- @Tassie - sorry, keine Punkte für Haavara... - weissgarnix, 22.08.2006, 10:36
- Haavara...gigantische Vermögen wurden außer Landes gebracht... - alberich, 22.08.2006, 12:01
- Re: Haavara...gigantische Vermögen wurden außer Landes gebracht... - Wassermann, 22.08.2006, 12:49
- aber das waren doch Angehörige der Hochfinanz - alberich, 22.08.2006, 13:03
- Re: aber das waren doch Angehörige der Hochfinanz - weissgarnix, 22.08.2006, 14:29
- Re: Haavara...gigantische Vermögen wurden außer Landes gebracht... - weissgarnix, 22.08.2006, 14:08
- aber das waren doch Angehörige der Hochfinanz - alberich, 22.08.2006, 13:03
- Re: Haavara...gigantische Vermögen wurden außer Landes gebracht... - Wassermann, 22.08.2006, 12:49
- Re: @weissgarnix - leider Punktabzug ;-) - Tassie Devil, 22.08.2006, 18:00
- Re: @weissgarnix - leider Punktabzug ;-) - weissgarnix, 22.08.2006, 21:51
- Re: @weissgarnix - leider Punktabzug ;-) - Tassie Devil, 23.08.2006, 06:12
- Re: @weissgarnix - leider Punktabzug ;-) - weissgarnix, 23.08.2006, 13:54
- Re: @weissgarnix - leider Punktabzug ;-) - Tassie Devil, 23.08.2006, 06:12
- Re: @weissgarnix - leider Punktabzug ;-) - weissgarnix, 22.08.2006, 21:51
- Haavara...gigantische Vermögen wurden außer Landes gebracht... - alberich, 22.08.2006, 12:01
Re: @weissgarnix - leider Punktabzug ;-)
-->>Hi,
>also nach dem, was du im Text schreibst, gehen wir ja maximal ins Tie-break... ich habe mir jetzt mal Buch und Dissertation bestellt, bin aber erst in ca. 2 Wochen wieder zuhause. Dann werde ich das nochmal en detail durchgehen, etwaige zusätzliche Quellen sichten, und wenn sich dann noch was neues ergibt, dann komme ich nochmal auf dich zurück.
Hi,
ja, ok, mach' Dir keinen Stress.
>Ich hatte es allerdings so verstanden, dass der reine Warenkreislauf in jedem Fall durchbrochen werden mußte, weil die Reichsmark per se nicht in Devisen tauschbar war, sondern nur über den Umweg über"Transfermark". Und im Wechselkurs zwischen Reichsmark und Transfermark lag bekanntlich die Krux (TM zum Schluss nur noch 4% vom equivalenten Wert in RM). Wenn das auch für Haavara galt, was ich aus den bisherigen Infos vermute, dann lag dort natürlich die große Verlustquelle, egal, um welche assets es sich handelte.
Klar doch, sobald irgendwie RM nach ausserhalb des Reiches floss - bingo, die Frage drehte sich nur noch um die Hoehe der Verluste. Natuerlich wurde auch dieser Weg beschritten, mit den entsprechenden Verlusten eben, wie Dein Beispiel zeigte, und was mir nicht unbekannt war.
Nein, der fuer den Emigranten/Imigranten richtige weil verlustfreie u.U. sogar gewinnvolle Weg lief ganz einfach so, dass ein palaestinensischer Importeur, der einerseits durch den Gewinn aus Waren-/Dienstleistungsverkaeufen bei sich vor Ort von aus dem deutschen Reich importierten Objekten motiviert war und bei solchen Geschaeften zusaetzlich motivationserhoehend noch eine Praemie aus den Schatullen der Israellobby bezog, anstatt den deutschen Produzenten regulaer zu bezahlen dem Imigranten net cash bongo diese Summe vor Ort aushaendigte und sich die beiden gelegentlich die Praemie der Israellobby teilten, was dem Imigranten sogar einen Gewinn erbrachte. Der deutsche Produzent hingegen freute sich ueber den Auftrag und den Export und bediente sich finanziell innerhalb des Reiches am Eigentum des Imigranten, das dieser als Emigrant zur Bezahlung des deutschen Produzenten dort zurueck gelassen hatte.
Dieses Prinzip, das den Waren-/Dienstleistungsaustausch"im Wert von X RM" zwischen dem deutschen Reich und Palaestina gewaehrleistete, OHNE dass auch nur eine einzige RM die deutschen Landesgrenzen und auch nur ein einziger Bakshish die palaestinensischen Landesgrenzen ueberschritten haette, welches aber einerseits sowohl den deutschen Hersteller und Exporteur innerhalb der deutschen Reichsgrenzen fuer seine Bemuehungen in X RM aus einem Eigentum entlohnte, der palaestinensische Importeur hingegen andererseits aus dem Verkauf der"im Wert von X RM" bezogenen deutschen Waren/Dienstleistungen vor Ort statt den deutschen Hersteller und Exporteur zu bezahlen exakt diese Summe"im Wert von X RM" dem Immigranten voellig verlustfrei in die Hand druecken konnte, dieses Prinzip des geldflussbefreiten Handels ueber Laendergrenzen hinweg war natuerlich ein fetter Sprengsatz fuer die (zionistische) Finanzoligarchie, die Hitler den Vorwurf einbrachte, er wolle den internationalen Handel zerstoeren oder doch zumindest"empfindlich stoeren", zumal dieses Prinzip auch in umgekehrter Richtung mit allerdings geringerem Handelsvolumen"im Wert von Y Bakshish" genauso erfolgreich praktiziert wurde. Des weiteren musste obige Finanzoligarchie zu Recht befuerchten, dass Hitler dieses Prinzip auch beim Handel mit anderen Laendern anwenden koennte.
Fazit: das Haavara-Prinzip war fuer gewisse (zionistische) Hochfinanzkreise ein knackiger Sprengsatz, dessen Ausweitung auf andere Laender diesen Hochfinanzkreisen katastrophale Aussichten beschert haette.
>Die Bergheimers waren 1938 oder 1939... klar, ganz andere Epoche, Arisierungen schon kräftig im Gange, grosso modo Schluß mit Lustig...
Ja klar.

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