- Die Bombe mit der verherenden Sprengkraft - uluwatu, 23.08.2006, 07:40
- Die Meldung war wohl nicht ganz politisch korrekt gewesen? - Sorrento, 23.08.2006, 08:10
- In Zeiten wie diesen muss man eben schnell sein mit Lesen - uluwatu, 23.08.2006, 08:24
- Re:Im Vergleich mit den Popanz_gaz_budels ist die Sprengkraft.... - Worldwatcher, 23.08.2006, 11:38
- In Zeiten wie diesen muss man eben schnell sein mit Lesen - uluwatu, 23.08.2006, 08:24
- Re: DANKE! Darauf hatte ich gewartet - MI, 23.08.2006, 13:56
- Original-Link zum Tagesspiegel: - Helmut, 23.08.2006, 15:39
- Die Meldung war wohl nicht ganz politisch korrekt gewesen? - Sorrento, 23.08.2006, 08:10
Die Bombe mit der verherenden Sprengkraft
-->ots: Der Tagesspiegel: Waffenexperte Kekulé: Deutsche Zug-Bomben...
Der Tagesspiegel: Waffenexperte Kekulé: Deutsche Zug-Bomben hätten
kaum Schaden angerichtet /"Dilettantisch gebaut"
Berlin (ots) - An der Version der Terrorismusfahnder, die in
deutschen Regionalzügen gefundenen Bomben hätten zu einer
"unbestimmten Anzahl an Verletzten und
möglicherweise Toten" führen und"Züge entgleisen" lassen können,
kommen erhebliche Zweifel von Experten auf. Der Waffenexperte
Alexander S. Kekulé schreibt in einer Analyse für den Berliner
"Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe), die"Bomben" seien"so
dilettantisch gebaut" gewesen,"dass sie kaum größeren Schaden
anrichten konnten". Das liege zum einen am Konstruktionsprinzip der
Bombenzünder aus"außerordentlich störanfälligen" Glühbirnen-Drähten
und handelsüblichen Batterien, zum anderen am Explosivstoff
Propangas."Ein Entzünden der außen angebrachten Benzingemische hätte
die ziemlich stabilen Propangasflaschen wohl kaum zur Explosion
gebracht", schreibt Kekule in seinem Beitrag -"sonst würden an
heißen Sommertagen auch reihenweise Grillparties in die Luft
fliegen". Selbst wenn die Zündung geklappt hätte,"hätte es in den
Waggons zwar eine gewaltige Stichflamme gegeben, eine bombenähnliche
Detonation wäre jedoch höchst wahrscheinlich ausgeblieben". Aus den
misslungenen Bahnanschlägen könne deshalb noch lange nicht
geschlossen werden, dass Deutschland bereits ins Fadenkreuz des hoch
professionellen Terrorismus nach dem Muster der al-Qaida geraten
wäre. Vielmehr sehe"alles nach einem schlecht vorbereiteten Angriff
durch Amateure aus", so Kekulé.
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