- 43 % der Jugendlichen koennen immerhin erklaeren, was eine Inflationsrate ist... - certina, 25.08.2006, 12:43
- 0 % der Politiker koennen erklaeren, was die Inflationsrate ist, - FOX-NEWS, 25.08.2006, 13:30
43 % der Jugendlichen koennen immerhin erklaeren, was eine Inflationsrate ist...
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....hatt'ich nicht mal gedacht...
<font size="5">Wirtschafts-Wissen lasse bei Jugendlichen zu wünschen übrig...</font>
Auch wenn nur wenige das Prinzip von Angebot und Nachfrage erklären können, ist das Interesse an diesen Themen groß.
Jugendliche sein an Wirtschaftsthemen interessiert. So weit die gute Nachricht.
Doch das Wissen in diesem Gebiet sei trotz
vermeintlicher Wissbegierde beim Gros der
14 - bis 24-Jährigen eher dürftig.
So hapere es bei vielen Jugendlichen bereits an grundlegenden wirtschaftlichen Kenntnissen, ergab eine Studie von ipos Mannheim im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB). Lediglich 43 Prozent der befragten Jugendlichen hätten erklären können, was eine Inflationsrate ist, habe Manfred Weber, Geschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken bei der Präsentation der Studie am Donnerstag in Berlin, berichtet. Lediglich jeder Dritte der insgesamt 755 befragten jungen Erwachsenen zwischen 14 und 24 Jahren sei überhaupt in der Lage gewesen, das Prinzip von Angebot und Nachfrage richtig zu beschreiben.
"Um ökonomische Zusammenhänge hinreichend zu vermitteln, sei ein systematischer Unterricht in einem eigenständigen Schulfach erforderlich", fordere daher Weber. Schließlich müssten Jugendliche das nötige Rüstzeug an die Hand bekommen, um mit Geld richtig umgehen zu können. Die Forderung des Verbandes nach einer stärkeren und besseren Vermittlung von Wirtschaftswissen an Schulen hätten 80 Prozent der Befragten befürwortet.
Auch wenn das Wissen in vielen Punkten mangelhaft sei: Zwei Drittel der Jugendlichen kümmerten sich gern um ihre Geldangelegenheiten und im Spareifer stehe der Nachwuchs den Erwachsenen kaum nach: Die Hälfte der befragten Jugendlichen lege regelmäßig Geld zurück, 37 Prozent sparten immerhin ab und zu einige Euro. Doch in puncto Finanzplanung gebe es bei den jungen Erwachsenen mitunter erhebliche Lücken: Nur jeder Dritte beschäftige sich regelmäßig mit seinen Einnahmen und Ausgaben oder lege konkrete Sparziele fest.
Das mag sicher auch daran liegen, dass 48 Prozent der jungen Erwachsenen offen bekennten, sich in Geld- und Finanzfragen"eher nicht" oder"überhaupt nicht" auszukennen. Keine gute Basis, um sein Geld erfolgreich zu managen.
Fatal werde dieses Unwissen spätestens dann, wenn der falsche Umgang mit Geld zur Überschuldung führe. Doch dies sei laut Studie lediglich bei einem geringen Prozentsatz der Jugendlichen ein Problem. Hinzu käme: Die Höhe der Verschuldung bei den 14- bis 24-Jährigen sei vergleichsweise gering.
Lediglich knapp zwei Prozent der jungen Erwachsenen hätten Schulden von mehr als 1000 Euro, vier Prozent stünden mit weniger als 300 Euro in der Kreide, zwei Prozent mit 500 bis 1000 Euro. Rückzahlungsschwierigkeiten hätten hingegen wenige. Neun Prozent der Jugendlichen hatten schon einmal Schwierigkeiten, ihre Schulden zurückzuzahlen, konstatierte Weber. Das Geld würden sich die Jugendlichen häufig von Eltern, Freunden oder Verwandten leihen. Lediglich bei zwei Prozent aller befragten Jugendlichen spiele ein Bankkredit bei Rückzahlungsschwierigkeiten von Schulden eine Rolle.
[b]<font size=“3“>Da kenne ich aber irgendwie ein paar andere Zahlen....Was aber ja auch kein Wunder ist, denn der Auftraggeber dieser „Studie“ war/ist der „Bundesverband deutscher Banken...“ - ein Schelm, der vor allem bei diesem letzten Punkt Boeses denkt...
</font>
tschuess
G.C.

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