß das gewaltigste BUMS noch kein heftiges Dings verursachen.
>Denn erstens kommt es, wie Theo schon ausführte, darauf an, ob verdämmt werden muß oder nicht, zweitens, ob die Ladung in Richtung der erwünschten Zerstörung frei sein muß oder aber dicht am Gegenstand anliegen, tja, und dann kommts auch noch darauf an, wieviel Detonationsmaterial vorhanden ist, und welche Energie es freizusetzen und abzugeben vermag.
>Das ist schon eine ganze Menge, die ein Pöhsling koordinieren muß.
>Nehmen wir an, die Gasflaschen seien *echt* gewesen, dann kommt es durchaus drauf an, wo sie im Zug zur Detonation gebracht werden (das gibt dann eben nicht Madrid, sondern schlicht ein Loch in Waggonhaut, wenn überhaupt, wenn sie nichts fahrwichtiges zerstören), und, welche Sprengkraft der Inhalt entwickelt, was wiederum auch von der Durchzündgeschwindigkeit des Ganzen abhängt.
>Der Oklahoma-Detonationssatz war etliche hundert Kilo schwer, die Komponenten alle hoch energiereich.
>Ja, bekanntlich reicht eine Gasexplosion, um eine Wohnung komplett zu verwüsten und das Haus ggf. zum Einsturz zu bringen, aber da liegt bereits ein zündfertiges Gas-/Luft-Gemisch vor mit raumfüllender Ausbreitung und einer erheblichen Menge Gases. Hingegen steht in der Gasflasche ja nur ein sehr kleines Volumen für ein zündfertiges Gemisch zur Verfügung, was sich logischerweise auf die Sprengkraft auswirkt. Abgesehen vom Problem der statischen Elektrizität bei Kompression einer Mischung begrenzt das das Ausmaß der Zerstörungswirkung nachvollziehbar.
>Andersherum - ein Gas in einem Behältnis zu entzünden, ist nun wirklich ein trivialer Vorgang, wie jeder Ottomotor anschaulich und für Milliarden Menschen zugänglich und einsichtig macht.
>Da statt dessen mit irgendwelchen improvisierten Zündbirnchen zu hantieren, ist so, wie ein Loch in eine Gefängnismauer in Celle zu sprengen........denn auch die berühmt-berüchtigten Bauanleitungen sehen bei Gasflaschen keine Blitzlichter vor......
>beste Grüße vom Baldur

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