- Berliner Wahl im Sept: Könnte interessant werden. Droht braune Pest? - Taktiker, 29.08.2006, 00:01
- Re: Berliner Wahl im Sept: Könnte interessant werden. Droht braune Pest? - rocca, 29.08.2006, 00:33
- Auf jeden Fall extrem. Wie immer bei Demokratien nach dem Haltbarkeitsdatum ot. (o.Text) - Burning_Heart, 29.08.2006, 00:55
- Desaster der Volxparteien voraus - Taktiker, 29.08.2006, 00:56
- Re: Desaster der Volxparteien voraus - Amstrand, 29.08.2006, 09:37
- Re: Wo wir gerade beim Taktieren sind... - Zardoz, 29.08.2006, 02:02
- Re: Berliner Wahl im Sept: Könnte interessant werden. Droht braune Pest? - Ventura, 29.08.2006, 08:27
- Re: Droht braune Pest? - MI, 29.08.2006, 09:19
- Die WASG ist ein Strohmann der PDS, welche so im Westen nicht wählbar ist. (o.Text) - SchlauFuchs, 29.08.2006, 09:32
- Re: Man sollte den Wählern das verhindern von unliebsamen Kandidaten.... - Worldwatcher, 29.08.2006, 11:11
- Man sollte den Wählern das verhindern von unliebsamen Kandidaten.... - prinz_eisenherz, 29.08.2006, 12:08
- Re: Man sollte den Wählern das verhindern von unliebsamen Kandidaten.... - bernor, 29.08.2006, 13:53
- Re: Zu Wahlergebnissen und was draus gemacht wird - Worldwatcher, 29.08.2006, 14:56
- Kernsatz - wheely, 29.08.2006, 15:19
- Man sollte den Wählern das verhindern von unliebsamen Kandidaten.... - prinz_eisenherz, 29.08.2006, 12:08
- 'braune Pest' verleiht dem Bundestag wenigstens Unterhaltungswert (o.Text) - ManfredF, 29.08.2006, 11:22
- Ungültig ist die einzige Alternative - wheely, 29.08.2006, 11:46
- Re: Berliner Wahl im Sept: Könnte interessant werden. Droht braune Pest? - rocca, 29.08.2006, 00:33
Re: Man sollte den Wählern das verhindern von unliebsamen Kandidaten....
-->...ermöglichen.
Hallo,
vor dem Problem das nichts Wählbares angeboten steht doch die gesamte Republik.
Bisher dürfen die Wähler nur ungültig wählen oder pauschal ja sagen. Dem Missfallen von Angeboten wird bei Wahlen in keinster Weise Rechnung getragen.
Da liegt es nahe zu resignieren und nicht hinzugehen.
Aber wie wäre es wenn der Wähler mal nein sagen dürfte und Kandidaten oder Parteien wegsteichen könnte?
So könnten die Wähler ihre Ablehnung zum Ausdruck bringen. Wenn dafür dann das Privileg der Partei_listen_plätze wegfiele wäre die Chance für etwas mehr Volksnähe geschaffen.
Vor allen Dingen müssten dann die Partei_hohlkörper sich überlegen wie sie beim Wähler genügend Auftrieb erreichen. Das intrigenhafte agieren innerhalb der Parteien um an die Spitze gespült zu werden hätte dann auch ein geringeres Gewicht.
Heute ist es doch so, daß Parteimitglieder im Prinzip zwei Abstimmchancen haben,
einmal bei der internen Kandidatenauswahl, das zweite Votum dann bei der eigentlichen Wahl. Das verzerrt regelmässig die Wahlergebnisse und spült Kandiaten in die Parlamente die nicht durch das Volk gewählt wurden, sondern auf einsamen Wunsch und in Abhängigkeit von unüberschaubaren Hintergrundorganisationen und Lobbyisten partikulare Interessen vertreten.
Nur wie schafft man eine Änderung des Wahlordnung bei soviel Mastschweinen in der ersten Reihe? Dazu müsste erst die repräsentative Demokratie in eine direkte Demokratie umgestellt werden. Ist bei dem Egoistmus der ersten Reihe eher unwahrscheinlich, und durch die generationenslange PISA-hoheit des Staates bei der Bildung_deformation dem Volk kaum zu nahezubringen. So bleibt die Situation
wohl immer auf dem Minimum hängen wo eigentlich ein Maximum sinnvoll und notwendig wäre. Da braucht man sich nicht zu wundern wenn die Wahlberechtigten sich die Abnutzung der Schuhsohlen ersparen bei sowenig Erfolgsaussicht.
Grus Ww

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